Aktuelles rund um unseren Foodblog

Archiv Juli–Dezember 2020

Um lange La­de­zei­ten zu ver­mei­den ha­ben wir un­se­re Re­zept­ar­chi­ve halb­jähr­lich ge­glie­dert.

Was ist neu bei Gernekochen – Mit Wein genießen?

Neu aus der Gerneküche: Kleftiko – Räuberfleisch aus dem Slow Cooker

18. Dezember 2020

Arni Kleftiko – Räuber­fleisch aus dem Slow Coo­­ker

Nicht nur auf Kreta ist das »ge­klau­te Lamm« bekannt und be­liebt. Auch auf Zy­pern kennt man es. Dort heißt es »Li­mas­so«. Tra­di­tio­nell kam die Re­zep­tur sehr ein­fach da­her, was wohl auch den be­son­de­ren Um­stän­den, in de­nen die Die­be sich be­fan­den, ge­schul­det war. Au­ßer Kar­tof­feln, evtl Zwiebeln – und viel­leicht et­was Zi­tro­nen­saft – ge­sell­ten sich dem Lamm oder der Zie­ge kei­ne wei­te­ren Zu­ta­ten auf dem Tel­ler hin­zu.

Im Laufe der Zeit sind je­doch die Re­zep­turen wie auch die »Be­schaf­fungs­wei­se« ver­fei­nert wor­den, so­dass man heute ei­ne bun­te Re­zep­te­viel­falt des Schmor­ge­richts fin­den kann.

Auch wir wollten das Ge­richt nicht ganz so spar­ta­nisch zu­be­rei­ten, wie es die Klef­ten ta­ten. So ha­ben sich un­se­rem Lamm, ne­ben Zwie­beln und Kar­tof­feln, kur­zer­hand Au­ber­gi­ne, Zuc­chi­ni, Brat­pa­pri­ka und ein bun­ter Möh­ren-Mix hin­zu­ge­sellt. So entstand eine modern interpretierte, hoch­aro­ma­ti­sche Va­ri­an­te des Klas­si­kers. Ros­ma­rin und Thy­mi­an, als kräu­ter­wür­zi­ge Kom­bi­na­tion, durf­ten na­tür­lich auch nicht feh­len.

Zubereitet ha­ben wir un­ser Klef­ti­ko im en­er­gie­spa­ren­den Slow Coo­ker, aus dem es nach 8 Std. Schmor­zeit but­ter­zart und saf­tig auf den Tel­ler kam.

Hier geht's zum Kleftiko-Rezept »

Weihnachten 2020: Unsere schönsten Rezepte für die festlichen Feiertage

11. Dezember 2020

Rubrikseite Weihnachtsküche 2020

Hier fin­det man un­se­re schöns­ten und le­­ckers­­ten Ge­­rich­­te für die fest­­li­­chen Fei­­er­­ta­­ge. Reh­­rü­­cken Ba­­den-Ba­­den, (Hirsch-)Sau­er­­bra­­ten, Ge­­schmor­­te Kalbs­­bäck­­chen und vie­­le, vie­­le wei­­te­­re Re­­zept­­ide­en.

Hier geht's zur Rubrikseite »

Neuer Workshop: Tomaten-Apfel-Konfitüre sel­ber ma­chen

04. Dezember 2020

Tomaten-Apfel-Konfitüre sel­ber ma­chen

Für die Zubereitung un­se­rer le­cke­ren Kon­fi­tü­re , ha­ben wir To­ma­ten aus un­se­rer ei­ge­nen Zucht ver­wendet. Die Ern­te war bis En­de Ok­to­ber er­gie­big. Die rest­li­chen, noch nicht voll­rei­fen To­ma­ten ha­ben wir ge­pflückt und in un­se­re Vor­rats­kam­mer ver­frach­tet. Dort ka­men sie zu­sam­men mit ei­nem Ap­fel in ei­nen Korb, den wir mit ei­nem Ge­schirr­tuch ab­ge­deckt ha­ben.

Dabei stellt sich ein er­staun­li­cher Ef­fekt ein: Der Ap­fel strömt in ho­hem Maß Ethy­len aus, wo­durch die da­bei­lie­gen­den, halb­rei­fen To­ma­ten voll­ends nach­rei­fen. So ka­men wir auch jetzt, An­fang De­zem­ber, noch in den Ge­nuss un­se­rer ei­ge­nen, voll­rei­fen To­ma­ten.

Und dabei kam uns gleich die Idee zu un­se­rem Kon­fi­tü­re-Work­shop. Die Kom­bi­na­tion von »Grü­nen To­ma­ten« und Ap­fel, soll­te doch wohl auch ge­schmack­lich ge­lin­gen. Die Idee war uns jeden­falls ei­nen Ver­such wert!

Gesagt, getan. Unsere Koch­ex­pe­ri­ment führ­te zu ei­nem äu­ßerst ge­lun­ge­nem Er­geb­nis. Die Kon­fi­tü­re zau­bert dem Ge­nie­ßer, res­pek­ti­ve der Ge­nie­ße­rin, aber nicht nur beim Biss ins mor­gend­li­che Früh­stücks­bröt­chen ein glück­li­ches Lä­cheln ins Ge­sicht. Auch mit Weich­kä­se, wie z. B. Ca­men­bert oder Zie­gen­kä­se, har­mo­niert sie präch­tig, wie wir am da­rauf­fol­gen­den Abend fest­stel­len konn­ten

Hier geht's zum Konfitüre-Workshop »

Neu aus der Gerneküche: Pesto alla genovese Originalrezept

29. November 2020

Pesto alla geno­vese Origi­nal­re­zept

Fragt man echte Pes­to-Lieb­ha­ber, wel­ches Pes­to ih­nen denn am bes­ten schmeckt, wird man höchst­wahrs­chein­lich nur ei­nen ver­wun­der­ten Blick als Ant­wort er­hal­ten. Das liegt da­ran, dass es im Em­pfinden be­sag­ter Ge­nie­ße­rin­nen und Ge­nie­ßer, eben nur ei­ne mög­liche Ant­wort auf die ge­stell­te Fra­ge gibt und sich diese des­halb ei­gent­lich er­üb­rigt.

Basilikum-Pes­to – die Mut­ter al­ler Pes­tos

»Pesto« leitet sich aus dem Verb »pes­ta­re“ ab, was so­viel be­deutet wie »zer­stamp­fen«. Ein un­trüg­li­cher Hin­weis auf die klas­si­sche Zu­be­rei­tungs­me­tho­de im Mör­ser.

Ein »Pesto alla ge­no­ve­se« dient ei­gent­lich nur ei­nem ein­zi­gen Zweck: Es soll den un­ver­gleich­li­chen Duft fri­schen Ba­si­li­kums »trans­por­tie­ren«. Es ist un­wahr­schein­lich, dass ein an­de­res Pes­to die­sel­be Aro­men­in­ten­si­tät ent­fal­ten kann, wie eben ein Ba­si­li­kum-Pes­to. Am bes­ten, da am in­ten­sivs­ten, ge­lingt dies in ei­nem Mör­ser. Aber auch mit dem Zau­ber­stab, lässt sich ein her­vor­ra­gen­des Pes­to al­la ge­no­ve­se zu­be­rei­ten.

Ein hoch­wer­tiges Oli­ven­öl, und da­von die ers­te Pres­sung, mit in­ten­siv-grü­ner Far­be, »Fio­re sar­do« (sar­di­scher Pe­co­ri­no), Pi­ni­en­ker­ne, et­was Knob­lauch und Salz ge­hö­ren in das Pes­to. Sonst nichts!

Tipp1:

Für die klas­sische Zubereitung eines Ba­si­li­kum-Pes­tos im Mörser, eignet sich ein »Primo Extra-DOP Biologic Olivenöl« ganz her­vor­ra­gend. 

Tipp 2:

Will man das Pes­­to lie­ber mit dem Stab­mi­xer zu­be­reiten, eignet sich dafür bestens ein »AGU­RÉ­LEO«, die ers­te Pres­sung eines hoch­­wer­­ti­gen grie­chi­schen Oli­ven­öls. Das Öl verträgt die ho­he Schlag­fre­quenz ei­nes Stab- oder Stand­mi­xers, ohne bit­ter zu wer­den.

(!) Beide Öle sind ab­so­lu­te Spit­zen­öle und uns so­mit ei­ne Em­pfeh­lung wert!

Hier geht's zum Pesto-Rezept »

Neu aus der Gerneküche: Hähnchenkeulen in Tomatensauce mit Kapern und Oliven

20. November 2020

Hähnchenkeulen in Tomatensauce mit Ka­pern und Oliven

Ein hocharomatisches, me­di­ter­ra­nes Schmor­ge­richt mit Hähn­chen­keu­len als Haupt­zu­tat. Un­se­re selbst­ge­züch­te­ten To­ma­ten aus Kre­ta, die wir schon vor ein paar Wo­chen zu ei­ner äu­ßerst le­cke­ren To­ma­ten­sau­ce ver­ar­bei­tet hat­ten, bil­de­ten die zwei­te Haupt­zu­tat. Hin­zu ge­sell­ten sich Ka­pern und grie­chi­sche, grü­ne Oli­ven, die wir in Rin­ge ge­schnit­ten ha­ben.

Unser Tipp: Nicht beim Speck geizen

Um un­se­rem Schmor­gericht schö­ne, def­ti­ge Ge­schmacks­no­ten zu ver­lei­hen, ha­ben wir ihm noch Speck hin­zu­ge­fügt. Ent­schie­den haben wir uns für ei­nen hoch­wer­ti­gen, ita­lie­ni­schen »Gu­an­cia­le« aus Fa­mi­lien­pro­duk­tion. Ge­schmack­lich Licht­jah­re von dem ent­fernt, was man so an Speck, mit wohl­klin­gen­dem Na­men, im Su­per­markt oder Dis­coun­ter erhält. So ha­ben wir Gu­tes aus der grie­chi­schen, mit Gu­tem aus der ita­lie­ni­schen Kü­che kom­bi­niert.

Das bo­ta­nisch zur Fa­mi­lie des Ore­ga­no ge­hö­ren­de »Dik­ta­mus« aus Kre­ta, mit Sal­bei, Ros­ma­rin und Lor­beer kom­bi­niert, ver­lieh un­se­rem Ge­richt ab­schlie­ßend noch be­son­ders le­ck­ere Kräu­ter­aro­men.

Hier geht's zum Hähnchen-Schmorgericht »

Neuer Workshop: Barbecue-Kartoffeln selber machen

20. November 2020

Barbecue-Kartoffeln »MO­­LÓN LA­­BÉ – scharf wie ein Spar­­ta­­ner­­schwert.

Unsere scharfwürzigen Bar­b­ecue-Kar­tof­feln sind nicht al­lein zu Grill­ge­rich­ten eine per­fek­te Bei­la­ge. Auch zu def­ti­gen Schmor­ge­rich­ten, wie z. B. un­se­ren Hähn­chen­keu­len in To­ma­ten­sau­ce mit Oli­ven » pas­sen sie her­vor­ra­gend.

Zum Würzen der Kartof­fel­spal­ten, ha­ben wir »Mo­lón la­bé, ei­ne äu­ßerst le­cke­re wie auch schar­fe Bar­be­cue-Ge­würz­mi­schung ver­wen­det. Den Schär­fe­grad, kann man aber selbst be­­stim­­men! Je nach Vor­­lie­­be, em­­pfeh­­len wir 2–3 Tee­­löf­­fel. Wer es noch schär­­fer mag, kann ger­­ne ex­­pe­­ri­­men­­tie­­ren ...

Zubereitet haben wir un­se­re Bar­be­cue-Kar­tof­feln nicht in der Fri­teu­se oder Pfan­ne, son­dern me­di­ter­ran, mit et­was Oli­ven­öl im Back­ofen. So wur­den sie schön knus­prig und le­cker und sind da­bei ge­sund. Wa­rum, er­klä­ren wir in un­se­rem Work­shop. Zu­dem er­klärt un­ser Mi­cha­el da­nach, wa­rum man Kar­tof­feln vor der Wei­ter­ver­ar­bei­tung erst er­kal­ten las­sen soll­te.

»MOLÓN LABÉ« – Kommt und holt Euch die Kar­tof­feln!«

Hier geht's zum Barbecue-Kartoffeln-Workshop »

Neu aus der Gerneküche: Chortosupa – Griechische Gemüsesuppe mit Feta

13. November 2020

Chortosupa – Griechische Ge­mü­se­sup­pe mit Fe­ta

Eine herz­haf­te Ge­mü­se­sup­pe, mög­lichst mit sai­so­na­lem Ge­mü­se, schmeckt ei­gent­lich zu je­der Jah­res­zeit. Hit­ze­ta­ge mal aus­ge­nom­men. Be­son­ders le­cker, ist sie aber jetzt im Spät­herbst, wo das Wet­ter nass­kalt und so­mit zu­neh­mend un­ge­müt­li­cher wird.

Unsere »Chor­to­su­pa me fe­ta« ist jetzt ein ech­ter See­len­wär­mer und äu­ßerst ge­sund noch da­zu. Das Ge­mü­se, wel­ches wir ver­wen­det ha­ben, ver­fügt über zahl­rei­che, wert­vol­le Nähr­stof­fe die un­se­re Ab­wehr­kräf­te stär­ken. Unser Michael erklärt, in seiner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se, wie gesund genau die einzelnen Zutaten sind. Vor al­lem aber, ist das Ge­mü­se in die­ser Kom­bi­na­tion »po­lí nós­ti­ma« – sehr schmack­haft!

Durch etwas Zi­tronen­saft und Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb, hat un­se­re Ge­mü­se­sup­pe noch ei­nen Fri­sche­kick er­hal­ten und ei­ne Ex­tra­por­tion Vi­ta­min C noch oben­drauf. Et­was To­ma­te­nmark, ver­lieh un­se­rer Sup­pe ei­ne schö­ne, ani­mie­ren­de Far­be. Ge­schmack­lich ab­ge­run­det, ha­ben wir un­se­re me­di­ter­ra­ne Sup­pe noch mit Fetabröckchen, etwas Knoblauch und hoch­wer­ti­gem Oli­ven­öl aus Kre­ta. So ent­stand aus der Ver­wen­dung ein­fa­cher und preis­wer­ter Zu­ta­ten, ein ku­li­na­ri­sches Ge­schmacks­er­leb­nis, wel­ches uns be­geis­tert hat und so­mit in Er­in­ne­rung bleibt.

Hier geht's zum Chortosupa-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: 6-Stunden-Lammkeule provenzialische Art

06. November 2020

Die 6-Stunden-Lammkeule alias « Gi­got d'ag­neau de six heu­res à la pro­ven­çale », ist ein ech­ter Klas­­si­­ker un­se­rer »Ger­­ne­­kü­­che« und war von An­fang an ei­nes un­­se­r­er Lieb­­lings­­ge­­rich­­te, als wir vor weit über als 30(!) Jah­ren mit dem Ko­chen an­fin­gen und sich das Ko­chen als un­­se­­re gro­ße Lei­den­schaft he­­raus­­stel­l­en soll­te.

Die Sonnen­kü­che – « La cui­si­ne du so­leil »

Olivenöl, Kräuter, frisch oder ge­trock­net, Knob­lauch, To­ma­ten. Da­zu im­mer aus­schließ­lich sai­so­na­le Ge­mü­se­sor­ten. Herrlich! Die Son­nen­kü­che der Pro­ven­ce, ist ei­ne fri­sche Kü­che, in der – neben Lamm und Schaf – na­tür­lich auch Fisch und Mee­res­früch­te nicht feh­len dür­fen. Wir ha­ben uns mit die­sem Re­zept ei­nem ech­ten Klas­si­ker ge­wid­met, den man na­tür­lich bei der Wahl der Zu­ta­ten va­ri­ie­ren kann. Auch klei­ne wei­ße Rü­ben, Sel­le­rie, Ka­rot­ten und Lauch sind mög­li­che Zu­ta­ten. Ganz ge­mäß dem An­ge­bot der Sai­son!

Je nach Größe der ver­­wen­­de­­ten Keu­­le va­­ri­iert die Schmor­­­zeit zw­i­schen 4–6 Stun­­den. Für klei­ne, 1–1,4 kg Keu­­l­en, rei­chen 4–5 Stun­­den Schmor­­­­zeit. Wir konn­ten an die­sem Wo­chen­en­de je­doch nur ei­ne grö­ße­re, 2 kg schwe­re Keu­le er­gat­tern. Die­se ha­ben wir dann exakt sechs Stun­den lang schmo­ren las­sen. Statt in un­se­rem 3,5 Liter-Slow Coo­ker, der für die Keu­le zu klein war, ha­ben wir sie die­ses Mal im Ofen ge­schmort. Ge­nau so, wie es das Ori­gi­nal­re­zept vor­sieht.

Hier geht's zum Lamm-Schmorgericht-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Muscheln andalusische Art à la Gernekochen

30. Oktober 2020

Muscheln an­da­lu­si­sche Art à la Ger­ne­ko­chen

Es ist Muschelsaison. Unser Re­zept ist eine sehr schmack­haf­te Al­ter­na­tive zum deut­schen Re­zept­klas­si­ker. Ide­al für die Mu­schel­lieb­ha­ber, die ein­mal et­was Neu­es aus­pro­bie­ren möch­ten.

Für das me­di­ter­ra­ne Mu­schel­ge­richt fin­den sich zahl­rei­che Re­zept­va­ri­an­ten mit un­ter­schied­li­chen Zu­ta­ten. Auch hier, gilt al­so wie­der die ei­ser­ne Re­gel, dass es nicht nur EIN »Ori­gi­nal­re­zept« gibt. Wir ha­ben des­halb un­se­re ei­ge­ne Va­ri­an­te kre­iert, die uns aus­ge­zeich­net ge­mun­det hat.

Als Zu­ta­ten ha­ben wir – ne­ben den ob­li­ga­to­ri­schen To­ma­ten – Au­ber­gi­nen ver­wen­det. Die Bei­den har­mo­nier­ten geschmacklich ganz her­vor­ra­gend mit­ein­an­der.

Um dem Mu­schel­ge­richt Fi­nes­se zu ver­lei­hen, ha­ben wir ihm noch ein paar Strei­fen Zi­trus­früch­te hin­zu­ge­fügt. Als klei­nes »Kü­chen­ge­heim­nis« –wel­ches jetzt na­tür­lich keins mehr ist ;-) – ha­ben wir un­se­re »Mu­scheln an­da­lu­si­sche Art« mit et­was Ton­ka­boh­nen­ab­rieb ver­fei­nert. Da­durch er­hielt das Ge­richt noch ei­ne de­li­ka­te Va­nil­le­no­te. Al­ter­nativ kann man na­türlich auch et­was aus­ge­kratz­te Va­nil­le­scho­te ver­wen­den.

Hier geht's zum Muschel-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Zwiebelrostbraten nach altem Rezept

23. Oktober 2020

Zwiebelrostbraten nach altem Rezept

Ein echter Klassiker aus Omas Kü­che. Für die Zu­be­rei­tung be­nö­tigt man au­ßer dem Fleisch nur we­ni­ge Zu­ta­ten, die man zu­dem Im Re­gel­fall griff­be­reit in der Kü­che hat. Beim Fleisch­kauf soll­te man auf Qua­li­tät ach­ten und am bes­ten ein gut ab­ge­han­ge­nes Roast­beef vom Metz­ger sei­nes Ver­trau­ens ver­wen­den.

Richtig lecker und schnell zu­be­rei­tet

Statt das Fleisch nach dem An­bra­ten im Ofen fer­tig zu ga­ren, ha­ben wir es so ge­macht wie Oma. Ein­fach eine hal­be Stun­de in der Bra­ten­sau­ce schmo­ren las­sen. So bleibt es zart und saf­tig.

Als Bei­la­ge zu un­se­rem herz­haf­ten Ge­richt pas­sen ne­ben Teig­wa­ren wie Spätz­le na­tür­lich Kar­tof­feln sehr gut. Wir ha­ben uns für Schmor­kar­tof­feln mit Zwie­beln und Speck ent­schie­den.

Hier geht's zum Zwiebelrostbraten-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Schmorkartoffeln mit Zwie­beln und Speck nach Om­as Art

23. Oktober 2020

Schmorkartoffeln mit Zwie­beln und Speck nach Om­as Art

Der herzhaft-def­ti­ge Kü­chen­klas­si­ker schmeckt ge­ra­de jetzt im Herbst be­son­ders gut. Ser­viert als Haupt­ge­richt oder Bei­la­ge, macht er satt und glück­lich zu­gleich. Zu­dem ist das Ge­richt aus Om­as Kü­che blitz­schnell zu­be­rei­tet, sodass man es auch in der Wo­che ger­ne ein­mal ge­nie­ßen kann.

Beim Speck auf Qua­li­tät ach­ten

Beim Speck, der dem Ge­richt sei­nen def­ti­gen Ge­schmack ver­leiht, soll­te man nicht gei­zen und statt­des­sen auf Qua­li­tät ach­ten. Speck aus dem Dis­coun­ter kann – trotz wohl klin­gen­der, be­kann­ter Na­mens­ge­bun­gen – die­sem An­spruch nur äu­ßerst sel­ten ge­recht wer­den. Wir ha­ben uns des­halb für ei­nen haus­ge­mach­ten, ita­li­eni­schen »Gu­an­ci­ale« ent­schie­den. Der be­kann­te Ba­cken­speck har­mo­nier­te ge­schmack­lich per­fekt. Wir wa­ren de­fi­ni­tiv be­geis­tert!

Hier geht's zum Schmorkartoffel-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Chicken Tikka Masala – Pimped Up

16. Oktober 2020

Chicken Tikka Masala – Pim­ped Up

Chicken Tikka Masala ist KEIN tra­di­tio­nel­les in­di­sches Ge­richt und des­halb in Indien weit­ge­hend un­be­kannt. Das Re­zept stammt aus Eng­land und wur­de dort wahr­schein­lich von ei­nem in­di­schen Res­tau­rant­koch er­funden.

Neben der exo­ti­schen Ge­würz­mi­schung »Ga­ram Ma­sa­la«, kom­men die wei­te­ren Re­zept­zu­ta­ten recht ein­fach und über­schau­bar da­her. Um dem Ge­richt et­was mehr Raf­fi­nes­se zu ver­lei­hen, ha­ben wir des­halb in un­se­rer Va­ri­an­te ein paar Zu­ta­ten er­setzt so­wie noch wei­te­re hin­zu­ge­fügt.

Kokosmilch statt Sahne

Sahne ist ein Ge­schmacks­trä­ger und fin­det auch in der in­di­schen Kü­che ih­re An­wen­dung. Wir fin­den je­doch Ko­kos­milch in Ver­bin­dung mit Ga­ram Ma­sa­la ge­schmack­lich »span­nen­der«. So ha­­ben wir die Sah­­ne kur­­zer­­hand durch Ko­­kos­­milch er­­setzt. Wer kei­ne Ko­kos­milch mag, bleibt halt ein­fach bei Sah­ne.

Limettenblätter statt Lorbeer

Oft findet man Lorbeer als Bestandteil ei­nes Chi­cken Tik­ka Ma­sa­la-Re­zep­tes. Lor­beer ist je­doch nicht gleich Lor­beer. »In­di­scher Lor­beer«, wird haupt­säch­lich in der Nord­in­­di­schen Kü­c­he ver­wendet. Mit sei­nem zimt­ähn­li­chen Duft un­ter­schei­det er sich doch er­heb­lich von un­se­rem Gar­ten­lor­beer.

Hier geht's zum Chicken Tikka Masala-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Lammrücken mit Röstgemüse und Quinoa

09. Oktober 2020

Lammrücken mit Röst­ge­müse und Qui­noa

Lammfilet ist das edels­te Teil­stück ei­nes Lamms. Aber auch Lamm­rü­cken, ist ein höchst ed­les Teil­stück. Bei hand­werk­lich ge­konn­ter Zu­be­rei­tung, steht es dem Fi­let nicht we­sent­lich nach. Da­zu ist es noch preis­wer­ter und er­gie­bi­ger. Zu­be­rei­tet ha­ben wr un­se­ren Lamm­rü­cken nach der »Rück­wärts­me­thode«, die wir in un­se­rer be­bil­der­ten Re­zept­an­lei­tung aus­führ­lich er­klä­ren. Ser­viert ha­ben wir das Lamm als Fi­let, me­dium ra­re, in­nen ro­sa, au­ßen knus­prig, exakt auf den Punkt ge­gart. Für ei­ne schö­ne Tel­ler­op­tik, ha­ben wir es noch stil­voll in »Tran­chen« zer­legt.

Kombiniert ha­ben wir un­ser Lamm­rü­cken­fi­let mit bun­tem Ge­mü­se, das wir in der Pfan­ne kräf­tig an­ge­bra­ten ha­ben, so­dass es herr­li­che Röst­aro­men er­hielt und dem Na­men »Röst­ge­mü­se« al­le Eh­re mach­te.

Qui­noa, obwohl kein Reis, als »Im­ker­­reis« be­­kannt, bil­de­te die per­fek­te Er­gän­zung zu den an­de­ren Zu­ta­ten. In Ge­mü­se­fond ge­gart, ent­stan­den un­glaub­lich le­cke­re Ge­schmacks­no­ten, über de­ren In­ten­si­tät wir nicht we­nig ge­staunt ha­ben.

Was wä­re aber so ein le­ckeres Stück Lamm, ohne ein ed­les Söß­chen da­zu?

Diese Frage ha­ben wir nicht lang un­be­ant­wor­tet ge­las­sen und zu un­se­rem Ge­richt noch ein fan­tas­ti­sches Söß­chen ge­zau­bert. Um es kurz zu ma­chen: Wir ha­ben qua­si al­le Re­gis­ter der Röst­aro­men­or­gel ge­zo­gen. Das Er­geb­nis war ein Ge­schmacks­er­leb­nis, so in­ten­siv und hoch­aro­ma­tisch, dass man es sein Leben lang nicht vergisst.

Un­ser Tipp: Un­bedingt mal aus­pro­bie­ren!

Hier geht's zum Lammrücken-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Thüringer Klöße nach Omas Art

02. Oktober 2020

Thüringer Klöße nach Omas Art

Das wohl be­kann­tes­te, tra­di­tio­nel­le Kloß-Re­­zept. Der au­gen­zwin­kern­den Sa­ge nach, sol­len die Klö­ße von kei­ner ge­rin­ge­ren als »Frau Hol­le« er­fun­den wor­den sein. Aber auch Char­lot­te von Schil­ler, ge­bo­re­ne von Len­ge­feld, soll sie eben­so ge­konnt ih­rem spä­te­ren, be­kann­ten Gat­ten Fried­rich Schil­ler bei ei­nem Haus­be­such zu­be­rei­tet ha­ben. Ob das der Grund war, wa­rum er sich für sie und nicht ih­re Schwes­ter Ca­ro­li­ne – in die er eben­falls ver­narrt war – ent­schied, ent­zieht sich un­se­rer Kennt­nis. Wer weiß! ;-)

Unsere Oma Alma sowie unsere Tante »Lot­ti« (Ko­se­form von Char­lot­te), aus dem mit Thü­rin­gen be­nach­bar­ten Vogt­land, konn­ten sie je­den­falls eben­so ge­konnt und un­wi­der­steh­lich le­cker zu­be­rei­ten. Da­rü­ber, ob nun die »Ech­ten Thü­rin­ger« Klö­ße tat­säch­lich ei­ne Er­fin­dung der Thü­rin­ger oder der Vogt­län­der sind, strei­ten sich die Geis­ter. Je­den­falls be­gann der Kar­tof­fel­an­bau im Vogt­land schon um 1700, was da­rauf schlie­ßen könn­te, aber nicht zwin­gend muss, dass das Kloß­re­zept dort sei­nen Ur­sprung hat. Si­cher aber ist, dass Thü­rin­gen sei­nen Ruf »klas­si­sches Kloß­land« zu sein, auch ein we­nig dem be­nach­bar­ten Vogt­land, von dem ein Teil thü­rin­gisch ist, zu ver­dan­ken hat.

Vielleicht haben die Vogt­län­der ja klein bei­ge­ge­ben? Sicher ist je­den­falls, dass die »Vogt­län­di­schen« oder auch »Grü­nen Klö­ße« (»Grie­ne Kließ«, »Grü­ge­niff­te«) na­he­zu die glei­che Re­zep­tur und Zu­be­rei­tungs­art ha­ben, wie ih­re thü­rin­gi­schen »Ver­wand­ten«. Und si­cher ist auch, dass die Klö­ße an ei­nem Sonn­tag auf den Tisch kom­men. Egal, ob in Thü­rin­gen, im Vogt­land oder im be­nach­bar­ten Sach­sen.

Ein paar klei­ne Knif­fe, sollte man je­doch be­ach­ten, da­mit die Klö­ße ge­lin­gen und sich beim Ga­ren nicht zer­set­zen. Un­se­re be­bil­der­te Re­zept­an­lei­tung zeigt wie im­mer – Schritt für Schritt – wie's geht …

Hier geht's zum Thüringer Klöße-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Kürbis-Flammkuchen mit Ziegenkäse und Walnüssen

25. September 2020

Kürbis-Flammkuchen mit Ziegenkäse und Walnüssen

Bei Flammkuchen kann man – ähnlich wie bei ei­nem Piz­za­be­lag – bei der Wahl der Belag-Zutaten sei­ner Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen:

»Lauch und Zwie­beln« oder »Müns­ter­kä­se und Speck«, als Klas­si­ker. »Lachs und Fe­ta« oder »Ru­co­la und Fe­ta«, »Thun­fisch und To­ma­ten« oder »Zie­gen­kä­se und Bir­ne« als mo­der­ne oder »Äp­fel, Bir­nen und Zimt« als sü­ße Va­ri­an­te. Um nur ein paar zu nen­nen.

Für un­se­re Be­­lag­­wahl, ha­ben wir sai­so­na­len Hok­ka­ido-Kür­bis mit cre­mi­gem Zie­gen­kä­se und kna­cki­gen Wal­nüs­sen kom­bi­niert. Als ge­schmack­li­ches »i-Tüp­fel­chen«, ha­ben wir noch rote Zwie­bel­rin­ge hinzugefügt. Die Kombination al­ler Zu­ta­ten ver­ur­sach­te eine wah­re Aro­men­ex­plo­sion auf der Zun­ge.

Durch das Zu­sam­men­spiel von cre­mi­gen und kna­cki­gen Zu­ta­ten, wur­de un­se­re Flamm­ku­chen-Krea­tion auch sen­so­risch zu ei­nem ku­li­na­ri­schen Er­lebnis. […]

Hier geht's zum Kürbis-Flammkuchen-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Birnen-Fenchel-Salat mit Chili-Hähnchenbrust

18. September 2020

Birnen-Fenchel-Salat mit Chi­li-Hähn­chen­brust

Die letz­ten Som­mer­ta­ge zei­gen sich noch ein­mal von ih­rer bes­ten Sei­te. Ein gu­ter Grund al­so, et­was Som­mer­li­ches auf den Tel­ler zu zau­bern.

Statt mit Crè­me fraî­che, ha­ben wir un­se­ren Bir­nen-Fen­chel-Sa­lat mit cre­mi­gem »Grie­chi­schen Jo­ghurt« zu­be­rei­tet und spa­ren uns so die er­heb­li­che Men­ge an Zu­cker, die sich in Crè­me fraî­che be­fin­det. Mit fruch­ti­gen Oran­gen­zes­ten und fri­schen Kräu­tern er­gänzt, ent­stand so ein ech­ter Som­mer­hit auf dem Tel­ler.

Den Salat kann man – je nach Men­ge – so­lo oder als Bei­la­ge ge­nie­ßen. Wir ha­ben ihn mit knus­prig ge­bra­te­ner Hähn­chen­brust kom­bi­niert. Mit ei­nem Chi­li-Fen­chel-Öl als Top­ping ver­se­hen, har­mo­nier­te un­ser Hähn­chen per­fekt zu un­se­rem som­mer­li­chen Sa­lat. […]

Hier geht's zum Birnen-Fenchel-Salat-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Kürbis-Risotto mit Ziegenwürstchen

11. September 2020

Kürbis-Ri­sot­to mit Zie­gen­würst­chen

Bei ei­nem Ri­sot­to ist es wie bei Pas­ta oder Piz­za: Man kann ganz nach per­sön­li­cher Vor­lie­be Zu­ta­ten kom­bi­nie­ren. Da wir ger­ne Kü­rbis es­sen und die Kür­bis­zeit nun an­ge­fan­gen hat, soll­te Kür­bis ei­ne Ba­sis­zutat un­se­res Ri­sot­to wer­den. Ent­schie­den ha­ben wir uns für Hok­kaido-Kür­bis. Er schmeckt be­son­ders gut und zu­dem kann man ihn mit Scha­le ver­wen­den. Kom­bi­niert ha­ben wir ihn mit cre­mi­gen Zie­gen-Frisch­käse, den wir di­rekt von der Er­zeu­ge­rin, un­se­rer Por­tals­part­ne­rin Son­ja Girndt, in ih­rem Zie­gen-Hof­la­den be­kom­men konn­ten.

Als wei­te­re, ge­schmacklich raf­fi­nier­te Zu­tat ka­men noch Cran­ber­ries ins Spiel. Et­was fri­sche Pe­ter­si­lie so­wie die Ri­sot­to-Ba­sis­zu­ta­ten Zwie­bel, Knob­lauch und Par­me­san, run­de­ten un­se­re Zu­ta­ten­lis­te für un­se­re Ri­sot­to-Krea­tion ab.

Der Herbst steht vor der Tür, aber der Som­mer ist noch nicht ver­ges­sen. So ha­ben wir kur­zer­hand den Grill an­ge­schmis­sen und un­ser herz­haf­tes Kür­bis-Ri­sot­to mit def­ti­gen Zie­gen­würst­chen kom­bi­niert. Ei­ne traum­haft le­cke­re Kom­bi­na­tion die uns in stum­mer An­dacht ver­fal­len ließ und ein zu­frie­de­nes Dau­er­grin­sen ins Ge­sicht zau­ber­te. Al­ter­na­tiv könn­ten wir uns aber auch Lamm­ko­te­letts sehr gut zu un­se­rem spe­zi­el­len Kür­bis-Ri­sot­to vor­stel­len. […]

Hier geht's zum Kürbis-Risotto-Rezept »

 



Lecker AN BOARD zu Besuch bei unserer Portalspartnerin Sonja Girndt

07. September 2020, 20.15 – 21.00 Uhr, WDR-Fernsehen

Neu aus der Gerneküche: Safran-Linguine mit Pfifferlingen und pochiertem Ei

04. September 2020

Safran-Lin­gu­ine mit Pfif­fer­lin­gen und po­chier­tem Ei

So le­cker möch­te man mo­der­ne Krea­tiv­kü­che gerne öf­ter ge­nie­ßen:

Bei un­se­rem herz­haf­ten Pas­ta-Pilz-Ge­richt ha­ben wir Zu­ta­ten der deut­schen Kü­che mit ty­pi­schen Zu­ta­ten der si­zi­lia­ni­schen Kü­che kom­bi­niert. Es ist Pilz­sai­son und ge­rade Pfif­fer­linge ste­hen nun ger­ne auf dem Spei­se­plan. Und das nicht nur in Deutsch­land! Von der si­zi­lia­ni­schen Kü­che in­spi­riert, ha­ben wir als wei­te­re Zu­ta­ten Ro­si­nen, Saf­ran und ge­rös­te­tes Pa­nier­mehl ver­wen­det.

Ein le­cke­rer Kräu­ter­mix aus fri­scher Pe­ter­si­lie, Ba­si­li­kum und Dill run­de­te un­se­re Zu­ta­ten­aus­wahl aro­ma­tisch ab. Als be­son­de­ren Clou und Eye-Cat­cher ge­sell­te sich dann noch ein po­chier­tes Ei hin­zu. Per­fekt auf den Punkt ge­gart! Wir ver­ra­ten in un­se­rer be­bil­der­ten Re­zept­an­lei­tung, wie es mit dem Ei ge­lingt. […]

Hier geht's zum Linguine-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck

28. August 2020

Flammkuchen mit Zwiebeln und Speck

« Tarte flambée » bzw. »Hit­ze­ku­chen« heißt er im Fran­zö­si­schen. Sei­nen Ur­sprung hat er al­ler­dings im El­sass und in Lothringen. »Flammekueche« oder »Flammwaie« heißt er auf elsässisch. Die Lothringer nennen ihn »Flammkuche«. Auch in den süd­li­chen Nach­bar­län­dern steht er ger­ne auf dem Spei­se­zet­tel. Da er tra­di­tio­nell im Holz­­koh­le­­ofen bei ca. 350–400 Grad Cel­si­us ge­ba­cken und dabei von den Flammen umspielt wurde, gab man ihm den Namen »Flammkuchen«. Wir ha­ben ihn mangels Holzkohleofen auf ei­nen Piz­za­stein auf 280 °C, 8 Min. lang ge­ba­cken, un­se­rem Re­zept aber auch ei­ne An­lei­tung für nicht so hei­ße Öfen bei­ge­fügt. Alternativ klappt das Backen mit dem Pizzastein auch auf dem Grill sehr gut.

Ähnlich wie bei ei­nem Piz­za­be­lag, kann man auch bei ei­nem Flamm­ku­chen bei der Zu­ta­ten­wahl sei­ner Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen. Kom­bi­na­tions­mög­lich­kei­ten gibt es da­für wie Sand am Meer: »Lauch und Zwie­beln« oder »Müns­ter­kä­se und Speck«, als Klas­si­ker. »Lachs und Fe­ta« oder »Ru­co­la und Fe­ta«, »Thun­fisch und To­ma­ten«, »Zie­gen­kä­se und Bir­ne« als mo­der­ne oder »Äp­fel, Bir­nen und Zimt« als sü­ße Va­ri­an­te. Um nur ein paar zu nen­nen. Der Fan­ta­sie sind (fast) kei­ne Gren­zen ge­setzt!

Wir ha­ben es bei un­se­rer Be­lag­wahl bei »Zwie­beln und Speck« als klas­si­sche Va­ri­an­te be­las­sen. So herz­haft und le­cker kann ein­fache Kü­che sein! […]

Hier geht's zum Flammkuchen-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Focaccia mit Rosmarin und Oliven

21. August 2020

Focaccia mit Rosmarin und Oliven – Focaccia alle olive

Focaccia ist ein mit Oli­ven­öl und Salz an­ge­rei­cher­tes Fla­den­brot aus He­fe­teig. Ob­wohl in vie­len Re­gio­nen Ita­liens (wo es »Schiac­ci­ata« oder »Cres­cen­ti­na«. heißt) be­kannt und be­liebt, ist es am engs­ten mit Li­gu­rien, der ita­li­eni­schen Ri­vie­ra und ih­rer Haupt­stadt Ge­nua ver­knüpft. Vor dem Ba­cken wird das Brot mit Oli­ven­öl oder ei­ner Oli­ven­öl-Was­ser-Mi­schung ein­ge­pin­selt und mit Salz be­streut.

Seinen Ursprung hat das Brot al­ler Wahr­schein­lich­keit nach bei den Rö­mern, wo es »pa­nis fo­ca­ci­us« ge­nannt wur­de. Fo­ca­ci­us lei­tet sich da­bei von »fo­cus«, dem la­tei­ni­schen Wort für Feu­er­stel­le, ab. Im Al­ter­tum, als es noch kei­ne Back­öfen gab, wur­de auf der häus­li­chen Feu­er­stel­le ge­ba­cken, wo man den Teig auf ei­ner Stein­plat­te flach­drück­te und ihn dann mit hei­ßer Glut be­deck­te. In die Mo­der­ne über­tra­gen, soll­te man al­so für die Zu­be­rei­tung ei­nen Back­stein ali­as Piz­za­stein be­nut­zen, was wir für ein ge­lun­ge­nes Er­geb­nis drin­gend em­pfeh­len.

Für den Be­lag ei­nes Fo­cac­cia exis­tie­ren Re­zept­va­ri­an­ten mit Kräu­tern wie z. B. Ros­ma­rin oder Sal­bei und wei­te­ren Zu­ta­ten wie z. B. To­ma­ten. Auch die For­men des Fla­den­bro­tes sind re­gio­nal un­ter­schied­lich: von kreis­rund über oval, bis ring­för­mig (Nea­pel) ist al­les mög­lich. […]

Hier geht's zum Focaccia-Rezept »

 

Mediterranes Steak-Gericht: Entrecôte-Steak vom Grill mit Rotwein-Butter

14. August 2020

Leckeres Grill-Steakgericht: Entrecôte-Steak mit Rotweinbutter auf mediterrane Art

So schön kann mediterrane Küche sein, besonders die italienische. Das Fleisch stammt zwar aus Irland, aber das schmälert das süd­län­di­sche Flair des Ge­rich­tes in keinster Weise.

Unsere Entrecôte bzw. Ribeyesteaks haben wir auf dem Grill zubereitet, ebenso die Tomatenspieße, die wir vorher in einer leckeren Vi­nai­grette aus unserem Lieblings-Olivenöl, einem wirklich gutem Aceto Bal­sa­mi­co, Kräutern und Ge­wür­zen mariniert haben. Da wir noch die Hälfte der Vinaigrette übrig hatten, haben wir damit direkt unseren Rucola-Salat an­ge­macht, auf dem wir unsere Grill-Tomatenspieße ser­viert ha­ben.

Die frisch zubereitete Rot­wein­but­ter war – gelinde ausgedrückt – ein Hochgenuss! Wir em­pfeh­len je­dem Feinschmecker, sie einmal zu ei­nem leckeren Steak vom Grill zu probieren!

Gernekochen – Mit Wein genießen-Tipp: Die Rotwein-Butter lässt sich prima vorher zubereiten und ist im Kühl­schrank lange haltbar. Der Rest von unserem mediterranen Steak-Gericht geht dann ratzfatz […]

Hier geht's zum Steak-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Goldene Milch alias »Latte Kurkuma«

07. August 2020

Goldene Milch (Latte Kurkuma) à la Gernekochen

Hinter »Ayurveda«, das »Wis­sen vom Le­ben«, ver­birgt sich tra­di­tio­nel­le in­di­sche Heil­kunst. Der »Ge­sun­de Mensch« – mit Kör­per und See­le als Ein­heit be­trach­tet – steht im Mit­tel­punkt der ur­al­ten Heil­kun­de. Und so ver­wun­dert es nicht, das auch die »Gol­de­ne Milch«, mit den ih­nen nach­ge­sag­ten, zahl­rei­chen ge­sund­heits­för­dern­den Vi­tal­stof­fen, dem in­di­schen Wis­sen vom Le­ben ent­stammt.

Durch wel­che be­son­de­ren Zu­ta­ten ist Gol­de­ne Milch so ge­sund?

Die Goldene Milch, alias »Lat­te Kur­kuma«, ver­dankt ih­ren Na­men in Be­zug auf ihre Far­be der Gelb­wur­zel, bes­ser be­kannt als Kur­ku­ma. Kur­ku­ma – alias »Gel­ber Ing­wer« – ist ei­ne der we­ni­gen Nah­rungs­mit­tel des­sen po­si­ti­ve Wir­kun­gen auf un­se­re Ge­sund­heit über wis­sen­schaft­li­che Stu­dien be­legt sind. Laut einer Studie der University of Michigan stärkt Kurkuma in erheblichem Maße unsere Abwehrkräfte und sorgt für eine Festigung der Zellmembranen unseres Körpers. Un­ser Mi­cha­el geht in sei­ner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se da­rauf ein. Ge­mäß der ayur­ve­di­schen Leh­re ge­hen die po­si­ti­ven Wir­kun­gen von Kur­ku­ma so­gar so­weit, dass die »Sa­fran­wur­zel« (ein wei­te­res Sy­no­nym von vie­len) gleich ei­ner Ent­schla­ckungs­kur wirkt und da­bei noch das Haut­bild ver­bes­sert.

Wir ha­ben die Ba­sis­zu­ta­ten noch um wei­te­re gu­te Zu­ta­ten er­gänzt. So fin­den sich in un­se­rer Re­zep­tur u. a. auch »Ash­wa­gan­da« ali­as »In­di­scher Gin­seng«, Ha­ge­but­te und Gers­ten­gras. Al­le­samt keine che­mi­schen Subs­tan­zen, son­dern Ge­schen­ke der Na­tur, de­nen eben­falls äu­ßerst po­si­ti­ve Wir­kun­gen auf den Er­halt un­se­rer Ge­sund­heit nach­ge­sagt wer­den. Und das Bes­te zum Schluss: Uns hat die spe­ziel­le Re­zep­tur un­se­rer Gol­de­nen Milch alias »Lat­te Kur­ku­ma« her­vor­ra­gend ge­schmeckt! Ob nun Kuh­milch, pflanz­li­che Erb­sen- oder Kokos­milch als Ba­sis­zu­tat ver­wen­det wird, ent­schei­det der per­sön­liche Ge­schmack! […]

Hier geht's zum Latte-Kurkuma-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Jalapeno-Minz-Relish

31. Juli 2020

Die Idee zu unserem »Jalapeno-Minz-Re­lish à la Ger­­ne­­ko­­chen« kam uns spon­tan beim Ein­kaufen. Es mag das »Bri­tish-Racing-Green« der Jalapeno-Chilies gewesen sein, das uns zu un­se­rer Idee in­spi­rier­te. Statt unsere Lammhüfte à la Ti­ta­nic » wie bisher mit einer Minzsauce zu kombinieren, woll­ten wir es mal mit einem fruchtigen Relish versuchen.

Ver­wen­det ha­ben wir ne­ben den Jalapenos et­was Gurke sowie wei­te­re leckere und erfrischende Zu­ta­ten (Minze und Li­met­te), die im sensorischen Zusammenspiel her­vor­ra­gend harmonierten. […]

Hier geht's zum Relish-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Tarama salatasi – Türkische Kaviarcreme

24. Juli 2020

Tarama sala­tasi – Tür­kische Ka­viar­cre­me

Die türkische Va­ri­an­te der be­lieb­ten Fisch­ro­gen­cre­me. In Be­zug auf die ver­wen­de­ten Zu­ta­ten un­ter­schei­det sie sich doch er­heb­lich von der grie­chi­schen Va­ri­an­te. Dem­ent­spre­chend, ist das Ge­schmacks­er­leb­nis an­ders, aber nicht we­ni­ger le­cker. Ein gu­ter Grund der tür­ki­schen Ka­vi­ar­cre­me auf un­se­rem Blog ein ei­ge­nes Re­zept zu wid­men.

Garniert auf mit Zi­tro­nen­saft aro­ma­ti­sier­ten Rö­mer­sa­lat, kam un­se­re tür­ki­sche Ka­vi­ar­cre­me auf den Tel­ler. Ge­reicht ha­ben wir un­se­ren Ta­ra­ma sa­la­ta­si zu ei­nem Ok­to­pus vom Grill, den wir vor dem Gril­len ei­ne Stun­de ha­ben sie­den las­sen, so­dass er but­ter­zart auf den Tel­ler kam. Ge­nau so, stel­len wir uns le­cke­re und ge­sun­de Me­di­ter­ra­ne Kü­che » vor. […]

Hier geht's zum Tarama salatasi-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Caesar Salad à la Gernekochen

17. Juli 2020

Ba­sis ei­nes »Caesar Salad« ist auf je­den Fall im­mer Rö­mer­sa­lat, der mit in Knob­lauch­öl knus­prig aus­frit­tier­ten Croû­tons und reich­lich ge­rie­be­nen Par­me­san gar­niert wird. Es exis­tie­ren zahl­rei­che Re­zept­va­rian­ten, in de­nen wei­te­re Zu­ta­ten wie z. B. Sar­del­len, Gar­ne­len, Avo­ca­do oder Ge­flü­gel­brust ver­wen­det wer­den. So kann aus ei­ner Bei­la­ge ei­ne Haupt­mahl­zeit ent­ste­hen.

Das ge­halt­vol­le Dres­sing, ebenfalls wichtiger Bestandteil des Salates, hat wohl zum größ­ten Teil zum Er­folg des Ge­rich­tes bei­ge­tra­gen. Es be­steht aus Ei­gelb mit Oli­ven­öl, Zi­tro­nen­saft, Knob­lauch und Wor­ches­ter­sau­ce und wird zu ei­ner ma­yon­nai­se­ar­tigen Emul­sion auf­ge­schla­gen.

In un­se­rer spe­zi­el­len »Ger­ne­kochen – Mit Wein ge­nie­ßen-Va­ri­an­te ha­ben wir die Ba­sis­zu­ta­ten noch um in hauch­dün­n ge­schnit­te­ne Strei­fen Grü­ner Pa­pri­ka und Fen­chel so­wie ge­rös­te­ten Par­me­san-Chips er­gänzt. Die Kom­bi­na­tion von Fen­chel, Grü­ner Pap­ri­ka und Rö­mer­sa­lat har­mo­nier­te präch­tig und ver­lieh dem Sa­lat noch ei­nen wei­te­ren, ge­schmack­li­chen Kick, dem sich durch die Par­me­san-Chips noch ei­ne wun­der­ba­re »Knus­per­no­te« hin­zu­ge­sell­te. […]

Hier geht's zum Caesar Salad-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Mediterraner Nudelsalat à la Gernekochen

10. Juli 2020

Mediterraner Nudelsalat à la Gernekochen

Statt Fleisch­wurst und Ge­würz­gürk­chen als Zu­ta­ten un­se­res Ge­richts, ha­ben wir ei­ne ganz ei­ge­ne, me­­di­­ter­­ra­­ne Va­­rian­­te der be­­lieb­­ten Bei­­la­­ge kre­­iert. Die bei deut­­schen Nu­­del­­sa­­la­­ten eben­­falls gern ver­­wen­­de­­te In­­dus­­trie-Ma­yon­­nai­­se, ha­­ben wir durch un­­ser in­ten­siv-fruch­ti­ges Re­­fe­­renz-Oli­­ven­­öl und To­ma­ten-Su­go er­­setzt. Kom­­bi­­niert haben wir unsere Penne rigate mit fri­­schen To­­ma­­ten, gel­ber Zuc­chi­ni, Früh­lings­zwie­beln, ge­trock­ne­ten To­ma­ten, Ka­la­ma­ta-Oli­ven und cre­mi­gem Bur­ra­ta. Ver­­edelt mit ge­rös­te­ten Pi­nien­ker­nen und mit fri­­schem Ba­­si­­li­­kum ist der Nudel­sa­­lat für Lieb­ha­ber der me­di­ter­ra­nen Kü­che op­tisch wie sen­so­risch ein ku­li­na­ri­sches Er­leb­nis. Und zu­­dem auch noch ge­­sund! […]

Hier geht's zum Nudelsalat-Rezept »

 

Neu aus der Gerneküche: Zitronen-Blu­men­kohl-Sup­pe mit Fi­let­spieß­chen

03. Juli 2020

Zitronen-Blu­men­kohl-Sup­pe mit Fi­let­spieß­chen

Raffiniert und un­glaub­lich le­cker: In un­se­rer Zi­tro­nen-Blu­men­kohl­sup­pe ver­ei­nen sich frucht­fri­sche Zi­trus- und Röst­aro­men mit dem gu­ten Ge­schmack und der herr­li­chen Cre­mig­keit des Blu­men­kohls. Da­für ha­ben wir ei­ni­ge Re­gis­ter un­se­rer »Kü­chen-Or­gel« ge­zo­gen:

Aro­ma­ti­sche Zi­tro­nen­scha­len so­wie den in dün­ne Schei­ben ge­schnit­te­nen, mit bes­tem Oli­ven­öl be­träu­fel­ten Blu­men­kohl, ha­ben wir un­ter dem Ofen­grill ge­rös­tet. In Ge­mü­se­fond fein pü­riert, mit Thy­mian und Sah­ne ver­edelt, ent­stand so ein herr­li­cher Aro­men­zau­ber, der nach­hal­tig in Er­in­nerung bleibt. […]

Hier geht's zum Zitronen-Blumenkohl-Suppen-Rezept »

 

Archiv »Aktuelles rund um unseren Foodblog 2020-I«

Januar–Juni 2020

Um lange La­de­zei­ten zu ver­mei­den ha­ben wir un­se­re Re­zept­ar­chi­ve halb­jähr­lich ge­glie­dert.

Unsere Empfehlungen

Affiliate-Links - Teilnahme am Partnerprogramm

Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!