Marinierter Antho­ty­ro(s) mit ge­trock­ne­ten To­ma­ten

Marinierter Anthotyro mit getrockneten Tomaten

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Mari­nier­ter Antho­tyro mit ge­trock­neten To­ma­ten

Nicht nur Feta lässt sich prima mari­nieren. Auch Anthotyro  eignet sich dafür her­vor­ragend.

Zum Marinieren, haben wir AGURÉLEO, ein extra-feines Frischernte-Olivenöl verwendet. Statt mit schwarzen Oliven, haben wir den mild-würzigen, halbfesten Schafs- oder Mischkäse mit gehackten grünen Oliven und getrockneten Tomaten kombiniert. Veredelt mit gerösteten Pinienkernen, erhielt unsere mediterrane Vorspeise zudem noch einen knackigen Biss.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Marinátos Anthótyros me liastí Tomatákia« ser­vieren wir ei­nen gut ge­kühl­ten Retsina » der »Neu­en Ge­ne­ra­tion« als pas­sen­den Be­glei­ter oder – un­ser spe­zi­el­ler Tipp – ei­ne herr­lich wür­zi­ge Weiß­wein-Cu­vée. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Icon« tip­pen und mehr er­fah­ren. Bleibt nur noch zu sa­gen: Ka­li sas ore­xi - Gu­ten Ap­petit und wohl be­komm's!

Rezept Marinierter Anthotyro mit getrockneten Tomaten

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:
  • 400 g original griechischer Anthotyro
  • 60 g getrocknete Tomaten (gut abgetropft)
  • 40 g grüne Oliven ohne Stein, z. B. "Gigantes"
  • 1 Bund frischer Rosmarin, Thymian oder Olivenkraut
  • 1 gestrichenen TL Chiliflocken
  • 125 ml *Bio-Organic-Premium-Olivenöl
  • Saft einer halben Limette
  • 1 Msp. Limettenschalenabrieb (Bio-Limette)
  • 2 Fsp. Murray River Salzflocken
  • etwas schwarzer Pfeffer aus der Mühle

»Junger Anthotyro« (kurz gereift)

Produzent: Báfas S., Söhne AG – Ko­ro­ni­sia, Am­bra­ki­scher Golf, Grie­­chen­land
Farbe/Typus: schnee­wei­ßer Weich­käse
Milchsorten: Schafs- und Ziegen­misch­kä­se

Geschmack: Der Anthotyro von Bafas ist ein milder Weichkäse ausschließlich her­ge­stellt aus Schafs- und Zie­gen­milch mit kurzer Reifedauer. Seine Kon­sis­tenz ist fest, aber auch cremig. Im Ge­schmack ist er zart milchig und weist einen sehr geringen Salz­ge­halt auf. Damit ist er als Brotbelag zum Früh­stück ide­al ge­eig­net und kann auch gerne mit Ho­nig oder Früch­ten kom­­bi­­niert wer­den. Als Fül­lung für diverse Pi­ta-Krea­tio­nen ist der Anthotyro Kä­se eb­en­falls sehr zu em­pfeh­len. So z. B. auch als Filo­teig- (Blät­terteig-) Füllung.

Bafas – Anthotyro Weichkäse (500g)
Bezugsquelle: NIK THE GREEK

*Hier Anthotyros-Weichkäse bestellen

Frühernte Olivenöl

Man lernt nie aus!

Olivenöl eignet sich nicht zur Zu­be­rei­tung einer Mayonnaise mit dem Zauberstab, da es durch die hohe Schlagfrequenz des Mixers bitter wird.

Stimmt!

Es stimmte jedenfalls so lan­ge, bis wir Spyridoula´s 100% Greek Extra Na­ti­ves Oli­ven­öl ganz spe­zi­el­les Oliven­öl ent­deckten. Es wird aus ei­ner sehr sel­tenen Oli­ven­sorte her­ge­stellt, die in Grie­chen­land gerade ein­mal 4 Pro­zent des Oli­ven­an­baus be­trägt. Olivenöl der Sorte "Patrinía" hat die Ei­genschaft, dass es auch bei einer ho­hen Schlag­fre­quenz nicht bit­ter wird. So kann man mit die­sem Öl eine wirk­lich ge­sunde Mayon­nai­se mit wert­vollen ein­fach und zwei­fach ge­sät­tig­ten Fett­säu­ren her­stellen.

Spyridoula´s AGURÉLEO – Früh­ern­te-Oliven­öl

kommt aus der Re­gion Egia­lia von der Pelo­pon­nes in Grie­chenland und wird aus der sel­tenen Oliven­sorte "Pa­tri­nía" her­ge­stellt.

»AGURELEO« oder wie es die Grie­chen in der An­tike nann­ten: Omotrives oder Omfakio, ist das grüne, na­turtrübe Frühernte-Olivenöl. Es gilt er­näh­rungs­phy­sio­lo­gisch und bio­lo­gisch als das wert­volls­te, als der "Rolls Royce" unter den Oli­ven­ölen.

Es ist reich­hal­ti­ger an es­sen­tiel­len Nähr­stof­fen und se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen, als je­des an­de­re Oliven­öl: vor al­lem reich an Vi­ta­mi­nen und Po­ly­phe­no­len, die nach Mei­nung der Wissen­schaft un­sere Zel­len vor frei­en Ra­di­ka­len schüt­zen.

Be­reits Hip­po­kra­tes, einer der Vä­ter der mo­der­nen Me­di­zin, war von sei­nen he­raus­ra­gen­den Ei­gen­schaf­ten über­zeugt.

Hier AGURÉLEO-Olivenöl bestellen

Zubereitung:

1) Getrocknete Tomaten in einem Küchensieb gut abtropfen lassen. Oliven und Tomaten klein hacken.

2) Beide Zutaten in eine Schüssel geben und mit Olivenöl, gehackten Kräutern, Gewürzen, Limettensaft und Limettenschalenabrieb würzen.

3) Anthotyro ebenfalls abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden und vorsichtig mit den anderen Zutaten vermengen. Zugedeckt für 20–30 Min. zum Marinieren in den Kühlschrank stellen.

4) Inzwischen die Pinienkerne bei kleiner bis mittlerer Hitze in einer Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten. Nach dem Rösten die Kerne sofort aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen.

5) Marinierten Anthotyro aus dem Kühlschrank nehmen und auf Vorspeisetellern anrichten. Abschließend noch mit den gerösteten Pinienkernen garnieren. Vor dem Servieren noch 10–15 Min. ruhen lassen und so auf Zimmertemperatur bringen.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Schafs- und Zie­gen­misch­käse

Die wohl ältes­testen Käse der Welt schme­cken nicht nur aus­ge­sprochen gut, son­dern sind zu­dem auch noch ge­sund.

Mit einem Fett­an­teil von bis zu 70 % Fett kann man die Käse zwar nicht ge­rade zu den fett­armen Le­bens­mit­teln zählen – es gibt auch fett­ärmere Va­ri­an­ten – aber dafür lan­den mit ihnen wert­vol­le Mi­ne­ral­stof­fe auf dem Tel­ler. Mit rund 500 mg Kal­zium sowie 400 mg Phos­phor pro 100 g, hat er gleich zwei Mi­ne­ral­stof­fe in hohem An­teil zu bie­ten, beide sor­gen beim Men­schen für ge­sun­de Kno­chen und Zähne.

Doch Schafs- und Ziegen­kä­se ha­ben noch weit mehr an ge­sund­heits­för­dern­den In­haltsstof­fen zu bie­ten. Au­ßer den für un­se­ren Or­ga­nis­mus wert­vol­len Ome­ga 3-Fett­säu­ren der Wei­de­milch, sind in ih­nen die Vi­ta­mi­ne A, B1, B2, B12 und Vi­ta­min D ent­hal­ten. Ei­weiß (Pro­te­in) und das Spu­ren­ele­ment Jod, run­den den »Ge­­sund­­heits­­cock­­tail« ab.

Tomaten

Außer einem hohen Was­­ser­an­teil, en­thal­ten To­ma­ten viele se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe wie auch ver­schie­de­ne Mi­ne­ral­stof­fe. Be­son­ders Ka­li­um stellt für den Menschen ei­nen wich­ti­gen ge­sund­heit­li­chen Fak­­tor für ei­ne aus­ge­wo­ge­ne Er­näh­rung dar, da Ka­li­um für die Re­gu­la­tion des Blut­drucks, aber auch für Mus­keln und Ner­ven ein wert­vol­ler Ini­tia­tor ist.

Erhitzt gesünder als roh

Zudem sind Tomaten einige der wenigen Ge­mü­se­sor­ten, de­ren ge­sund­heits­för­dern­de In­halts­stof­fe sich durch Er­hit­zen verbessern, statt zu ver­schlech­tern. Ge­meint sind die in To­ma­ten ent­hal­te­nen Poly­phe­no­le, sogenannte An­ti­oxi­dan­ti­en, wirk­sa­me Fän­ger der zell­schä­di­gen­den, »Freien Ra­di­ka­len«, die – so­bald ak­tiv – ih­rem Na­men al­le Eh­re ma­chen.

Hervorzuheben ist in diesem Be­zug der in To­ma­ten reich­­lich enthaltene, zur Familie der Carotinoide ge­hö­ren­de Farb­stoff Lycopin. Die­ser Farb- bzw. Wirk­stoff al­lein, ist be­reits ein gu­ter Grund, re­gel­mä­ßig Tomaten auf den Spei­­­se­­­zet­­­tel zu stel­len. Na­tür­li­chen Nähr­bo­den bei der Auf­zucht der To­ma­ten vo­raus­­set­­zend!

Oliven

Wichtig: Unbedingt ge­färb­te Oli­ven ver­mei­den!

Die­se ent­hal­ten ge­sund­heits­be­denk­li­ches Ei­sen­glu­co­nat (Ei­sen(II)-glu­co­nat, E-579). Fügt man die­sen so­ge­nann­ten "Le­­bens­­mit­­tel­zu­­satz­­stoff" den Oli­ven hin­zu, kommt es zu ei­nem Oxi­da­tions­vor­gang, wel­cher wie­de­rum die ein­heit­lich schwar­ze Fär­bung der Oli­ven be­wirkt.

Un­ge­färb­te,schwar­ze Oli­ven er­kennt man da­ran, dass ih­re Farb­ge­bung zwi­schen hel­len und dunk­len Schwarz- und Braun­­tö­­nen schwankt.

Ge­färb­te, schwar­ze Oli­ven er­kennt man an ihrer ein­heit­lichen, tief­schwar­zen Fär­bung, wie sie in der Na­tur so nicht vor­kommt.

Na­türli­che, al­so un­ge­färb­te schwar­ze Oli­ven, sind voll aus­ge­reif­te, grü­ne Oli­ven. Noch grü­ne Oli­ven, ent­hal­ten mehr Vi­ta­mi­ne und Mi­ne­ral­stof­fe, aber eb­en auch mehr Was­ser als die Schwar­zen. Zu­dem be­sit­zen sie ge­gen­üb­er den Schwar­zen ei­nen we­sent­lich hö­he­ren An­teil wert­vol­ler, ein­fach un­ge­sät­tig­ter Fett­säu­ren.

Olivenöl in Pre­mi­um-Qua­li­tät

Nicht nur ich, son­dern un­ser ganzes Team », be­geis­tert sich für gu­tes, al­so hoch­wer­tig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als ech­te »Oli­ven­öl-Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gu­tem Oli­ven­öl, aber auch an ei­nem zwei­ten, eben­so wich­ti­gen As­pekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung be­sitzt Oli­ven­öl ein ge­ball­tes Bün­del an positiven Ei­gen­schaf­ten, die un­se­rem Kör­per hel­fen ge­sund zu blei­ben.

So verfügt Oliven­öl n­eben vie­len Vi­ta­mi­nen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahl­rei­che, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wir­kun­gen die­ser Stof­fe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, be­ginnt die Wis­sen­schaft erst lan­gsam zu ver­ste­hen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che po­si­ti­ve, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und da­bei in ei­nem so ho­hen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie da­bei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.

Ist das nicht wun­der­bar? Ge­sun­des kann so le­cker sein. Aber ich be­tone aus­drück­lich: alle po­si­ti­ven Aus­wir­kungen be­kommt man nur bei Oli­ven­öl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eb­en nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber sollte man sich im Kla­ren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

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