Meister-Tonikum-Rezept: Wir wissen nicht, ob der Druide »Miraculix« der Schöpfer dieses »Zaubertranks« war, aber wir wissen definitiv, dass alle darin enthaltenen Zutaten positive Wirkungen auf unseren Organismus und somit auf unsere Gesundheit haben.
Hier kommen die stärksten, natürlichen Antibiotika zusammen. Jede für sich ist schon gesund, zusammen bilden Sie ein unschlagbares Team, welches unliebsamen Schädlingen unseres Organismus wirksam entgegentritt.
Wir wollen hier keine Versprechungen abgeben. Von der Wirksamkeit oder Unwirksamkeit des Tonikums, soll sich bitte jeder selbst überzeugen. Versuch macht klug und das ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen! Außer dem Geschmack! ;-)
Unser »Zaubertrank (Meister-Tonikum-Rezept) à la Gernekochen« hält sich auch ungekühlt sehr lange. Man kann also immer einen Vorrat davon griffbereit haben, um der nächsten, sich ankündigen Grippe oder Erkältung – ganz ohne Chemie – kräftig »einzuheizen«.
Tipp: Für die Zubereitung unbedingt Küchenhandschuhe tragen. Zum einen, weil frische – sehr scharfe – Chilischoten verarbeitet werden. Zum anderen, weil frische Kurkuma-Wurzeln EXTREM färben!
1.1) Kurkuma, Ingwer, Zwiebeln und Knoblauch schälen. Peperoni waschen und trockentupfen. Alle Zutaten klein hacken. Dabei Handschuhe tragen! Ein Stück Meerrettich schälen. Mit einer feinen Küchenreibe 2 EL der Wurzel abreiben.
1.2) 700 ml Apfelessig mit einen Messbecher abmessen.
1.3) Alle Zutaten in ein ausreichend großes Weckglas geben und dieses bis zum Rand mit Apfelessig auffüllen. Optimal ist es, wenn das Glas so dimensioniert ist, dass es zu zwei Dritteln mit den Zutaten und zu einem Drittel mit Apfelessig gefüllt ist. Weckglas mit einem Einmachgummi luftdicht verschließen und das Glas kräftig schütteln.
2) Glas an einem trockenen und kühlen Ort aufbewahren und einmal morgens sowie einmal abends auf den Kopf stellen bzw. umdrehen und kräftig schütteln.
3) Nach 14 Tagen ist der Gärprozess abgeschlossen. Sie können nun das Tonikum durch ein feines Küchensieb passieren und in geeignete Gläser oder Flaschen umfüllen.
Anwendung und Dosierung: Es liegt in der Natur der Zutaten, dass das Tonikum einen sehr scharfen und intensiven Geschmack besitzt. Mit einer Scheibe Zitrusfrucht, egal ob Zitrone, Orange oder Limette, lässt sich der Geschmack etwas mildern. Mit Wasser verdünnen, solte man es dagegen nicht, da es sonst sein Wirkung verliert.
Jeden Tag einen Eßlöffel bis max. ein Schnapsgläschen davon hilft unseren Organismus dabei das Immunsystem zu stärken und so evtl. Erkältungen präventiv entgegenzutreten. Hat es Sie dann trotz aller Vorbeugung doch einmal erwischt, erhöhen Sie die Dosis auf 5–6 EL pro Tag.
Tipps: Die vergorenen Zutaten können Sie ebenfalls noch nutzen und prima in der Küche verwenden. Hierzu alle Zutaten in einen Mixbecher geben und mit drei gehäuften EL Honig süßen. Das ist notwendig, da der Apfelessig mit seiner Säure geschmacklich sehr dominant hervortritt. Und das auch Honig sehr gesund ist, wusste schon Hippókrates! ;-)
Alle Zutaten mit dem Zauberstab, bzw. Stabmixer fein pürieren und ggf. noch mit Gewürzen abschmecken. Aus der Paste lassen sich durch Zugabe von frischen Kräutern oder bunter Paprika exzellente Thai-Curry-Pasten herstellen. Frei von Konservierungsstoffen und bedenklichen »E-XXX«-Auflistungen. Eine tolle Basis für authentische Thai-Gerichte.
Oder Sie kombinieren 1 TL Paste mit Olivenöl und haben so ein extrem leckeres und gesundes Salatdressing. Der Kreativität sind – wie fast immer – keine Grenzen gesetzt.
Apfelessig in Bio-Qualität
Gemäß Überlieferungen, wusste schon Hippókrates – um etwa 400 vor Christus der Begründer der modernen Medizin – um die gesunde Wirkung von Honig und Apfelessig und soll diese beiden Schätze der Natur als Hauptheilmittel verwendet haben.
Apfelessig wird aus frischen, reifen Äpfeln produziert. Der Herstellungsprozess unterliegt einem strengen Kontrollverfahren, um die Qualität des Essigs sicherzustellen. Apfelessig enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Pektin, eine Faser, die schlechtes Cholesterin senkt sowie den Blutdruck reguliert und besitzt noch weitere, äußerst positive Eigenschaften.
Erhöhter Kalziumbedarf mit zunehmenden Alter
Gerade ältere Menschen haben einen erhöhten Kalziumbedarf. Apfelessig hilft unserem Organismus dabei Kalzium aus den Nahrungsmitteln aufzunehmen, wichtig für den Erhalt unserer Knochenfestigkeit. Auch einem Kaliummangel wirkt Apfelessig entgegen, was damit einhergehende Probleme wie Haarausfall, brüchige Nägel und Zähne, Nasennebenhöhlen-Entzündung und eine laufende Nase vermeiden hilft.
Kurkuma
Das verdaungsfördernde Kurkuma gehört unter den Pflanzengewächsen zur Familie der Ingwergewächse und wird deshalb auch »Gelber Ingwer«, Safranwurzel oder Gelbwurzel genannt, wobei seine Farbe eher einem kräftigen Orange statt Gelb entspricht.
Kurkuma zählt definitiv – da wissenschaftlich erwiesen – zu den extrem gesunden Nahrungsmitteln. Bis zu fünf Prozent an ätherischen Ölen und bis zu drei Prozent des ebenfalls gesundheitsfördernden, natürlichen Farbstoffs Curcumin, dessen Name sich von »Curcuma« ableitet, können in der unterirdisch wachsenden Sprossachse, dem sogenannten »Rhizom«, enthalten sein. Curcumin weist in hohem Umfang antioxidative, entzündungs- und krebshemmende Eigenschaften auf. Der Grund, warum Kurkuma heute nicht nur in der Kreativküche, sondern auch in der begleitenden Krebstherapie zum Einsatz kommt.
Moringa (Moringa oleifera)
Die in Bezug auf Nährwert und gesunde Ernährung positiv einzustufenden Inhaltsstoffe, die in Moringa enthalten sind, sind so zahlreich und besitzen so viele zu betrachtende Aspekte, dass eine Analyse meinerseits hier den Rahmen sprengen würde.
Es sei nur so viel gesagt, dass Moringa in direktem Vergleich mit anderen, hochwertig einzustufenden Lebensmitteln, in nicht vergleichbarem Ausmaß ein Top-Lieferant von für den menschlichen Organismus äußerst wertvollen Nährstoffen ist. Egal ob Proteine, Vitamine, Mineralien, Polyphenole und auch Antioxidantien. Moringa bietet alles im Überfluss und besitzt somit in der Pflanzenwelt quasi ein Alleinstellungsmerkmal. Jeder, der sich näher für die positiven Eigenschaften von Moringa interessiert, wird bei einer entsprechenden Internetrecherche fündig werden.
Zwiebeln bzw. Schalotten
Zwiebeln und der mit ihr verwandte Knoblauch sind beide ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor. Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger »Freier Radikaler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben.
Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Meerettich
Meerettich besitzt ebenfalls eine starke, unseren Organismus positiv beeinflussende Wirkung. Er öffnet die Nasen-Nebenhöhlen, verbessert die Durchblutung und tritt so einem einsetzenden Schnupfen wirksam entgegen.
Paprika und Chilischoten
Paprika gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und tauchen je nach Geschmack und Schärfegrad unter verschiedenen Bezeichnungen wie Chilischoten, Pfefferonen, Peperoni, Peperoncini usw. auf. Im Vergleich zu Zitronen besitzen sie einen zwei- bis dreimal so hohen Vitamin C-Gehalt, ein Vitamin, das ja bekannterweise wichtig für unsere Abwehrkräfte ist.
Die Vitamine A und E, sind ebenfalls in Paprika enthalten. Vitamin A unterstützt die Sehkraft unserer Augen und ist – ähnlich wie das Vitamin B 12, welches in tierischem Eiweiß enthalten ist – mitverantwortlich für die Blutbildung unseres Körpers. Vitamin E wird als das Fruchtbarkeits-Vitamin bezeichnet. Auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Tocopherol sind in den verschiedenen Paprikasorten enthalten. Somit ist Paprika als »gesunde« Gemüsesorte einzustufen.
Außerdem enthalten gelbe wie auch rote Paprika Betakarotin. Den höchsten Nährwert besitzt rote Paprika, darauf folgen die orangefarbenen und gelben Paprika. Grüne Gemüsepaprika, ist die Nährstoffärmste aller Sorten.
Genau wie Meerrettich und auch Ingwer, stimulieren Chilischoten mit ihren antibiotischen Eigenschaften unseren Blutkreislauf und verbessern so unsere Durchblutung.
Ingwer
Ingwer besitzt starke, entzündungshemmende Eigenschaften und schließt sich in seinen sonstigen Wirkungen den Chilischoten an.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!