Fisch-Souvlaki vom Grill – Souvlakia apo psari
Wer kennt und liebt dieses Gericht nicht? Souvlaki vom Grill, wird in Griechenland in vielen Varianten serviert. Die Variante mit Schweinefleich, bevorzugt Schweinenacken, ist sicher die bekannteste.
Uns fallen spontan noch
als Varianten ein.
Erste Wahl für unsere griechischen Fisch-Souvlaki ist natürlich Red Snapper, der ein fantastisches, weißes Fleisch mit fester Konsistenz besitzt und dabei noch hervorragend schmeckt. Ist er im Fischhandel nicht verfügbar (so erging es uns), lässt er sich aber auch durch Rotbarsch ersetzen. Auch Rotbarben oder Wolfsbarsch sind sehr lecker und eignen sich als möglicher Ersatz.
Als Beilage zu unserem »Souvlakia apo psari« haben wir griechische Zitronen-Kartoffelspalten aus dem Ofen gereicht. Für die Zubereitung, haben wir die gleichnamige Gewürzmischung unserer Freundin – »Gerneköchin« – Spyridoula Kagliaoglou, verwendet, denn hier wissen wir genau, dass für die Herstellung nur beste Zutaten zum Einsatz kommen. Veredelt mit einem fantastischen Oliven-Limonen-Öl, ein echter Hochgenuss für Seele und Gaumen.
Zu »Fisch-Souvlaki vom Grill« passt ein fruchtfrischer Weißwein, z. B. ein Malagousia von der nördlichen Peloponnes. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Für die Zitronen-Kartoffelspalten
Das benötigt man zusätzlich:
Mit der Gewürzmischung Spyridoula´s I00% Griechische Zitronenkartoffeln gelingen dir »Patates »Lémonates sto fourno« ganz einfach und vielleicht bescherst Du dir, deiner Familie und anderen, dir lieben Menschen damit ein kulinarisches Erlebnis, das sie so schnell nicht vergessen werden. Probiere es doch einfach mal aus!
100 % natürliches Limonen-Olivenöl, für höchste kulinarische Ansprüche
Das Öl kommt aus der Region Egialia von der Peloponnes in Griechenland und wird aus der seltenen Olivensorte "Patrinía" hergestellt.
Es besitzt Aromen nach grüner Tomate, Artischocken, Banane, süße Mandel, leichte Zitronenaromen und natürlich ordentlich viel Olivenfrucht.
Auch und insbesondere für die Zubereitung einer frischen Mayonnaise » eignet sich das Öl hervorragend.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Olivenölen verträgt es die hohe Schlagfrequenz eines »Zauberstabs« und wird nicht bitter.
1) Fischfilets unter fließendem Wasser waschen, trockentupfen und in 4 cm große Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen. Olivenöl mit Zitronenschalenabrieb und Saft glatt rühren. Anschließend Thymian und Rosmarin unterheben. Marinade über den Fisch geben, mit Klarsichtfolie abdecken und für 1 Std. unter mehrmaligen Wenden ziehen lassen. In der Zwischenzeit Gemüse waschen und trocknen. Zucchini in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Paprika halbieren, entkernen und in 3 cm große Stücke schneiden. Schalotten schälen und halbieren. Fisch aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. Zutaten abwechselnd auf Grillspieße stecken.
2) Grill auf 200–220 Grad vorheizen. Fischspieße von allen Seiten mehrere Minuten grillen. Dabei noch vorsichtig etwas Marinade darüberträufeln. Fisch-Souvlakia salzen und pfeffern und auf vorgewärmten Tellern servieren.
1) Kartoffeln waschen, schälen in in Spalten schneiden.
2) Wasser erhitzen und einen Schuss Essig hinzufügen. Kartoffelspalten ca. 8–10 Min. blanchieren. Anschließend abgießen und mit Küchenpapier trockentupfen.
3) Kartoffelspalten, Olivenöl und Zitronen-Kartoffeln-Gewürzmischung in eine Schüssel geben. Alle Zutaten gut miteinander vermengen.
4) Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Kartoffelspalten ca. 25–30 Min. knusprig backen.
Kartoffeln alias »Erdäpfel«
Kartoffeln, in bestimmten Regionen Deutschlands sowie einigen Nachbarländern auch als »Erdäpfel« oder »Grundbirnen« bzw. »Grumbeeren« (Pfalz)) und weiteren Regionalnamen bekannt, gehören wie auch Tomaten und Paprika zur Familie der Nachtschattengewächse.
Gemäß statistischen Umfragen ist die Knollenfrucht nach wie vor der Deutschen liebste Beilage und das ist auch gar nicht schlecht.
Kartoffeln sind vitamin- und mineralstoffreich und dabei noch kalorienarm. Vor allem das Vitamin-C ist in nennenswerten Mengen in der Nutzpflanze enthalten. Des weiteren besitzen die Knollen einen hohen Eiweißanteil, der in Kombination mit den in unserem Rezept verwendeten Eiern sehr gut von unserem Organismus resorbiert und in körpereigenes Eiweiß transformiert werden kann.
Gekochte Kartoffeln wirken sich allerdings stark auf den Blutzucker aus, da die Stärke durch den Kochvorgang als nahezu reine Glucose im Dünndarm aufgenommen wird.
Lässt man die Kartoffel nach dem Kochvorgang erkalten und verarbeitet sie dann erst weiter, bildet sich eine »Resistente Stärke«, die sich wesentlich günstiger auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. So werden z. B. Bratkartoffeln klassischerweise aus ERKALTETEN Kartoffeln hergestellt.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen, gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: "Slow Cooking - der neue Trend" und wertvolle Hintergrund-
infos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!