Walnuss-Ma­yon­nai­se à la Ger­ne­ko­chen

mayonaise

Walnuss-Mayonnaise á la Gernekochen

Kann ei­ne Ma­y­on­­nai­­se ge­sund sein? Ja, un­se­re spe­zi­el­le Ma­yon­nai­se­re­zep­tur ist so­gar sehr ge­­sund! Denn statt (meist) min­der­wer­ti­gem In­­dus­­trie-Pflan­zen­öl, ha­ben wir für die Zu­be­rei­tung un­­se­­rer ge­sun­den »Pre­mi­um-Ma­yon­nai­se à la Ger­­ne­­ko­chen« ein hoch­wer­ti­ges und für die schnel­le Zu­­be­­rei­­tung von Ma­yon­nai­se ge­eig­ne­tes *Bio-Or­ga­nic-Ex­tra-Vir­gin-Oli­ven­öl » ver­wendet.

Dass Olivenöl zu den äu­­ßerst ge­sun­den Le­­bens­­mit­­teln zählt, hat sich mitt­­ler­­wei­­le he­­rum­­ge­­spro­­chen, aber wussten Sie, dass Ei­er - völ­lig zu Un­recht - in Be­zug auf ih­re ge­­sund­­heit­­li­­chen Ei­­gen­­schaf­­ten meist ne­ga­tiv dar­­ge­­stellt wer­­den, doch statt­des­sen sehr ge­sund sind?

Wie ge­­sund ein Hüh­ner­ei wirk­­lich ist, ver­rät un­ser Mi­cha­el in sei­ner an­­schlie­­ßen­­den Nähr­wert- und Ge­­sund­­heits­­ana­­ly­­se.

Wir wünschen wie stets ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept Walnuss-Mayonnaise á la Gernekochen

Zutaten für 4 Personen:

Für den Einkaufszettel:

  • 1 frisches Eigelb (Ei nicht älter als 2 Tage!)
  • 150–200 ml *Premium-Olivenöl, leicht-fruchtig »
    (alternativ: Traubenkernöl oder Pflanzenöl, z. B. Sonnenblumenöl)
  • 1–2 TL Frühlingsblütenhonig (je nach Geschmack)
  • 1,5 TL Dijon-Senf, klassisch
  • 60 g geröstete Walnusskerne

Optional:

  • 2 EL Walnussöl zum finalen "Veredeln" der Mayonnaise
  • 1 EL  Bio Apfelessig naturtrüb oder Weißweinessig
  • 1 TL Estragon und/oder alternativ:
    1 TL Moringa oleifera – Blätter getrocknet
  • 1 gehäufter EL original griechischer Joghurt
  • etwas Zitronenschalenabrieb (Bio-Zitrone)
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Prise Salz (ersatzweise 2 Sardellen) und
  • 1 Prise feiner, schwarzer Pfeffer
  • Gernekochen – Mit Wein genießen-Tipp:

    Das Salz lässt sich auch durch zwei Sar­del­len, die man mit dem Zau­ber­stab zer­klei­nert, er­set­zen. Keine Angst: Die May­on­naise er­hält da­durch kei­nen Fisch­ge­schmack, da­für aber wert­vol­le »Ome­ga 3-Fett­säu­ren«.

Zubereitung:

Wichtig: Das Ei bzw. Ei­gelb muss frisch sein (nicht äl­ter als zwei Ta­ge!), sonst kann es pas­sieren, das die May­on­nai­se nicht fest wird. Ins­be­son­de­re aus ge­sund­heit­lichen Grün­den (Sal­mo­nel­len­ge­fahr) sollt­e man beim »Roh­stoff Ei« auf Fri­sche ach­ten!

1) Walnusskerne bei kleiner bis mittlerer Hitze in einer Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten. Nach dem Rösten die Kerne sofort aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

2) Geröstete Walnusskerne mit dem *Zauberstab, bzw. Stabmixer oder in einem *Blender bzw. Standmixer klein häckseln.

3) Eigelb, Ho­nig, Senf, Pfef­fer und Salz in einen Mixbecher ge­ben und unter stän­di­gem Zu­fluss (dün­ner Strahl) des Oli­ven­öls mit dem Zau­ber­stab, bzw. Stab­mi­xer (Auf­satz: Quirl­schei­be) so lange auf­mi­xen, bis die Ma­yon­nai­se eine schö­ne, fes­te Kon­sis­tenz be­kommt.

4) Essig, Walnuss-Mus, griechischen Joghurt, Moringa oleifera und/oder Estragon zugeben. Mit einer feinen Küchenreibe noch etwas Zitronenschalenabrieb zugeben, gut vermengen und Mayonnaise vor dem Verzehr für 30 Min. in den Kühl­schrank stellen.

Nur wenige Olivenöle, wie z. B. das von uns verwendete, eignen sich für die Zubereitung einer Mayonnaise, da die meisten Olivenöle durch die hohe Schlagfrequenz des Mixers bitter werden. Alternativ zu unserem speziellen Olivenöl, eignen sich Traubenkernöl oder alternative Pflanzenöle, wie bspw. Sonnenblumenöl.

Eine auf Basis von Olivenöl produzierte Mayonnaise, besitzt jedoch gegenüber anderen Pflanzenölen einen viel besseren Geschmack. Außerdem verfügt Olivenöl über einen hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren, die sich günstig auf den Fettstoffwechsel auswirken. Mehr Informationen dazu, finden Sie in der zu diesem Rezept gehörenden Nährwert- und Gesundheitsanalyse von

Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf ».

Das Mär vom »bösen Ei«

Hühnereier – Das »Mär« vom bösen Ei

Wirklich eine Schande: Noch heu­te liest man in ei­ni­gen Rat­ge­bern, dass man bei der Ver­wen­dung von Ei­ern, die Ei­dot­ter lie­ber nicht mit­es­sen soll­te, da die­se zu fett- und zu cho­les­te­rin­hal­tig sei­en. Da­bei ist die The­se vom bö­sen Ei­gelb doch längst wi­der­legt.

Un­se­re Kli­en­ten fra­gen uns oft, wie oft sie denn in der Wo­che ein Ei es­sen dürf­ten. Ei­nes oder zwei? Mei­ne Ge­gen­fra­ge lau­tet dann: »Warum nicht je­den Tag eins?«

Ei­er – ins­be­son­de­re de­ren Dot­ter – sind wah­re Nähr­stoff­bom­ben.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Hühnereier besitzen durch­schnitt­lich 7 g Pro­te­ine und da­mit ei­­nen ho­hen Ge­halt der bio­lo­gisch wert­­vol­len Subs­­tan­­zen. Wert­­voll des­halb, da die im Ei ent­­hal­­te­­nen Pro­te­i­ne ei­nen ho­hen An­teil an es­sen­ti­el­len Ami­­no­­säu­­ren, mit ei­nem sehr gu­ten Gleich­ge­wicht, auf­­wei­­sen. Der Pro­te­in­ge­halt ei­nes Hüh­­ner­­eis wird des­halb als Re­­fe­­renz­­wert an­­ge­­se­­hen. Ein Ver­gleich mit an­de­ren Le­bens­mit­teln macht dies deut­­lich: Zwei Hüh­ner­ei­er ent­hal­ten die­sel­be Men­­ge an Pro­te­in­en wie bspw. 100 g Fisch 100 g Fleisch.

Der durchschnittliche Fett­ge­halt ist mit 7 g ge­nau so hoch, wie der Pro­te­in­ge­halt. Es ist vor al­lem im Ei­gelb und we­­ni­ger im Ei­weiß ent­­hal­ten. Bei den Fett­­säu­­ren im Ei han­delt es sich zu zwei Drit­tel um un­­ge­­sät­­tig­­te Fett­­säu­­ren.

Et­was in Ver­ruf, kam ei­ne zeit­lang der Ver­zehr von Ei auf­grund sei­nes – mit ca. 180 mg – recht ho­hen Cho­­­­­les­­­­te­­­­rin­­­­ge­­­­halts, was man je­­doch auf kei­nen Fall über­­­be­­­wer­­­ten soll­te. Sol­che War­nun­gen und Ein­­stu­­fun­­gen un­ter­lie­gen meist ge­wis­sen Trends und kön­nen sich so­mit auch wie­der än­dern.

Zu­dem be­­sit­­zen Hüh­ner­ei­er ei­nen ho­­hen Vi­ta­min A, D und E-An­teil und ent­hal­ten die Spu­­ren­­ele­­men­­te Ei­­sen und Zink.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hoch­wertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Olivenöl ein ge­ball­tes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Kör­per hel­­fen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen dieser Stoffe auf unseren Or­ga­nis­mus, beginnt die Wis­sen­schaft erst langsam zu ver­steh­en.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und begünstigen so zahl­reiche positive, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z. B. sind sie antibakteriell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und dabei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie dabei teilweise sogar den Vi­ta­minen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Aus­wir­kun­gen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber sollte man sich im Klaren sein.

Apfelessig in Bio-Qualität

Gemäß Überlieferungen, wusste schon Hippokrates – um etwa 400 vor Christus der Begründer der Me­di­zin –  um die gesunde Wirkung von Honig und Ap­fel­es­sig und soll diese beiden Schätze der Natur als Haup­theil­mit­tel verwendet haben.

Apfelessig wird aus frischen, reifen Äpfeln pro­du­ziert. Der Her­stel­lungs­pro­zess un­ter­liegt einem strengen Kontrollverfahren, um die Qualität des Es­sigs si­cher­zu­stel­len. Apfelessig enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Pektin, eine Faser, die schlech­tes Cho­les­te­rin senkt sowie den Blutdruck reguliert und be­sitzt noch wei­te­re, äußerst positive Ei­gen­schaf­ten.

Erhöhter Kal­zi­um­be­darf mit zunehmenden Alter

Gerade ältere Menschen haben einen erhöhten Kal­zi­um­be­darf. Apfelessig hilft un­se­rem Organismus dabei Kalzium aus den Nahrungsmitteln auf­zu­neh­men, wichtig für den Erhalt unserer Kno­chen­fes­tig­keit. Auch ei­nem Ka­li­um­man­gel wirkt Ap­fel­es­sig ent­ge­gen. Da­mit hilft er, ein­her­ge­hen­de Pro­­ble­­me wie Haar­aus­fall, brü­chi­ge Nä­gel und Zäh­­ne, Na­­sen­­ne­­ben­­höh­­len-Ent­zün­dung und ei­ne lau­fen­de Na­se zu ver­­mei­­den.

Zitrusfrüchte

Zitronen, Man­da­ri­nen, Li­met­ten und Oran­gen zäh­len zu den am häu­figs­ten an­ge­bau­ten Zitrusfrüchten der Welt, wo­bei es sich bei der Orange, oder um­gangs­sprach­lich auch Apfelsine, um eine Kreu­zung aus Mandarine und Pam­pel­mu­se han­delt.

Reich an Vitaminen

Zi­trus­früch­te sind reich an Vitamin C, ein Vitamin, welches für die Stär­kung unserer Ab­wehr­kräf­te be­kannt ist, und be­sit­zen zusätzlich noch Vitamine der B-Gruppe so­wie Folsäure und Phos­phor. Auch der Mineralstoff Eisen, der eine blutbildende Wirkung besitzt, ist in ih­nen enthalten. Wer auf Kalorien ach­tet, kann bei den ge­sun­den Früch­­ten zu­dem be­den­ken­los zu­grei­fen, sie zäh­­len zu den ka­lo­ri­en­ar­men Früch­ten.

Moringa (Moringa oleifeira)

Die in Be­zug auf Nähr­wert und ge­sun­de Er­näh­rung po­si­tiv ein­zu­stu­fen­den In­halts­stof­fe, die in Mo­rin­ga ent­hal­ten sind, sind so zahl­reich und be­sit­zen so vie­le, zu be­trach­ten­de As­pek­te, dass ei­ne Ana­ly­se mei­ner­seits hier den Rah­men spreng­en wür­de.

Es sei nur so viel ge­sagt, dass Mo­rin­ga in di­rek­tem Ver­gleich mit an­de­ren, hoch­wer­tig ein­zu­stu­fen­den Le­bens­mit­teln, in qua­si nicht ver­gleich­ba­rem Aus­maß  ein Top-Lie­fe­rant von für den mensch­li­chen Or­ga­nis­mus äu­ßerst wert­vol­len Nähr­stof­fen ist.

Egal ob Pro­te­ine, Vi­ta­mi­ne, Mi­ne­ra­lien und auch An­ti­oxi­dan­tien. Mo­rin­ga bie­tet al­les im Über­fluss und be­sitzt so­mit in der Pflan­zen­welt qua­si ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal. Je­der, der sich nä­her für die po­si­ti­ven Ei­gen­schaf­ten von Mo­rin­ga in­te­res­siert, wird bei ei­ner ent­spre­chen­den In­ter­net­re­cher­che fün­dig wer­den.


Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)


 

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