Brattemperaturen für Öle und Fette

– Wenn's in der Pfanne mächtig qualmt ...

Alarmstufe Rot: Rauchtemperatur erreicht!

Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein un­trüg­li­cher Hin­weis da­rauf, dass die ma­xi­mal nutz­ba­re Brat­tem­pe­ra­tur des Öls oder Fetts über­schrit­ten wur­de. Die­ser Zu­stand wird als »Rauch­punkt« be­zeich­net, ge­messen wird die kri­­ti­­sche Tem­pe­ra­tur in Grad Cel­si­us.

Verschiedene Öle und Fette im Ver­gleich

Mit viel Recherche­leis­tung hat das Team von »Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen« eine Tabelle mit den am häufigsten ver­wen­de­ten Ölen und Fet­ten mit den ent­spre­chen­den Rauch- bzw. Brattemperaturen zu­sam­men­gestellt. Über 30(!) an der Zahl, ha­ben wir in un­sere Ta­belle ein­ge­tra­gen. Was geht und was nicht? Un­se­re Ta­belle liefert die Ant­­wor­­ten und ei­nen auf­schluss­­rei­­chen Über­blick.

Tabelle der wichtigsten Öle und Fette mit deren Rauchwerten

(Angaben ohne Gewähr!)

Olivenöl – Unser aller Liebling!

Unser Lieblingsöl und gleich­zei­tig das am meis­ten ver­wen­de­te Öl in un­se­rer »Gerne­­kü­che« ist Oli­ven­­öl.

Im Vergleich zu an­­de­­ren kalt­ge­press­ten (un­­raf­­fi­­nier­­ten) Ver­tre­tern ih­rer Art, be­sitzt Oli­­ve­n­öl einen ho­hen Rauch­punkt von ca. 170–180 Grad. Vo­raus­ge­setzt, es wur­­de fil­­triert, d.?h., von sei­nen Trüb­stof­fen be­­freit.

Unfiltriertes Olivenöl, wel­ches unter dem Be­­griff »Flor de Acei­te« (Blu­me des Öls) an­­ge­­bo­­ten wird, lässt sich auf­grund der noch vor­han­de­nen Schweb- bzw. Trüb­stof­fe bis ca. 130 Grad er­­hit­­zen, be­­vor die »Alarm­­glo­­cke« läu­tet. Auch über den Rauch­­punkt von Ko­kos­öl gibt un­se­re Ta­belle Aus­kunft.

Geklärte Butter  = Butter­schmalz?

Wahre Vielfalt herrscht bei der Namensgebung. »But­ter­­schmalz« alias. »Brat­but­ter« oder »Brau­­ne But­ter« sind nur ein paar davon. Ob­wohl die Be­griffe meist einheitlich ver­­wen­­det werden, un­­ter­­schei­­den sich die End­er­geb­nis­se durch die Län­ge der Brat­zeit. Durch Kochen der But­ter tren­nen sich Milch­ei­weiß und Milch­zu­cker vom But­ter­fett. Üb­rig bleibt das Butter-Rein­fett, wel­ches ge­gen­über der ur­sprüng­li­chen But­ter we­sent­lich hö­her er­hitz­bar ist. Lässt man die »Ge­läu­ter­te But­ter« ali­as »Läu­ter­but­ter« wei­ter kö­cheln, ver­än­dert sich ih­re Far­be. Sie wird dun­kel, wes­halb man ihr die Na­men »Brau­ne But­ter« und »Nuss­but­ter« ge­ge­ben hat.

Unser Ger­ne­ko­chen – Mit Wein ge­nie­ßen-Team wünscht Ih­nen viel Spaß beim Ge­brauch un­se­rer Ta­bel­le und wie im­mer ei­nen

Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king - der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

Phönix aus der Asche – die Rück­kehr grie­chi­scher Qua­li­täts­weine

Qualitativ hochwertige griechische Weine

Und es gibt sie doch! Kommt der griechische Weinhandel endlich in Schwung?

Griechischer Wein im Wandel der Zeit

Im Altertum wurden auf griechischen Inseln wie Chios, Lesbos, Kreta, Kos und Rhodos qualitativ herrausragende Weine angebaut. Im Vergleich zu diesen, hielten die auf dem griechischen Festland produzierten, attischen, bö­oti­schen, korinthischen und messianischen Weine nicht mit. Zu geist- und körperlos war ihr Auftritt. So blieben Ruhm und Anerkennung den Inselweinen vorbehalten. Beim Namen genannt, gelang es dem pramnischen Wein, benannt nach dem Berg Pramne auf Ikaros, dem kretischen Wein, benannt nach Diodor aus der grie­chi­schen My­tho­lo­gie und dem maroneischen Wein von Zakynthos, sich in der antiken Weinwelt einen Namen zu machen. [...]

Fachartikel weiterlesen

Workshop: Kartoffelkroketten selber machen

Kartoffelkroketten selber machen
Aktuelles rund um unseren Foodblog »