Poseidon-Teller mit mediterraner Remoulade
Hier vereinen sich leckere mediterrane Meeresaromen mit guten, sprich gesunden Fetten unserer Mediterranen Remoulade à la Gernekochen » zu einer perfekten Symbiose.
Rote Meeresbarben, Riesengarnelen und Kalmar präsentieren sich auf dem Teller als leckere Gabe aus Poseidons Reich. Als kleine Beilage haben wir Kritharáki "métrio" serviert, die fantastisch zu unserem mediterranem Fischteller harmonierten.
Polí nóstima – sehr schmackhaft!
Zu »Poseidon-Teller mit mediterraner Remoulade«, harmoniert ein trockener, fruchtiger Weißwein, wie z. B. unser spezieller Tipp: ein authochthoner, mittelkräftiger »Malagouziá« aus Westmakedonien, Griechenland. Einfach mal auf unser »Weintipp-Icon« tippen und mehr erfahren. Kalí órexi – einen Guten Aptit und wohl bekomm's!
Für den Einkaufszettel:
Für den Poseidon-Teller:
Für die Kriharáki:
Wie filetiert man eine Rotbarbe? Unser Workshop zeigt wie's geht!
Mediterrane Remoulade à la Gernekochen: Hier geht's zum Rezept »
2) Tomaten abbrausen, trockentupfen und mit einem scharfen Messer in kleine Stücke schneiden. Zwiebel schälen und klein hacken.
3) Olivenöl mittelstark erhitzen. Schalotten darin glasig dünsten. Kritharaki zugeben und ebenfalls anschwitzen. Topf mit Wasser auffüllen. Kritharaki gemäß Packungsanweisung garen. Danach noch die Tomatenstücke unterheben.
4) Rotbarben gemäß Workshop » filetieren. Aufgetaute Kalmare waschen, trockentupfen und in Ringe schneiden. Garnelen auftauen, Kopf abdrehen und Darm entfernen.
5) Olivenlöl mittelstark erhitzen. Kalamarákia mit Rosmarin, Knoblauch und »Pipéri« in die Pfanne geben. Nach 8–10 Min. Meeresbarbenfilets und Garídes zugeben und alle Zutaten weitere 2–3 Min. garen.
Rote Meerbarbe
Der hauptsächlich im nordöstlichen Atlantik und im Mittelmeer vorkommende, barschverwandte Meeresfisch lebt bodennah in großen Schwärmen. Wie viele andere Fischarten auch, ist er ein guter Eiweißlieferant und - aufgrund seines geringen Fettanteils - Speisezettel-Kandidat einer fettarmen Ernährung, was ihn jedoch gleichzeitig zu keinem Fisch mit nennenswerten Mengen an wertvollen Omega 3-Fettsäuren macht.
Kalmar bzw. Tintenfisch
In der mediterranen und auch in der asiatischen Küche werden Tintenfische vielseitig verwendet. Meiden sollte man beim Einkauf lediglich Ware die aus dem Atlantik oder dem Mittelmeer stammt, da die Bestände dort gefährdet ist.
Mit seinem niedrigen Fett- und Kaloriengehalt bei hohem Anteil von Proteinen, sprich Eiweißen, gelten Kalmare, die neben Sepien und Kraken (Octopoda) zur Familie der Tintenfische gehören, völlig zu Recht als gesundes Nahrungsmittel. Bei den Mineralstoffen kann Tintenfisch mit einem Magnesiumanteil von 30 mg/100 g punkten. Da der menschliche Organismus Magnesium nicht selbst produzieren kann, ist Octopus ein willkommener Lieferant dieses wertvollen Mineralstoffes.
Wird er zudem noch kalorienarm zubereitet, also gegrillt oder gedünstet, profitiert auch der gesundheitsbewusste Sportler von der Nahrungsaufnahme der wirbellosen Tiere.
Frühlingszwiebeln
Da Frühlingszwiebeln sehr jung geerntet werden und möglichst frisch auf den Teller kommen sollten, kann unser Organismus von dem in den Pflanzen enthaltenen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in der Zwiebel enthalten, sodass man die Zwiebel durchaus als hochwertigen Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann. Ernährungstechnisch, steht die Frühlingszwiebel - oder auch »Lauchzwiebel« - unserer Speisezwiebel nicht nach. Ihre grünen Blätter können zudem prima als Schnittlauch-Ersatz verwendet werden.
Garnelen
Wegen ihres hohen Eiweißgehaltes, in Verbindung mit Null-Kohlenhydraten, dürfen Garnelen gerne als kalorienarmes Abendessen unseren Speiseplan bereichern.
Hervorzuheben ist neben ihrem äußerst geringen Fettanteil ihr hoher Anteil an Proteinen. Wer sich gut und kalorienarm ernähren möchte und zudem immer schon gerne einen flachen Bauch, am besten mit Bauchmuskeln in Richtung »Sixpack« haben wollte, sollte Garnelen regelmäßig auf seine Speisekarte setzen.
Tomaten
Außer einem hohen Wasseranteil, enthalten Tomaten viele sekundäre Pflanzenstoffe wie auch verschiedene Mineralstoffe. Besonders Kalium stellt für den Menschen einen wichtigen gesundheitlichen Faktor für eine ausgewogene Ernährung dar, da Kalium für die Regulation des Blutdrucks, aber auch für Muskeln und Nerven ein wertvoller Initiator ist.
Erhitzt gesünder als roh
Zudem sind Tomaten einige der wenigen Gemüsesorten, deren gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe sich durch Erhitzen verbessern, statt zu verschlechtern.
Gemeint sind die in Tomaten enthaltenen Polyphenole, sogenannte Antioxidantien, wirksame Fänger der zellschädigenden, »Freien Radikalen«, die - sobald aktiv - ihrem Namen alle Ehre machen. Hervorzuheben ist in diesem Bezug der in Tomaten reichlich enthaltene, zur Familie der Carotinoide gehörende Farbstoff Lycopin. Dieser Farb- bzw. Wirkstoff allein, ist bereits ein guter Grund, regelmäßig Tomaten auf den Speisezettel zu stellen. Natürlichen Nährboden bei der Aufzucht der Tomaten voraussetzend!
Kritharáki – griechische »Reis-Nudeln«
Entgegen häufiger Aussagen, besitzt Getreide KEINE große Mengen an pflanzlichem Eiweiß. Dafür deckt es durch seinen in Bezug auf 100 g hohen Anteil an Kohlenhydraten, fast ein Drittel des täglichen Ballaststoffanteils, bei gleichzeitig sehr geringem Fettgehalt. Für diejenigen, die auf Fleisch verzichten möchten, also Vegetarier und Veganer (vegan dann: 'Pasta secca' ohne Ei!), liegt Pasta somit voll im Trend und ist ein fester Bestandteil des Speiseplanes geworden. Für Menschen, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden, ist Getreide allerdings ungeeignet. Auch Diabetiker oder »Low-Carb-Jünger« halten sich wegen des hohen Anteils an Kohlenhydraten bei Getreide besser zurück.
Olivenöl in Premium-Qualität
Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Olivenöl-Fans«, bezeichnen.
Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.
So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.
Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.
Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)
Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brattemperatur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauchpunkt« bezeichnet, gemessen wird die kritische Temperatur in Grad Celsius.
Mit viel Rechercheleistung hat das Team von "Gernekochen – Mit Wein genießen" eine Tabelle mit den am häufigsten verwendeten Ölen und Fetten zusammengestellt. Was geht und was nicht?
Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.
– durch ein Braten-Kernthermometer Fleisch und Fisch optimal garen
Die wichtigsten Gargrade und deren empfohlene Kerntemperaturen. So garen Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Geflügel perfekt auf den Punkt. Wissenswertes über: »Slow Cooking – der neue (alte) Trend« und wertvolle Hintergrundinfos zum Thema Langzeitgaren ergänzen unseren Beitrag.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!