Thai-Tomatensuppe mit Kokosmilch
Exotische Aromen pur!
Bei unserer speziellen Tomatensuppe haben wir uns von der südostasischen Küche kräftig inspirieren lassen. Außer passierten Tomaten, kommen noch frische Frühlingszwiebeln und frischer Blumenkohl als Zutaten in den Kochtopf.
Rote Currypaste mit zerstoßenem Knoblauch und Ingwer geben unserer Thai-Tomatensuppe ihre scharfe Basiswürze. Agavendicksaft und Limette verleihen der Suppe dann noch eine fruchtig-frische, süß-saure Note. Und Kokosmilch als Überraschungszutat rundet das Geschmackserlebnis am Gaumen ab.
Als Garnitur unserer Thai-Tomatensuppe passen frischer Thai-Basilikum, Blattpetersilie oder auch – wer es mag – Koriandergrün sehr gut.
Zu »Thai-Tomatensuppe mit Kokosmilch« harmoniert neben einem aromatischen und lieblichen Riesling » auch ein intensiv-fruchtiger, halbtrocken ausgebauter Vertreter seiner Art. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Für den Brotaufstrich:
1) Blumenkohl waschen. Drei bis vier Röschen pro Person bissfest dünsten. Am besten dampfgaren. (Mit einem Picker kann man prima den Garzustand überprüfen.) Blumenkohl warmstellen.
2) Ingwer und Knoblauch klein hacken. Zusammen in einem Mörser zermahlen und mit der roten Thai-Currypaste vermengen.
3) Lauchzwiebeln waschen und in feine, dünne Ringe schneiden.
4.1) Lauch- bzw. Frühlingszwiebeln zusammen mit der Ingwer-Knoblauch-Würzpaste in 2 EL Kokosöl bei mittlerer Hitze anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen. Passata zugeben und aufkochen lassen. Je nach Vorliebe 1–1½ Dosen Kokosmilch unterrühren und anschließend aufkochen lassen. Hirse zugeben und ca. 15 Min. mitkochen lassen.
4.2) Mit einer feinen Küchenreibe noch etwas Bio-Limettenschalenabrieb zugeben und die Thai-Tomatensuppe mit Agavendicksaft und Limettensaft abschmecken. Suppe und Blumenkohlröschen auf Tellern verteilen und mit ein paar Blättern Thai-Basilikum oder Petersilie sowie ein paar Ringe milde, grüne Peperoni garnieren. Fertig!
Serviertipp: Wir haben als Beilage aus Tomatenmark, etwas Kokosöl, 1 TL Kokosblütenzucker, 2 TL Thai-Currypaste und etwas Limettenschalenabrieb einen fruchtigen Brotaufstrich kreiert und mit frischem Brot serviert.
Tomaten
Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt zu verschlechtern. Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden, »Freien Radikalen«, die – sobald aktiv – ihrem Namen alle Ehre machen.
Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein, ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen.
Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Kokosmilch
Mit ihrem hohen Fettgehalt zählt Kokosmilch - auch wenn sie mittlerweile mit reduziertem Fettgehalt erhältlich ist - nicht gerade zur Gruppe der »Low-Fat-Nahrungsmittel«. Jedoch handelt es sich bei den Fettsäuren von Kokosmilch um sogenannte »mittelkettige Fettsäuren« (MCT's), die nicht als Fett gespeichert, dafür aber direkt als Energielieferant genutzt werden können. Zudem ist der hohe Fettgehalt mitverantwortlich für den leckeren Geschmack der Kokosmilch.
Mit den Vitaminen C, B1, B2, B3, B4, B6 und E, kann sie den menschlichen Vitaminhaushalt in Bezug auf eine gesunde Ernährung durchaus unterstützen. Zudem verfügt sie mit Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen über mehr als reichlich Mineralstoffe.
Auch die wertvollen Spurenelemente Schwefel, Mangan, Jod, Zink, Selen und Kupfer sind in Kokosmilch enthalten.
Frühlingszwiebeln
Frühlingszwiebeln sollten prinzipiell sehr jung geerntet werden und möglichst frisch auf den Teller kommen. Dann kann unser Organismus von dem in den Pflanzen enthaltenen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in der Zwiebel enthalten, sodass man sie durchaus als hochwertigen Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.
Ernährungstechnisch, steht die Frühlingszwiebel - oder auch »Lauchzwiebel« - unserer Speisezwiebel nicht nach. Der zarte Teil ihrer grünen Blätter kann zudem prima als Schnittlauch-Ersatz verwendet werden.
Blumenkohl
Eine schonende Zubereitung vorausgesetzt, ist Blumenkohl ein wertvoller Vitamin C-Lieferant und stärkt damit unser Immunsystem. Außer Kalzium, enthält Blumenkohl zudem noch die Mineralstoffe Eisen, Magnesium und Kalium. Diese leisten einen essentiellen Beitrag für die Funktion und Gesunderhaltung unseres Organismus.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!