Chitarrone mit grünem Spargel und Garnelen vom Grill
Einfach und schnell zubereitet:
Kombiniert haben wir unseren saisonalen, grünen Spargel noch mit gerösteten Pinienkernen, Tomaten, Basilikum und gehobeltem Parmesan. So wird aus dem Gericht ruckzuck ein Gaumenschmaus. Garnelen vom Grill sind die perfekte Ergänzung. Mariniert und auf Rosmarinzweigen serviert, eine unwiderstehliche Versuchung für Liebhaber der mediterranen Küche.
Wie und aus welchem Nudelteig man Pasta ganz einfach selber machen kann, verrät unser Workshop ».
Zu »Chitarrone mit grünem Spargel und Garnelen vom Grill« empfiehlt sich ein fruchtfrischer »Lugana« mit schönem Schmelz vom Gardasee. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stes einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Das benötigt man zusätzlich:
Hochwertige Pici aus Pisa:
Die hervorragenden, handwerklich hergestellten »Pici« mit ihrem herrlichen Duft nach Weizen und einem hohen Proteingehalt bieten mit ihrer rauen Oberfläche idealen Halt für jede Art von Sauce – von traditionell bis hin zu einfach!
1) Aufgetaute Garnelen und Basilikum abbrausen und trockentupfen. Aus Olivenöl, Zitronensaft, Zitronenschalenabrieb und klein gezupftem Basilikum eine Marinade erstellen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Garnelen darin mindestens 30 Min. marinieren lassen. In der Zwischenzeit Kirschtomaten waschen und vierteln. Zwiebeln und Knoblauch pellen und klein hacken. Spargel putzen und mit einem Schälmesser der Länge nach in dünne Streifen schneiden. Pinienkerne ohne Fett und unter Aufsicht goldbraun rösten und danach sofort aus der Pfanne nehmen.
2) Pasta gemäß Packungsanweisung in heißem Salzwasser »al dente« kochen lassen. Kurz vor Ende der Garzeit eine kleine Tasse Nudelwasser abschöpfen.
Unser Tipp – der Saucenbinder-Trick:
Entgegen vielen anderen Rezeptanweisungen, empfehlen wir die Spaghetti nicht in »REICHLICH SALZWASSER« zu garen, sondern stattdessen nur soviel Wasser zu verwenden, dass sie gerade damit bedeckt sind. (Garvorgang beobachten und ggf. etwas Wasser nachschütten.)
So erhält das Nudelwasser eine höhere »Klebstoffdichte« vom ausgeschwemmten Nudeleiweiß und sorgt so für eine schöne Bindung und cremige Konsistenz der Sauce.
3) Pfanne mit Olivenöl auf kleine Temperatur erhitzen. Kirschtomaten, Spargelstreifen, Zwiebeln und Knoblauch kurz darin anschwitzen. Pfanneninhalt anschließend mit Nudelwasser ablöschen. Pasta abgießen und mit den anderen Zutaten vermengen. Deckel auflegen und Pfanne warm halten.
4) Rosmarinzweige zu zwei Dritteln mit Daumen und Zeigefinger entnadeln. Zweige anschließend mit einem Messer anspitzen. Marinierte Garnelen abtropfen lassen und auf die Zweige schieben. Grill auf kleine Temperatur vorheizen und Garnelenspieße von beiden Seiten nur kurz grillen, bis sie eine schöne Farbe bekommen haben. Garnelen mit den restlichen Zutaten auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit Pinienkernen bestreuen und gehobeltem Parmesan garnieren.
Pasta bzw. Getreide
Entgegen häufiger Aussagen, besitzt Getreide KEINE großen Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür deckt es durch seinen in Bezug auf 100 g hohen Anteil an Kohlenhydraten, fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffanteils, bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt. Für diejenigen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (vegan dann: 'Pasta secca' ohne Ei!), liegt Pasta somit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des Speiseplanes geworden.
Für Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, ist Getreide allerdings ungeeignet. Auch Diabetiker oder »Low-Carb-Jünger«, halten sich wegen des hohen Anteils an Kohlenhydraten bei Getreide besser zurück.
Grüne Bohnen
Grüne Bohnen oder auch Busch- oder Gartenbohnen. Auch bekannt als Schnittbohnen oder österreichisch »Fisole«, sind eine Pflanzenart aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Sie enthalten neben einem hohen Vitamin-C-Anteil – der beim Kochen leider zum größten Teil verlorengeht – wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium und Kalzium, Kalium sowie das Spurenelement Mangan. Kalium besitzt eine für den menschlichen Stoffwechsel entwässernde Wirkung, ist also harntreibend. Die in den Bohnen enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe unterstützen zudem unseren Organismus bei der Bekämpfung von Entzündungen und Bakterien.
Bohnen müssen unbedingt gekocht werden, sie dürfen auf keinen Fall roh verzehrt werden, da Sie das giftige Glykoprotein Phasin enthalten. Dieses lässt das Blut verklumpen, schon eine kleine Menge Bohnensamen rufen Symptome wie Übelkeit, Fieber und Durchfall, bis hin zu Krampfanfällen hervor. Sogar ein Kreislaufschock ist durch den rohen Verzehr grüner Bohnen möglich. Was sich wie der bedenkliche Beipackzettel eines verschreibungspflichtigen Medikamentes anhört, ist in der Koch-Praxis dann zum Glück ohne Belang. Das giftige Phasin wird beim Kochen der Bohnen unschädlich gemacht.
Bohnen enthalten zudem viel Eiweiße sowie eine Reihe von für den menschlichen Organismus wertvollen Aminosäuren. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Eiweißversorgung. Zudem enthalten sie noch verdauungsfördernde Ballaststoffe, die möglichen Blähungen entgegenwirken.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team » begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alarmstufe Rot: Rauchtemperatur erreicht!
Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brattemperatur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauchpunkt« bezeichnet, gemessen wird die kritische Temperatur in Grad Celsius.
Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Gernekochen – Mit Wein genießen« eine Tabelle mit den am häufigsten verwendeten Ölen und Fetten zusammengestellt. Was geht und was nicht?
Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!