Rindfleisch-Sti­fa­do aus dem Slow Coo­ker

Rindfleisch-Stifado aus dem Slow Cooker

Rindfleisch-Stifa­do aus dem Slow Coo­ker

Im Slow Cooker, einem Schmor­topf mit Schon­­gar­­ver­­fah­ren, ha­ben wir die­ses le­cke­re Ge­richt zu­be­rei­tet. Sti­fa­do – in un­se­rer Va­ri­an­te als Rind­fleisch und Zwie­bel­ein­topf – ist ein klas­­si­­sches Schmor­ge­richt der grie­chi­schen Kü­che und kann mit ver­schie­de­nen Zu­ta­ten zu­be­rei­tet wer­­den. Tra­di­tio­nell wird ein Sti­­fa­­do mit Ka­­nin­­chen zu­be­rei­tet, aber selbst ein Ok­to­pus-Sti­fa­do » ist als Va­ri­an­te mög­­lich.

Entgegen den meis­ten an­de­ren Ge­rich­ten der me­di­­ter­­ra­­nen Kü­che, wird das Schmor­ge­richt mit or­dent­lich viel Sau­ce ser­­viert. Viel­leicht – ne­bem dem aus­­ge­­zeich­­ne­­ten Ge­schmack – ein wei­te­rer Grund, wa­rum es auch bei uns in Deutsch­­land sehr be­liebt ist. Un­se­re Rind­­fleisch-Va­­ri­­an­te ist die wohl die am häu­­fig­s­ten zu­­be­­rei­­te­te Ver­sion, und das nicht nur in den grie­­chi­­schen Res­­tau­­rants.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Rind­fleisch-Stifa­do aus dem Slow Coo­­ker« ser­vie­ren wir ei­nen Mav­­ro­­daph­­ne« oder ei­nen »Agi­or­­gí­­ti­­ko« von der Pe­lo­pon­nes. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Ka­lí óre­xi – einen Gu­ten Ap­­pe­­tit und wohl be­komm's!

Rezept:
Griechisches Sti­fa­do aus dem Schmor­topf – Ori­gi­nal Re­zept

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 800 g mageres Rinderfleisch
  • 600–800 g kleine weiße Zwiebeln
  • 6–8 Knoblauchzehen, je nach Größe
  • 500 g San-Marzano-Tomaten, frisch oder a.d. Dose
  • 2–3 EL Tomatenmark
  • ½ Tasse (100 ml) Aceto Balsamico, oder noch besser: *Spyridoula's 100% CHOICE Elixier AMELIE »
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 2 Lorbeerblätter
  • ½ Tasse *Bio Organic Extra Virgin Olivenöl » und etwas braune Butter zum Braten
  • ½ TL Zimt
  • etwas Salzflocken und 
  • Pfeffer aus der Mühle

Beilagentipp:

Zu unserem »Rindfleisch-Stifado aus dem Slow Cooker« , passen griechische Reisnudeln (Kritharáki), ganz hervorragend!

Geschälte To­ma­ten von Kyk­nos

Voll aus­ge­reif­te To­ma­ten von flei­schi­ger Kon­sis­tenz und na­tür­li­chem Ge­schmack. Die Fir­ma Kyk­nos wurde 1911 von den Brü­­­dern Michail und Cos­tas Ma­nous­sa­kis ge­grün­det. Kyk­nos pro­du­ziert To­ma­ten­pas­ten und Gour­met-Pro­duk­te von höchs­ter Qua­li­tät. Die Fa­mi­lie Ma­nous­sa­kis ist Ga­rant da­für, dass für die Pro­duktion der Kyk­nos Fein­kost­ar­ti­kel aus­schließ­lich die bes­ten To­ma­ten, Ge­wür­ze und an­de­re Zu­ta­ten ver­wen­det wer­den.

Die Qualitäts­an­sprü­che der Fa­mi­lie sind sehr hoch.

  • Bei der Ver­ar­bei­tung und Her­stel­lung wird zu 100 % auf Kon­ser­vie­rungs­stof­fe und künst­li­che Farb­stof­fe ver­zich­tet.

Rein und gesund essen (Clean Eating) »

Geschmack: Die ge­schäl­ten To­maten be­ste­chen durch un­ver­fälsch­ten Ge­schmack und durch ho­he Be­kömm­lich­keit. Die in To­ma­ten­saft ein­ge­leg­ten, ge­schäl­ten To­ma­ten sind ei­ne fei­ne Grund­la­ge für ei­ne Viel­zahl von Ge­rich­ten.

Bezugsquelle: NIK THE GREEK

Kyknos-Tomaten

Produzent: Kyknos Greek Can­ning co. S.A., Peloponnes, Ar­go­li­scher Golf, Griechenland
Farbe/Typus: Ganze, ungeschälte Tomaten
Sorte: Einheimische Tomate aus der Re­gion Ilia, Pe­lo­pon­nes

*Hier bestellen und genießen

Zubereitung:

1) Tomaten waschen, kreuz­­wei­­se ein­­rit­­zen und ca. 3 Min. in ko­­chen­­­dem Was­­ser blan­­chie­­ren. To­­ma­­ten aus dem Was­­­ser neh­­­men und ab­schre­cken. In noch hei­­ßem Zu­­­stand mit ei­­nem Kü­­chen­­mes­­ser ent­­häu­­ten.

2.1) Zwiebeln und Knoblauch schälen und mit ei­nem schar­fen Mes­ser klein ha­cken. »Eli­xier AMELIE« oder Ace­to Bal­sa­mi­co und Brat­­fett für die nächs­ten Ar­beits­schrit­te be­reit­stel­len.

2.2) Rindfleisch waschen, trockentupfen und in »ei­gro­ße« Stü­cke schneiden.

Wichtig! Fleisch SORGFÄLTIG trockentupfen. Ist es noch feucht, lässt es sich nicht richtig anrösten!

3.1) Zwei Esslöffel Olivenöl in einer be­schich­te­ten Schmorpfanne auf mittlerer Tem­pe­ra­tur er­hit­zen. Zwiebeln und Knoblauch darin anrösten.

3.2) Zwiebeln und Knoblauch in eine Pfannenhälfte schieben und Tomatenmark in der anderen Hälfte kräftig an­rös­ten. Geschälte Tomaten in Stücke schnei­den und in die Pfanne geben. Alle Zu­ta­ten gut miteinander ver­men­gen, mit Elixier amelie, Pfeffer und Salz abschmecken und danach in den CrockPot füllen.

4.1) Eine schmiedeeiserne Brat­pfan­ne oder tie­fe Schmor­pfan­ne mit Speck aus­rei­ben und auf ho­he Stu­fe er­hit­zen. (Zum Tes­ten der Tem­pe­ra­tur ei­nen Trop­fen Was­ser in die Pfan­ne sprit­zen. Zer­­platzt und ver­dampft die­ser, hat die Pfan­ne die rich­ti­ge Brat­­tem­­pe­­ra­­tur er­reicht!) Fleisch por­tions­wei­se(!) rund­he­rum kräf­tig an­­bra­­ten, da­mit schö­ne Röst­­aro­­men ent­­ste­h­en. Beim An­bra­ten da­­rauf ach­ten, das zwi­­schen den ein­zel­nen Fleisch­­stü­­cken min­­des­­tens 2 cm Ab­stand be­steht. Liegt es zu eng ne­­ben­­ein­­an­­der, kocht das Fleisch und brät nicht mehr! Fleisch nach dem An­­bra­­ten zu den an­­de­­ren Zu­ta­ten in den Slow Coo­ker ge­ben.

4.2) Bratensatz mit etwas heißer Brühe ablöschen und mit ei­nem Kochlöffel vom Pfannenboden lösen. Den gelösten Bra­ten­satz mit Brühe über das Stifado gießen. Das verleiht der späteren Sauce noch einmal mehr herrliche Röst­aro­men.

4.3) Crock-Pot mit der restlichen Brühe so weit auf­fül­len, bis der Inhalt von der Brühe bedeckt ist.

5) Deckel auflegen und Stifado auf Einstellung »LOW« (ca. 80–85°) 8 Std. im Crock-Pot schmoren lassen. Wichtig: Wäh­rend des Ga­rens den Deckel stets auf­ge­legt lassen!

6) Zwiebel schälen und fein ha­cken. Oli­ven­öl auf mitt­­le­­rer Tem­pe­ra­tur er­hit­zen. Zwie­beln und Kno­­blauch da­rin gla­sig dün­s­ten. Kri­tha­ra­ki zu­ge­ben und eben­falls an­schwit­zen. Topf mit Was­ser auf­­fül­­len und Kri­tha­ra­ki ge­mäß Pa­­ckungs­­an­­wei­­sung 'al den­te' ga­ren.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Rindfleisch

Neben hochwertigem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen). Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Tomaten

Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflanzenstoffe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Besonders Ka­li­um stellt für den Menschen ei­nen wichtigen gesundheitlichen Fak­tor für eine aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wert­vol­ler Ini­­tia­­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, deren ge­sund­heits­för­dern­de Inhaltsstoffe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Gemeint sind die in Tomaten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirksame Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirk­stoff allein, ist bereits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig Tomaten auf den Spei­­se­zet­tel zu stel­len. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der To­ma­ten vo­­raus­­set­­zend!

Zwiebeln und Knoblauch

Beide sind ein natürliches Anti­bio­ti­kum und be­kämp­fen wirk­sam schäd­li­che Pil­ze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­bel ist eng mit dem Kno­blauch ver­wandt und be­sitzt ge­gen­über die­sem ei­ne mil­de­re Wir­kung. Die Kom­bi­na­tion der bei­den bringt ein star­kes Duo her­vor. Bei­de ent­hal­ten wert­vol­le An­ti­oxi­dan­tien, die als Fän­ger »Frei­er Ra­di­ka­ler« un­se­ren Or­ga­nis­mus da­bei hel­fen, ge­sund zu blei­ben. Die zur Gat­tung der Li­li­en­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflan­zen ver­fü­gen zu­dem über ei­nen ho­hen Vi­ta­min- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Ent­hal­ten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­ta­mi­ne C und E. Au­ßer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Ei­sen, Zink und Mag­ne­si­um, sind noch ei­ne gan­ze Rei­he wei­te­rer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln und Kno­blauch ent­hal­ten, so­dass man bei­de Pflan­zen durch­aus als hoch­wer­ti­ge Mi­ne­ral­stoff-Lie­fe­ran­ten be­zeich­nen kann.

Olivenöl in hochwertiger Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team » be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-Fans«, bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wich­ti­gen As­pekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die un­se­rem Körper helfen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, sekundäre Pflan­zenstoffe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen dieser Stoffe auf unseren Or­ga­nis­mus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu ver­ste­hen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che positive, bio­lo­gi­sche Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und dabei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilweise sogar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Aus­wir­kun­gen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die be­kommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, da­rü­ber sollte man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Alarmstufe Rot: Rauchtemperatur erreicht!

Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brat­tem­pe­ra­tur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauch­punkt« be­zeich­net, gemessen wird die kri­ti­sche Tem­pe­ra­tur in Grad Cel­sius.

Verschiedene Öle und Fette im Vergleich

Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Ger­ne­kochen – Mit Wein ge­nie­ßen« eine Tabelle mit den am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Ölen und Fetten zu­sam­men­ge­stellt. Was geht und was nicht?

Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.

Brattemperaturen für Öle u. Fette

Unsere Empfehlungen

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