Zwiebel- und Kno­blauch­pul­ver sel­ber ma­chen

Zwiebel- und Knoblauchpulver selber machen – Workshop

Zwiebel- und Kno­blauch­pul­ver (oder Granulat) selber ma­chen

Unser getrock­ne­ter Zwie­bel-Kno­blauch-Mix lie­fert nicht nur einen ge­hö­ri­gen Geschmacks­kick, es lässt sich zu­dem auch noch sehr viel­sei­tig an­wen­den. Na­tür­lich gibt es Zwie­bel- und Kno­blauch­pul­ver fix und fer­tig im Han­del zu kau­fen. Wa­rum sich al­so die Ar­beit ma­chen? Wie im­mer, reicht ein (er­nüch­ter­ner) Blick mit der Lu­pe auf die su­per­klein ge­druck­te Zu­ta­ten­auf­lis­tung, um den Kauf – klu­ger­wei­se – doch noch ein­mal zu über­denken.

Wir wollen es kurz ma­chen: Selbst ge­macht, schmeckt es nicht nur noch ein­mal so gut, es ist de­fi­ni­tiv auch ge­sün­der. Zu­dem hält sich un­ser Zwie­bel- und Kno­blauch­pul­ver (bzw. Gra­nu­lat wenn man es lie­ber et­was grö­ber mag) auch OH­NE Kon­ser­vie­rungs­stof­fe, luft­dicht ver­schlos­sen, über vie­le Mo­na­te lang.

Wir wün­schen wie stets viel Spaß und Ge­nuss beim Nach­ma­chen.

Workshop:
Zwie­bel- und Knob­lauch­pul­ver sel­ber ma­chen

Zutaten für 1 Weckglas


Für den Einkaufszettel:

  • 4–6 Gemüsezwiebeln, je nach Größe
    (alternativ kann man natürlich auch Schalotten oder Rote Zwiebeln nehmen, ganz nach Vorliebe)
  • 1 Knoblauchknolle

Das benötigt man zusätzlich:

  • Multi-Zerkleinerer
  • 1 Lage Backpapier

Industriell verarbeitetes Zwie­bel- und Kno­blauch­gra­nu­lat bzw. Pul­ver aus dem Han­del, ent­spricht nicht un­se­rer »Fri­­sche-Zu­ta­ten-Phi­lo­so­phie« und ist des­halb für die Zu­be­rei­tung un­se­rer Re­zep­te ein ab­so­lu­tes NO-GO. Wa­­rum auch, wo man doch mit et­was Zeit und ge­rin­gem Ar­­beits­­auf­­wand ganz ein­fach selbst Kno­­blauch- und Zwie­bel­pul­ver her­­stel­­len kann. Un­se­re be­bil­der­te Schritt-für-Schritt-An­lei­tung zei­­gt wie im­mer wie's geht ...

Zubereitung:

1) Zwiebeln und Knoblauch pellen und mit einem schar­fen  Koch­messer oder Santoku-Messer klein wür­feln.

2.1) Ofen auf 110° Umluft vorheizen und Zwie­­bel-Kno­­blauch-Hack für min­­des­­tens 120 Min. in den Ofen stel­­len.

2.2) Trocknungsgrad der Zwiebel-Kno­blauch-Mi­schung mit den Fin­gern er­tas­ten. Soll­te sie sich noch feucht an­füh­len, kann man sie noch weitere 30–60 Min. trock­nen. (Das hängt ganz von der ver­wen­de­ten Zwie­bel­sor­te und de­ren Feuch­tig­keits­ge­halt ab.)

3) Ist der Mix tro­cken, kann er mit dem Zer­­klei­ne­rer zu Gra­nu­lat oder Pul­ver wei­ter­ver­ar­bei­tet wer­­den. Ganz wie man möch­­te.

4) Optional: Sollte das Pul­­ver nach dem Mah­­len noch et­­was feucht sein (das ist bei uns bis­her nur ein ein­zi­ges Mal vor­ge­kom­men), Pul­­ver oder Gra­­nu­­lat ggf. noch für wei­­te­re 60 Min. bei 110 Grad in den Ofen stel­­len.

5) Das getrocknete Zwiebel-und Kno­blauch­pul­ver (oder Gra­nu­lat) am bes­ten in Schraub- oder Weck­glä­sern fül­len. So hält es sich über vie­le Mo­na­te.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Zwiebeln und Knoblauch

Beide sind ein natürliches Antibiotikum und be­kämp­fen wirk­sam schädliche Pilze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­­bel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wir­kung. Die Kombination der beiden bringt ein star­kes Duo hervor. Beide enthalten wert­vol­le An­­ti­­oxi­­dan­­ti­­en, die als Fänger »Freier Ra­di­ka­ler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu blei­ben. Die zur Gattung der Li­lien­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflanzen ver­fü­gen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich profitieren. Enthalten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E.

Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­si­um, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln enthalten, so­dass man bei­­de Pflanzen durch­aus als hochwertige Mi­ne­ral­stoff-Lie­feranten bezeichnen kann.

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Griechischer Käse mit Weinempfehlungen

Sechsteilige Artikelserie von Oenologin und Wein-Journalistin Nikoleta Makrionitou

Feta, wer kennt ihn nicht? Ohne zu übertreiben, kann man – neben Ouzo und Retsina – Feta als weltweit bekanntes Wahrzeichen Grie­­­­chen­­­­lands bezeichnen. Aber natürlich hat Griechenlands Käselandschaft weit mehr zu bieten als nur ein einzige Käsesorte. Unsere Ar­ti­kelserie liefert eine kleine Auswahl der weiteren Sorten.

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