Spanischer Orangenku­chen oh­ne Mehl

Spanischer Orangenkuchen ohne Mehl

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Spanischer Orangenkuchen ohne Mehl,

ist genauer gesagt ein Orangen-Mandelkuchen, der tat­säch­lich ganz oh­ne Mehl zu­be­rei­tet wird.

Mandelmehl als Mehlersatz

Mandelmehl dient stattdes­sen als Mehl­er­satz. Wei­te­re Basiszutat sind frisch fi­let­tier­te Oran­gen­fi­lets, die dem Ku­chen ei­nen wun­der­bar fruch­ti­gen Ge­schmack ver­lei­hen.

Auch für Menschen, die un­ter Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit lei­den, ist un­ser me­di­ter­ra­nes Ku­chen­re­zept – oh­ne Mehl und so­­mit oh­ne Kle­ber­­ei­­weiß – somit ei­ne Em­pfehlung wert.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Spanischer Oran­gen­ku­chen oh­ne Mehl« passt ein frucht­be­ton­ter Weiß­wein. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen Guten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Spanischer Orangen-Mandelkuchen Rezept

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 2–3 unbehandelte Orangen (Bio-Orangen)
  • 250 g gemahlene Mandeln
  • 2 EL Zucker
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Tütchen Vanillezucker
  • 3 Eier Größe L oder 5 Eier Größe M
  • 1 TL Backpulver
  • 3–4 EL Mandelstifte zum Bestreuen
  • 3 EL Wasser

Das benötigt man zusätzlich:

  • Springform Ø 20 cm
  • etwas Butter zum Ausfetten der Backform
  • etwas Puderzucker zum Bestreuen des fertigen Kuchens

Zubereitung:

1.1) Orangen abbrausen und trock­nen. Mit ei­nem schar­fen Mes­ser ca. 15 g Oran­gen­zes­ten vor­sich­tig dünn ab­schnei­den oh­ne das Weiß mit­zu­neh­men.

1.2) Orangen quer legen. Links und rechts das un­­te­­re und ob­e­­­re En­­de der Zi­­trus­­früch­­te (Kap­­pen) ab­­schnei­­den. Früch­­­te hoch­­kant stel­­len. Scha­­le in ei­­nen Bo­­gen von ob­­en nach un­­ten so ab­­schnei­­den, dass die wei­­ße Haut mit ent­­­fernt wird.

1.3) Zitrusfrüch­te wie­­der quer le­­gen. Vor­­sich­­tig die ein­­zel­­nen Fi­­lets aus den Trenn­­häu­­ten he­­raus­­schnei­­den, sprich fi­­­le­­­tie­­ren.

2.1) Wasser, Oran­gen­zes­ten und -fi­lets in ei­ne Kas­se­ro­le ge­ben, mit Zu­cker be­streu­en und mä­ßig er­hit­zen. De­ckel auf­le­gen und In­halt ca. 30 Min. kö­cheln las­sen.

2.2) Deckel abnehmen. Hit­ze auf mitt­le­re Tem­pe­ra­tur er­hö­hen. Oran­gen ca. 5 Min. ein­ko­chen las­sen, bis die Flüs­sig­keit kom­­plett ein­re­du­ziert ist. Topf vom Herd zie­hen, Mas­se ab­küh­len las­­sen und mit dem Zau­ber­stab pü­rie­ren.

3.1) Eigelbe und Ei­wei­ße von­ein­an­der tren­nen. Ei­wei­ße zu fes­tem Ei­schnee ver­ar­bei­ten. Ei­gel­be mit Pu­­der- und Va­nil­le­zu­cker ver­men­gen und mit dem Zau­ber­stab auf­­schäu­­men.

3.2) Schaumig geschlage­ne Ei­gel­be mit der Oran­gen­mas­se ver­­men­g­en. Ge­mah­le­ne Man­deln und Back­pulver hin­zu­fü­gen und eben­falls gut ver­men­gen.

3.3) Abschließend noch den Ei­schnee vor­sich­tig un­ter die Teig­­mas­­se he­­ben.

3.4) Boden der Springform mit Back­pa­pier aus­le­gen. Rand mit et­­was But­ter aus­fet­ten. Teig­mas­se hi­nein­ge­ben, glatt­strei­chen und mit Man­del­stif­ten be­streu­en.

4) Ofen auf 170 Grad Umluft vor­hei­zen. Oran­gen-Man­del­ku­chen für ca. 45 Min. in den Of­en stel­len. Da­mit der »Spa­ni­sche Oran­gen­­ku­chen oh­ne Mehl« nicht zu dun­kel wird, die­sen nach 20 Mi­nu­ten mit Alu­fo­lie ab­de­cken. Den fer­tig gebackenen Ku­chen ab­küh­len las­sen und an­schlie­ßend noch mit et­was Pu­der­zu­cker be­streu­en.

Kommentare:

Nicole

Ich hab’s auspro­biert! Es ist su­per le­cker. Ha­be ihn nach dem Ba­cken mit Sand­dorn­ge­lee be­stri­chen.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Zitrusfrüchte

Die Orange, oder um­gangs­sprach­lich auch Ap­fel­sin­e, ist ei­ne Kreu­zung aus Man­da­ri­ne und Pam­pel­mu­se. Sie zählt zu den am häu­figs­ten an­ge­bau­ten Zi­trus­früch­ten der Welt.

Reich an Vitaminen

Genau wie auch Zitro­nen, sind die oran­ge­far­be­nen Früch­te reich an Vi­ta­min C, ein Vi­ta­min, wel­ches für die Stär­kung un­se­rer Ab­wehr­kräf­te be­kannt ist, und be­sit­zen zu­sätz­lich noch Vi­ta­mi­ne der B-Grup­pe so­wie Fol­säu­re und Phos­phor. Auch der Mi­ne­ral­stoff Ei­sen, der ei­ne blut­bil­den­de Wir­kung be­sitzt, ist in Oran­gen ent­hal­ten. Wer auf Ka­lorien ach­tet, kann bei Oran­gen zu­dem be­den­ken­los zu­grei­fen, sie zäh­len zu den ka­lo­ri­en­ar­men Früch­ten.

Hühnereier

Hühnereier besit­zen durch­schnitt­lich 7 g Pro­teine und da­mit ei­nen ho­hen Ge­halt der bio­lo­gisch wert­vol­len Subs­tan­zen. Bio­lo­gisch wert­voll des­halb, da die im Ei ent­hal­te­nen Pro­te­ine ei­nen ho­hen An­teil an es­sen­ti­el­len Ami­no­säu­ren, mit ei­nem sehr gu­ten Gleich­ge­wicht auf­wei­sen. Der Pro­te­in­gehalt ei­nes Hüh­ner­eis wird deshalb als Re­fe­renz­wert an­ge­se­hen. Ein Ver­gleich mit an­de­ren Le­bens­mit­teln macht dies deut­lich: Zwei Hüh­ner­ei­er ent­hal­ten die­sel­be Men­ge an Pro­te­inen wie bspw. 100 g Fisch 100 g Fleisch.

Der durchschnitt­liche Fett­ge­halt ist mit 7 g ge­nau so hoch, wie der Pro­te­in­ge­halt, es ist vor al­lem im Ei­gelb und we­niger im Ei­weiß ent­halten. Bei den Fett­säu­ren im Ei han­delt es sich zu zwei Drit­tel um un­ge­sät­tig­te Fett­säu­ren.

Etwas in Ver­ruf, kam ei­ne zeit­lang der Ver­zehr von Ei auf­grund seines – mit ca. 180 mg – recht hohen Cho­­les­­te­­rin­­ge­­halts, was man je­doch auf kei­nen Fall über­be­wer­ten sollte, da sol­che War­nun­gen und Ein­stu­fun­gen meist ge­wis­sen Trends un­ter­lie­gen und sich so­mit auch wie­der än­dern kön­nen. Zu­dem be­sit­zen Hühnereier einen hohen Vitamin A, D und E-An­teil und ent­hal­ten die Spu­ren­ele­men­te Ei­sen und Zink.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

 

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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