 
Taramosalata-Rezept à la Gernekochen
Die Basiszutat für einen selbstgemachten Taramosalata besteht aus gesalzenem Fischrogen, der in Griechenland »Taramas« heißt. Die Verwendung hochwertigen Rogens ist dabei entscheidend, denn sie bestimmt die Qualität der beliebten Vorspeise und Beilage und somit das Geschmacks- und Genusserlebnis!
Sehr gut für einen hochwertigen und gesunden Taramosalata eignen sich unserer Erfahrung nach Herings-, Dorsch- oder Pollackrogen ganz hervorragend. Die 1. Wahl und gleichzeitig unser Qualitätstipp ist hochwertiger Heringrogen (siehe Einkaufsliste!). Leider ist gerade der besonders nährstoffreiche Heringsrogen nicht immer im Handel erhältlich, sodass wir alternativ schon öfter auf Dorsch- oder Pollackrogen ausgewichen sind. Aber auch mit diesen lässt sich ein gutes Taramasalata herstellen.
Die lachsfarbene Variante ist vor dem weißen Taramosalata » die am weitesten verbreitete und somit bekannteste. Ein echter Klassiker und in wohl fast allen Tavernen Griechenlands – ob in den Bergen oder am Meer – fester Bestandteil der Speisekarte.
Für die Zubereitung unseres »Taramas« haben wir auf Basis des Rezepts unserer lieben Freundin und Portalpartnerin Spyridoula Kagliaoglou » unter Verwendung hochwertiger Zutaten einen äußerst leckeren und gesunden Taramosalata kreiert. Alternativ zu »lebensmittelechten« Farbstoffen, mit mehr oder weniger bedenklichen »E-120 & Co.« aus der Zutatenauflistung, erhält unser Tarama seine Farbe über die Zugabe von etwas Rote-Bete-Saft.
Ganz gemäß unserer praktizierten Philosophie:
Und statt mit »industriell hergestellter Fischrogen-Paste« als Basiszutat haben wir unser Tarama mit hochwertigem Fischrogen hergestellt. Fischrogen ist reich an wertvollen, gesunden Omega-3-Fettsäuren. Hinzu gesellt sich hochwertiges Olivenöl, ein potenter Lieferant von einfach – und in geringem Umfang auch mehrfach – ungesättigten Fettsäuren. Gesundheit pur! Für unser Rezept haben wir ein hochwertiges, leicht fruchtiges Olivenöl verwendet, welches die hohe Schlagfrequenz eines Stab- oder Standmixers verträgt, ohne bitter zu werden.
 
  Zu unserem »Taramosalata Rezept« harmoniert ein »Mavrokondoura«, ein fruchtbetonter, trockener Rosé aus Euböa, Griechenland. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí órexi – wir wünschen wie stets einen guten Appetit und: Wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Je nach Verfügbarkeit verwenden wir für unser Tarama:
Heringsrogen »
Pollackrogen »
Dorschrogen »
Kaviar aus Heringsrogen (Clupea harengus) enthält einen Vitaminkomplex (D, E, A, eine Gruppe von B-Vitaminen) und Spurenelemente, die zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Diese Kaviarsorte kann in die Ernährung von Menschen aufgenommen werden, die auf ihre Figur achten: sie ist reich an Proteinen und ungesättigten Fettsäuren mit wenig Kohlenhydraten.
Schillernd weiß, feinkörnig, ohne Konservierungsstoffe, ist der Heringsrogen vollständig verzehrfertig und wird auch zum Zubereiten von Snacks, Salaten und Sandwiches verwendet. (Herstellerbescheibung. Alle Angaben ohne Gewähr!)
Zubereitungs-Tipp: Oft wird dem Taramosalata zur Erzielung einer festeren Konsistenz ein (halbes) aufgeweichtes und ausgedrücktes Brötchen vom Vortag oder Kartoffelstampf beigemengt. Man kann die Creme aber auch ohne Brot oder Kartoffelstampf ganz puristisch zubereiten und trotzdem eine streichfähige Konsistenz erzielen. Der Geschmack ist dann noch unverfälschter und intensiver.
 
                
        
    
1) Rote Zwiebeln schälen und klein hacken. Weißbrot in grobe Stücke zupfen. Rote-Bete-Saft zur Dosierung in ein Schnapsglas (2 cl Marke) füllen. Eine Msp. Zitronenschale abreiben.
 
                
        
    
2) Zuerst das Tarama in einen hohen Mixbecher geben. Olivenöl (genau wie bei einer handgeschlagenen Mayonnaise) in einem dünnen Strahl zugießen. Beide Zutaten solange mit dem Zauberstab, bzw. Stabmixer verarbeiten, bis das Tarama eine schöne cremige und feste Konsistenz und einen seidigen Glanz bekommen hat. Anschließend Zwiebelhack (portionsweise), Zitronen- und Rote-Bete-Saft sowie den Abrieb hinzufügen. Alle Zutaten mit dem Zauberstab zu einer cremigen Masse verarbeiten.
Tipp: Damit keine Zitronenkerne ins Tarama gelangen, haben wir ein kleines Sieb benutzt.
Stabilisatoren:
Säuerungsmittel:
Carthamus Extrakt (Färberdisteln)
Farbstoff:
Konservierungsstoff:
Nährstoffe mit grenzwertigem Anteil:
Unser Meinung dazu: Mögen die meisten der hier aufgelisteten Zusatzstoffe auch als unbedenklich eingestuft sein. Wer weiß etwas über die Wechselwirkungen dieses Chemiebaukastens? Die Menge macht schließlich das Gift, weshalb wir von einem übermäßigen, im Sinne von regelmäßigen Verzehr abraten.
Ein Blick in die obenstehende Inhaltsauflistung (Beispiel: Seehasenrogen) beantwortet die Frage von selbst. Die im Handel erhältlichen Industrie-Fertigprodukte werden zudem fast ausschließlich mit minderwertigen Ölen produziert. Olivenöl – schon gar nicht ein hochwertiges – sucht man darin als Zutat vergebens. Zumindest ist unserem Team kein derartiges Produkt bekannt.
Statt Karpfen-, Forellen- oder Seehasenrogen, die sich in den im Handel erhältlichen Fertigprodukten nicht selten in Gesellschaft eines komplexen Chemiebaukastens befinden, verwenden wir weißen Rogen vom Hering, Dorsch oder Pollack.
Kleine Anekdote: Der bekannteste Speisefisch aus der Familie der Dorsche ist der Köhler, der unter dem irreführenden Namen »Seelachs« fast täglich in den Fischtheken des Handels zu finden ist und aus zoologischer Sicht herzlich wenig mit der Familie der Lachse zu tun hat. Aber auch andere Fischrogen sind denkbare Basiszutaten für unsere Creme.
So eignen sich z. B. die von uns empfohlenen Rogen ganz hervorragend für die Herstellung von selbstgemachtem Taramosalata. Zudem sind sie gesundheitlich wertvolle Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten.
Und wie immer haben wir ein besonders hochwertiges Olivenöl verwendet, welches über einen hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren verfügt, die sich günstig auf den Fettstoffwechsel auswirken. Mehr Informationen dazu findest Du in der zu diesem Rezept gehörenden Nährwert- und Gesundheitsanalyse von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf ».
Nach der Fertigstellung den Taramosalata am besten in ein Weckglas füllen und in den Kühlschrank stellen. So hält es sich einige Tage und eignet sich auch prima zum Verschenken.
 
            von Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf
– fein, nährstoffreich und natürlich aus dem Meer – der sanfte Kaviar des Nordens
 
                
        
    
»Wenn Heringe so teuer wären wie Kaviar, würden ihn die Leute weitaus mehr schätzen.«
Dieses Zitat – zugeschrieben Otto von Bismarck » – lässt sich, auch in preislicher Hinsicht, treffend auf den Heringsrogen übertragen.
Der feine, leicht salzige Fischrogen gilt als eine der wertvollsten Komponenten des Heimatfisches aus Nord- und Ostsee. Er ist reich an hochwertigem Protein, enthält kaum Kohlenhydrate, wenig Salz und Zucker, dafür aber einen mittleren Fettgehalt mit einem hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren – insbesondere den gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA).
Darüber hinaus liefert Heringsrogen wertvolle Mineralstoffe wie Jod, Selen und Eisen sowie die Vitamine D, E und A, die wichtig sind für Augen, Schleimhäute und Haut. In Maßen genossen, kann er einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen, eiweißreichen Ernährung leisten – besonders, wenn er aus nachhaltiger, umweltschonender Fischerei stammt.
Schillernd weiß und feinkörnig wird Heringsrogen meist leicht gesalzen und vollständig verzehrfertig angeboten. Er eignet sich als edel-milde Alternative zu Kaviar und kann pur, auf Canapés oder mit feiner Säure (Zitrone, Joghurt, Crème fraîche) serviert werden.
Besonders bekannt ist er als Grundlage für den türkisch-griechischen Taramo-Salata, bei dem der Rogen mit Olivenöl, Zitronensaft und gequollenem Weißbrot zu einem cremigen Aufstrich verarbeitet wird – ein Beispiel für die Vielseitigkeit dieses feinen Meeresprodukts.
– natürliches Powerduo für Gesundheit und Geschmack
 
                
        
    
Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor.
Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger »freier Radikaler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben.
Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren.
Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln und Knoblauch enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Zwiebeln und Knoblauch bilden das aromatische Grundgerüst unzähliger Gerichte – von der heimischen bis zur internationalen Küche. Ob angeschwitzt, gebraten, konfiert oder roh – ihr Geschmack reicht von süßlich-mild bis kräftig-würzig und sorgt stets für Tiefe und Charakter.
In der mediterranen Küche sind sie unverzichtbar: in Pastasaucen, Risottos, Gemüseragouts, Schmorgerichten oder Fischzubereitungen mit Olivenöl und Kräutern. Auch in der asiatischen, orientalischen und kreolischen Küche sind sie fester Bestandteil von Currys, Dips, Würzpasten und Suppen.
Knoblauchöl oder Zwiebelconfit verleihen vegetarischen wie auch Fleischgerichten einen feinen, tiefwürzigen Akzent, während gerösteter oder geschmorter Knoblauch eine butterweiche Süße entfaltet, die besonders zu Lamm, Kalb, Pilzen oder geröstetem Gemüse passt.
So werden Zwiebeln und Knoblauch nicht nur zu Geschmacksträgern erster Güte, sondern auch zu Symbolen für Genuss und Gesundheit – ein Duo, das in keiner Küche fehlen sollte.
– der frische geschmackliche Akzent der Mittelmeerküche
 
                
        
    
Zitronen, Mandarinen, Limetten und Orangen zählen zu den am häufigsten angebauten Zitrusfrüchten der Welt. Bei der Orange – oder umgangssprachlich Apfelsine – handelt es sich übrigens um eine Kreuzung aus Mandarine und Pampelmuse.
Reich an Vitaminen und Antioxidantien
Zitrusfrüchte enthalten große Mengen an Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und die Abwehrkräfte mobilisiert. Darüber hinaus liefern sie Vitamine der B-Gruppe, Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Phosphor und Eisen. Letzteres spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen.
Neben Vitaminen punkten Zitrusfrüchte mit sekundären Pflanzenstoffen wie Flavonoiden – sie wirken antioxidativ und schützen unsere Zellen vor freien Radikalen.
Wer auf seine Kalorienbilanz achtet, darf bei Orangen, Zitronen & Co. gerne zugreifen: Zitrusfrüchte gehören zu den kalorienarmen Lebensmitteln und erfrischen durch ihren natürlichen Säuregehalt auf gesunde Weise.
In der mediterranen Küche verleihen Zitrusfrüchte mit ihrem feinen Säurearoma vielen Gerichten – von Salaten bis Fisch – Frische, Frucht (Frucht = Schalenabrieb) und geschmackliche Balance.
– Energielieferant mit Köpfchen
 
                
        
    
Entgegen häufiger Aussagen besitzt Getreide keine großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür punktet es mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten und deckt – bezogen auf 100 g – fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffbedarfs bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt.
Darüber hinaus liefert Getreide wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Eisen und Zink – wichtige Komponenten für Muskel- und Nervenfunktionen – und beinhaltet Vitamine der B-Gruppe, die unseren Stoffwechsel unterstützen.
Für Menschen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (bei veganer Ernährung: Pasta secca ohne Ei!), liegt Getreide damit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des modernen Speiseplans geworden.
Für Personen mit Glutenunverträglichkeit ist Getreide jedoch ungeeignet. Auch Diabetiker oder Low-Carb-Anhänger halten sich wegen des hohen Kohlenhydratanteils besser zurück.
Getreide bildet die Basis unzähliger Speisen und ist einer der wichtigsten Grundbausteine unserer Ernährung. In Form von Mehl dient es als Hauptzutat für Brot, Brötchen, Kuchen, Pasta, Pizzateig und Backwaren aller Art.
Als ganzes Korn, gequollen oder gekocht, wird es in Salaten, Aufläufen, Suppen oder vegetarischen Bratlingen verwendet. Gemahlen, geröstet oder als Flocken und Brei (z. B. Hafer, Dinkel, Hirse oder Bulgur) eignet es sich für eine vollwertige Frühstücks- oder Beilagenküche.
In der modernen Ernährung gewinnen alternative Mehlsorten – etwa aus Hafer, Hirse, Reis, Buchweizen oder Mandeln – zunehmend an Bedeutung, da sie glutenfrei und oft mineralstoffreicher sind. Dadurch lässt sich klassische Backkunst mit individuellen Ernährungsformen verbinden.
– das Herz der Mittelmeerküche
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja, mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans« bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive biologische Wirkungen. Z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
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