Junger Ziegenkä­se auf Früh­lings­kräu­tern

Junger Ziegenkäse auf Frühlingskräutern

kaese käse

Junger Ziegenkäse auf Frühlingskräutern

Nur kurz gereift, ist der junge Ziegenkäse noch sehr milde im Geschmack. Für eine schöne Geschmacksbalance, darf man ihn deshalb ruhig mit ein paar kräftigen Aromen kombinieren. Wichtig bei diesem Gericht ist es, nicht an der Qualität des Olivenöls zu geizen. Denn dies ist zu einem großen Teil entscheidend für den Geschmack.

Wir haben unser  *Referenzöl », aus der Kategorie der leicht-fruchtigen Olivenöle verwendet.

Eine harmonische, sich ergänzende Kombination frischer Frühlings-Gartenkräuter, etwas frisch gepresster Zitronenssaft und -zesten, verleihen dem Gericht eine unwiderstehliche Aromatik.

Soooo lecker!

Es muss nicht immer viel und aufwendig sein, um ein kulinarisches Erlebnis auf den Tisch zu zaubern. Frische und gute Zutaten reichen in den meisten Fällen vollkommen aus!

Gernekochen-Weintipp

Zu unserem Frühlings­gericht »Jun­ger Zie­gen­kä­se auf Früh­lings­kräu­ter«, passt ein fruch­ti­ger Sau­vig­non Blanc. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Wir wün­schen wie stets ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept Junger Ziegenkäse auf Frühlingskräutern

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 8 junge Ziegenkäsetaler (à 30–40 g)
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Bund Kerbel
  • 1 Bund Blattpetersilie
  • 1 Bund (Zitronen-)melisse
  • 1 Bund Dill
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 2–3 junge (provenzalische) Knoblauchzehen
  • 1 unbehandelte (Bio-) Zitrone
  • 300 ml  Spyridoula´s 100% GREEK OLIVE OIL + LIMONE »
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Premium-Limonenöl – Ernte 2022

*Spyridoula´s 100% OR­GA­NIC EX­TRA VIR­­GIN LE­MON OLI­VE OIL –

100 % natür­liches Li­mo­nen-Oli­ven­öl, für höchs­te ku­li­na­ri­sche An­sprü­che

Das Öl kommt aus der Re­gion Egia­lia von der Pe­lo­pon­nes in Grie­chenland und wird aus der sel­te­nen Oli­ven­sor­te "Pa­tri­nía" her­ge­stellt.

Es besitzt Aro­men nach grü­ner To­ma­te, Ar­ti­scho­cken, Ba­na­ne, sü­ße Man­del, leich­te Zi­tro­nen­aro­men und na­tür­lich or­dent­lich viel Oli­ven­frucht.

Auch und ins­be­son­de­re für die Zu­be­rei­tung ei­ner fri­schen Mayon­nai­se » eig­net sich das Öl her­vor­ra­gend.

Im Gegen­satz zu den meis­ten an­de­ren Oli­ven­öl­en ver­trägt es die ho­he Schlag­fre­quenz ei­nes »Zau­ber­stabs« und wird nicht bit­ter.

Zubereitung:

1) Kräuter abbrausen, trockenschütteln. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Dill von den dicken Stängeln abzupfen und zusammen mit den restlichen Kräuter grob hacken. Frühlingszwiebeln putzen. Das weiße Stielende sowie das Dunkelgrüne abschneiden. Zwiebeln schräg in ca. 5 mm dicke Stücke schneiden.

2) Zitrone waschen und aus der Schale mit einem scharfen Messer feine Zesten schneiden, ohne das Weiß der Schale mitzunehmen. Zitrone halbieren und 2 EL Saft auspressen. Olivenöl mit dem ausgepresstem Saft verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Gehackte Kräuter hinzugeben, umrühren und die Kräutermischung auf Serviertellern anrichten. Ziegenkäsetaler darauf arrangieren, mit Olivenöl beträufeln und einer Prise Pfeffer - oder Cayennepfeffer - bestreuen.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Schafs- und Ziegenkäse

Während in Griechenland »Feta« eigentlich nur "Scheibe" bedeutet, ist dieser Begriff in Deutschland immer schon ein Synonym für in Salzlake eingelegtem Schafskäse gewesen. Doch nicht immer war Schafskäse drin, wenn »Feta« draufstand. Um den Verbraucher zu schützen, ist es aber nun schon seit vielen Jahren gesetzlich geregelt, dass nur echter Schafskäse aus Griechenland sich Feta nennen darf.

Der zusammen mit Ziegenkäse wohl älteste Käse der Welt schmeckt nicht nur ausgesprochen gut, sondern ist zudem auch noch gesund.

Mit einem Fettanteil von bis zu 45 % Fett kann man Schafskäse zwar nicht gerade zu den fettarmen Lebensmitteln zählen - es gibt auch fettärmere Varianten - aber dafür landen mit Schafskäse wertvolle Mineralstoffe auf dem Teller. Mit rund 500 mg Kalzium sowie 400 mg Phosphor pro 100 g, hat er gleich zwei Mineralstoffe in hohem Anteil zu bieten, beide sorgen beim Menschen für gesunde Knochen und Zähne.

Frühlingszwiebeln

Da Frühlingszwiebeln sehr jung geerntet werden und möglichst frisch auf den Teller kommen sollten, kann unser Organismus von dem in den Pflanzen enthaltenen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in der Zwiebel enthalten, sodass man sie durchaus als hochwertigen Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann. Ernährungstechnisch, steht die Frühlingszwiebel - oder auch "Lauchzwiebel" - unserer Speisezwiebel nicht nach. Ihre grünen Blätter können zudem prima als Schnittlauch-Ersatz verwendet werden.

Knoblauch und Zwiebel

Beide sind ein natürliches Antibiotikum und bekämpfen wirksam schädliche Pilze und krankheitserregende Mikroorganismen. Die Zwiebel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wirkung. Die Kombination der beiden bringt ein starkes Duo hervor. Beide enthalten wertvolle Antioxidantien, die als Fänger "Freier Radikaler" unseren Organismus dabei helfen, gesund zu bleiben. Die zur Gattung der Liliengewächse gehörenden Pflanzen verfügen zudem über einen hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalt, von dem wir ebenfalls gesundheitlich profitieren. Enthalten sind die Vitamine B1, B2 und B6 sowie die Vitamine C und E. Außer den Mineralstoffen Salz, Eisen, Zink und Magnesium, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mineralstoffe in Zwiebeln enthalten, sodass man beide Pflanzen durchaus als hochwertige Mineralstoff-Lieferanten bezeichnen kann.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser >ganzes Team, begeistert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Olivenöl. Ja mehr noch, man kann uns als echte "Olivenöl-Fans", bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Geschmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mineralstoffen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu verstehen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Verstoffwechselung im Darm durch unsere Darmbakterien richtig aktiv und begünstigen so zahlreiche positive, biologische Wirkungen, z.B. sind sie antibakteriell, antioxidativ (ähnlich den Vitaminen) und dabei in einem so hohen Maß entzündungshemmend, dass sie dabei teilweise sogar den Vitaminen weit überlegen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, darüber sollte man sich im Klaren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

 

Basiswissen: Brattemperaturen für Öle und Fette

Alarmstufe Rot: Rauchtemperatur erreicht!

Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein un­trüg­li­cher Hinweis darauf, dass die maximal nutz­ba­re Brat­tem­pe­ra­tur des Öls oder Fetts über­schrit­ten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauch­­punkt« be­zeich­net, gemessen wird die kri­ti­sche Tem­pe­ra­tur in Grad Cel­sius.

Verschiedene Öle und Fette im Vergleich

Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Ger­ne­kochen – Mit Wein ge­nie­ßen« eine Tabelle mit den am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Ölen und Fetten zu­sam­men­ge­stellt. Was geht und was nicht?

Unsere »Brattemperaturen für Öl­e und Fet­te-Ta­bel­le« liefert die Antworten und einen auf­schluss­rei­chen Über­blick.

 

Unsere Empfehlungen

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