Kalte Gemüsesuppe mit grie­chi­schem Jo­ghurt

Kalte Gemüsesuppe mit griechischem Joghurt

Wenn's so richtig sommerlich heiß ist und man kei­nen großen Appetit auf schwere Speisen hat, ist un­se­re kalte Ge­mü­se­sup­pe genau das Richtige. Viele knackige und leckere Zutaten sowie »Original grie­chi­scher Joghurt« als Ba­sis der Suppe, sorgen für einen ordentlichen Fri­sche­kick. Selbstgemachte, frisch zu­be­rei­te­te »Croûtons« liefern noch den Knus­per­effekt.

Veredelt haben wir unsere Gemüsesuppe mit »AGU­RÉ­LEO«-Frischernte-Olivenöl, welches unserem Ge­richt final das geschmackliche "i-Tüpfelchen" ver­leiht, sodass geschmacklich keine Wünsche offen bleiben.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Kalte Gemüsesuppe mit griechischem Joghurt« har­mo­niert ein frisch-fruch­ti­ger, mit­­tel­­kräf­­ti­­ger Weiß­­wein mit et­was Schmelz. Ein­fach mal auf un­ser »Wein­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Ka­lí óre­xi – Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­­komm's!

Rezept Kalte Gemüsesuppe mit griechischem Joghurt

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 800 g original griechischer Joghurt
  • 150 ml Sahne
  • 1 große, rote Paprika
  • 1 kleine Salat- bzw. Schlangengurke
  • 2–3 milde, griechische Pfefferonen
  • 1 unbehandelte Zitrone (Bio-Zitrone)
  • 1 rote Chilischote
  • 2–3 Zehen Knoblauch, je nach Größe und Vorliebe
  • 2 Stangen Staudensellerie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 kleiner Bund frische Petersilie
  • 1 kleiner Bund frischer Basilikum
  • 150 g Weißbrot
  • 2–3 EL Premium-Olivenöl, leicht-fruchtig »
  • 20 g Butter
  • etwas getrockneter Oregano oder Thymian
  • etwas Salz und
  • weißer Pfeffer aus der Mühle

Das benötigt man zusätzlich:

Frühernte Olivenöl

Spyridoula´s AGURÉLEO – Früh­ern­te-Oliven­öl

kommt aus der Re­gion Egia­lia von der Pelo­pon­nes in Grie­chenland und wird aus der sel­tenen Oliven­sorte »Pa­tri­nía« her­ge­stellt.

»AGURÈLEO« oder wie es die Grie­chen in der An­tike nann­ten: »Omotrives« oder »Omfakio«, ist das grü­ne, na­turtrübe Frühernte-Oli­venöl. Es gilt er­­näh­­rungs­­phy­­sio­­lo­­gisch und bio­lo­gisch als das wert­­volls­­te, als der »Rolls Royce« unter den Oli­ven­ölen.

Es ist reich­hal­ti­ger an es­sen­tiel­len Nähr­stof­fen und se­kun­dä­ren Pflan­zen­stof­fen, als je­des an­de­re Oliven­öl: vor al­lem reich an Vi­ta­mi­nen und Po­ly­phe­no­­len, die nach Mei­nung der Wissen­schaft un­sere Zel­len vor frei­en Ra­di­ka­len schüt­­zen.

Be­reits Hip­po­kra­tes, einer der Vä­ter der mo­der­nen Me­di­zin, war von sei­nen he­raus­ra­gen­den Ei­gen­schaf­ten über­zeugt.

*Hier AGURÉLEO-Olivenöl bestellen

Zubereitung:

1.1) Radieschen waschen, putzen und mit einem scharfen Messer in feine Scheiben schneiden. Al­ter­na­tiv und sehr de­ko­ra­tiv: Radieschen mit dem "Spirali" in Spi­ra­len schnei­den.

1.2) Staudensellerie waschen und trockentupfen. Mit einem Kü­chen­mes­ser – mit Daumen und Klinge – jeweils 2–3 Fäden grei­fen und aus den Stangen ziehen.

1.3) Restliches Gemüse und Kräuter ebenfalls ab­brau­sen und tro­cken­tup­fen. Paprika entkernen. Gurken der Länge nach hal­bie­ren und den wässrigen Mittelteil mit einem Löffel aus­scha­ben. Stau­den­sel­lerie in kleine Stücke, Paprika in Streifen schnei­den. Kräuter klein­hacken.

2.1) Weißbrot entrinden und in ca. 1,5 cm große Würfel schnei­den.

2.2) Croûtons auf mittlerer Temperatur in Olivenöl gold­braun rös­ten. Mit etwas Salz, Oregano oder Thymian würzen.

3) Griechischen Joghurt und Sahne gut miteinander vermengen und mit Zitronensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer und etwas Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb ab­schme­cken. Joghurt-Sahne-Mischung auf Tel­lern verteilen, mit Gemüse und Croûtons anrichten und Oli­ven­öl beträufeln.

Unsere Empfehlungen

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Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Griechischer Joghurt vs. "Joghurt griechischer Art"

Joghurt – der Eiweißlieferant

"Original griechischer Joghurt" weist gegenüber dem deutschen Molkereierzeugnis mit der Bezeichnung "Joghurt griechischer Art" einen wesentlich höheren Fettgehalt auf. Dieser kann bis zu 10 Prozent betragen. Das macht ihn zwar gehaltvoller, aber auch geschmackvoller und cremiger in seiner Konsistenz. Der Import aus Grie­chen­land macht also Sinn!

Durch ein vom deutschen Joghurt abweichendes Her­stell­ungs­ver­fahr­en verliert der Joghurt den größten Teil des in ihm enthaltenen Wassers und der Molke. Um die gleiche Menge an Joghurt zu produzieren, muss dementsprechend mit einer er­heb­lich größeren Menge Milch als Rohstoff produziert werden, was grie­chi­schen Joghurt verständlicherweise auch teurer als deutschen Joghurt macht. Dafür besitzt er we­ni­ger Kohlenhydrate und einen signifikant höheren Eiweißanteil, ideal für eine sport­ori­en­tier­te, muskelaufbau-unterstützende Ernährung.

Paprika

Paprika besitzt im Vergleich zu Zitronen einen zwei- bis dreimal so hohen Vitamin C-Gehalt, ein Vitamin, das ja be­kann­ter­wei­se wichtig für unsere Abwehrkräfte ist.

Die Vitamine A und E, sind ebenfalls in Paprika enthalten. Vitamin A unterstützt die Sehkraft unserer Augen und ist – ähnlich wie das Vitamin B 12, welches in tierischem Eiweiss enthalten ist – mitverantwortlich für die Blutbildung unseres Körpers. Vitamin E wird als das Fruchtbarkeits-Vitamin bezeichnet. Auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Tocopherol sind in den ver­schie­de­nen Paprikasorten enthalten. Somit ist Paprika als »gesunde« Gemüsesorte einzustufen.

Außerdem enthalten gelbe wie auch rote Paprika Betakarotin. Den höchsten Nährwert besitzt rote Paprika, darauf folgen die oran­ge­far­be­nen und gelben Paprika. Grüne Gemüsepaprika, ist die Nährstoffärmste aller Sorten.

Radieschen

Das Radieschen ist eng mit dem Garten-Rettich verwandt und gehört wie dieser zur Familie der Kreuz­blü­ten­ge­wäch­se. Die roten Knollen bestehen zwar zu über 90 Prozent aus Wasser, beinhalten aber trotzdem zahlreiche, für un­se­ren Organismus wertvolle Vitamine (Vitamin C und B). Hinzu gesellen sich eine Reihe an wertvollen Nährstoffen wie z. B. die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Eisen. Die zudem in Radieschen enthaltenen Senföle wirken antibakteriell und schützen so wirksam unseren Verdauungstrakt.

Gemüse- bzw. Schlangen- oder Salatgurke

Gurken, aus der Familie der Kürbisgewächse, besitzen einen sehr hohen Wassergehalt von ca. 95 Prozent und sind damit – gerade im Sommer – ein gesunder Durstlöscher. Sie enthalten reichlich Vitamine, insbesondere aus der B-Gruppe, aber auch die Vitamine C und E sind in Schlangengurken enthalten. Zudem stecken die Mi­ne­ral­stof­fe Calcium, Eisen, Zink, Magnesium, Kalium und Phosphor in ihr, je­doch haupt­säch­lich in der Schale. Um die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten und zu nutzen, sollte man also die Schale mit verzehren und deshalb auf ungespritzte Ware achten.

Olivenöl in hochwertiger Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team, begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte "Olivenöl-Fans", bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahl­rei­che, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahl­reic­he positive, biologische Wirkungen, z.B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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