Pilz–Pesto-Re­zept: Cham­pig­non-Pes­to al­la Ger­ne­ko­chen

Champignon-Pesto à la Gernekochen

Cham­pig­non-Pes­to al­la Ger­ne­ko­chen Pilz-Pesto-Rezept

Für unser Pes­to ha­ben wir fri­sche Cham­pig­nons mit kna­cki­gen, klein ge­hack­ten Wal­nüs­sen, fri­schem Ba­si­li­kum und ei­ner ro­ten Pe­pe­ro­ni kom­bi­niert. Und na­tür­lich durf­te auch bei die­sem Pes­to­rezept fein ge­rie­be­ner Par­me­san nicht feh­len. Für ein ge­schmack­lich und sen­so­risch ge­lun­ge­nes Pes­to ist auch die Qua­li­tät des ver­wen­de­ten Öls ein wich­ti­ger Fa­ktor. Wir ha­­ben des­halb ein sehr hoch­­wer­­ti­­ges, mit­tel- bis in­ten­siv-fruch­ti­ges Oli­ven­öl ver­wen­det.

Dass Oli­ven­öl zu den äu­ßerst ge­sun­den Le­bens­smit­teln zählt, hat sich – gott­sei­dank – mitt­ler­wei­le he­rum­ge­spro­chen.
Wie ge­sund un­ser Pes­to ist, ver­rät Dipl. Er­näh­rungs­wis­sen­schaf­tler M. Pa­gels­dorf » in sei­ner an­schlie­ßen­den Nähr­wert- und Ge­sund­heits­ana­ly­se.

Wir wün­schen wie stets ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Pilz-Pesto-Rezept: Champignon-Pesto mit Basilikum und Walnüssen

Zutaten für 4 Personen:

Für den Einkaufszettel:
  • 300 g frische, braune Champignons
  • 50 ml mittel- bis intensivfruchtiges Olivenöl
  • 3 EL eingelegte, getrocknete Tomaten (Pommodori)
  • 4 EL fein gehackte Walnüsse
  • 1 rote Peperoni
  • 1 Schalotte
  • 1 handvoll gehacktes, frisches Basilikum
  • 30 g frisch geriebener Parmesan
  • etwas Zitronenschalenabrieb (Bio-Zitrone)
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • 3 kleine Knoblauchzehen
  • etwas Salz und
  • feiner, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Optionale Zutat:

  • 1 EL *Moringa oleifera – Blätter getrocknet

Zubereitung:

1) Schalotte und Knoblauch schälen und mit einem scharfen Küchenmesser fein hacken. Peperoni waschen und der Länge nach halbieren. Mit einem Küchenmesser Kerne und Kerngerippe aus den Schotenhälften kratzen und die Peperoni klein hacken.
Basilikum waschen, trocknen und klein hacken.

2) Walnüsse ebenfalls klein hacken und in einer Bratpfanne auf mittlerer Temperatur ohne Fett rösten. Den Röstvorgang unbedingt beobachten, damit die Walnüsse nicht verbrennen. Nach dem Rösten die Walnüsse aus der Pfanne nehmen.

3) Bratpfanne mit 3–4 EL Olivenöl auf mittlere Stufe erhitzen, Schalotte und Knoblauch darin glasig dünsten.

4) Das Pflanzenöl der Pommodori in einem Küchensieb gut abtropfen lassen. Die getrockneten Tomaten klein hacken und zusammen mit den restlichen Zutaten – außer den Champignons – in die Pfanne geben.

5) Champignons nur putzen, nicht waschen, zusammen mit den Walnüssen in die Pfanne geben und nicht länger als 1 Min. braten. (Bei längerem Braten verlieren Sie ihren Geschmack.) Pilz-Pesto noch mit Zitronenschalenabrieb, Pfeffer und Salz abschmecken und vom Herd nehmen.

Pesto selber machen – warum es sich lohnt!

Die im Handel erhältlichen »Industrie-Pestos«, werden fast ausschließlich mit minderwertigen Pflanzenölen, oder bestenfalls mit billigen und ebenfalls minderwertigen Olivenölen produziert.

Die Qualität des Öls bestimmt die Qualität des Pestos

Gerade für ein Pesto, sollte man auf Discounter-Qualität verzichten und ein hochwertiges Olivenöl verwenden. Die Qualität des Öls, bestimmt die Qualität des Pestos, und somit das Geschmacks- und Genusserlebnis!

Außerdem verfügt hochwertiges Olivenöl über einen hohen Anteil einfach ungesättigter Fettsäuren, die sich günstig auf den Fettstoffwechsel auswirken. Mehr Informationen dazu, finden Sie in der zu diesem Rezept gehörenden Nährwert- und Gesundheitsanalyse von

Dipl. Er­näh­rungs­wis­sen­schaf­tler Michael Pa­gels­dorf »

Pesto-Haltbarkeit

Pesto-Haltbarkeit: Nach dem Abkühlen, das Pesto am Besten in ein Weckglas füllen und in den Kühlschrank stellen. So hält es sich einige Tage und eignet sich auch prima zum Verschenken. Wer Pesto auf Vorrat zubereiten möchte, kann die Weckgläser prima im Wasserbad luftdicht verschließen.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Champignons

sind nicht nur ein wichtiger Mineralstofflieferant (Eisen, Calcium, Kalium u. Natrium), sondern auch ein wertvoller Vitamin-D-Lieferant und somit ebenfalls eine Empfehlung auf dem Speisezettel wert.

Vitamin D gehört zur Familie der fettlöslichen Vitamine, welche gleich mehrere gute Eigenschaften mit sich bringen. Dazu gehören die positive Beeinflussung der Regulation des Calcium- und Phosphathaushaltes im menschlichen Körper wie auch die Steuerung der Einlagerung von Calcium in die Knochen. Außerdem unterstützt Vitamin-D die Vorbeugung vor Osteoporose und hemmt zudem die Zellproliferation verschiedener Tumorzellen. Und ... Vitamin-D macht gute Laune. ;-)

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team » be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig er­zeug­tes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, be­zeich­nen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wich­ti­gen As­pekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein ge­ball­tes Bündel an positiven Eigenschaften, die un­se­rem Körper hel­fen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, se­kun­dä­re Pflanzenstoffe. Die positiven Wir­kun­gen dieser Stoffe auf unseren Or­ga­nis­mus, beginnt die Wis­sen­schaft erst langsam zu ver­ste­hen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­ri­en richtig aktiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che positive, bio­lo­gi­sche Wirkungen, z.?B. sind sie antibakteriell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und dabei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie dabei teilweise sogar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Aus­wir­kun­gen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die be­kommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, da­rü­ber sollte man sich im Klaren sein.

Moringa (Moringa Oleifeira)

Die in Bezug auf Nährwert und gesunde Ernährung positiv einzustufenden Inhaltsstoffe, die in Moringa enthalten sind, sind so zahlreich und besitzen so viele, zu betrachtende Aspekte, dass eine Analyse meinerseits hier den Rahmen sprengen würde.

Es sei nur so viel gesagt, dass Moringa in direktem Vergleich mit anderen, hochwertig einzustufenden Lebensmitteln, in nicht vergleichbarem Ausmaß  ein Top-Lieferant von für den menschlichen Organismus äußerst wertvollen Nährstoffen ist. Egal ob Proteine, Vitamine, Mineralien, Polyphenole und auch Antoxidantien. Moringa bietet alles im Überfluss und besitzt somit in der Pflanzenwelt quasi ein Alleinstellungsmerkmal. Jeder, der sich näher für die positiven Eigenschaften von Moringa interessiert, wird bei einer entsprechenden Internetrecherche fündig werden.


Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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