Liebesschlei­fen (Dip­les) mit ge­hack­ten Wal­nüs­sen

Liebesschleifen (Diples) mit gehackten Walnüssen

Liebesschleifen (Diples) mit gehackten Wal­nüs­sen

Eine süße Nascherei, die man am Nach­mit­tag auch mal als kleinen Snack mit einem Gläs­chen Ouzo und griechischem Kaffee als Beilage genießen kann.

Durch die gehackten Walnüsse als Topping, be­kom­men die Liebesschleifen noch einen schönen, kna­cki­gen Biss. In mundgerechten Stü­cken serviert, blei­ben sie so nicht lange auf dem Teller.

Gernekochen – Mit Wein genießen-Zubereitungstipp: Noch knackiger und geschmackvoller werden die "Lie­­bes­schlei­fen wenn man die gehackten Walnüsse kurz ohne Öl in der Pfanne anröstet.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Liebesschleifen (Diples) mit gehackten Walnüssen« passt ein Ouzo ganz hervorragend oder alternativ – dann ohne grie­chi­schem Kaffee – ein edler Sa­mos-Li­kör­wein, ein aromatischer Dessertwein. Der Grand Cru von EOSS, ist ein Samos-Wein mit welt­wei­ter An­er­ken­nung. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr erfahren. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!

Rezept Liebesschleifen (Diples) mit gehackten Walnüssen

Zutaten für 4 Personen

Für den Einkaufszettel:

  • 500 g Mehl
  • 4 Eier Größe »M«
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Natron
  • 150 g gehackte Walnüsse
  • 2 cl Ouzo
  • Saft einer ½ Zitrone

Das benötigt man zusätzlich:

  • etwas Mehl zum Ausrollen
  • Öl zum Frittieren (wir haben eine Mischung aus Olivenöl und Butterschmalz benutzt)
  • 1 Lage Klarsichtfolie

Wichtig: Teig benötigt vor der Weiterverarbeitung 1 Std. Ruhezeit

Für den Sirup:

  • 125 g Kokosblütenzucker
  • 4–5 EL Honig
  • ½ Zimtstange
  • 500 ml Wasser

Honig Nektar Gold – Orino

Produzent: Creta Mel, Rethymnon - Kreta, Griechenland
Farbe/Typus: goldgelber Blütenhonig
Sorte: Thymian-, Wild- und Pinienblüten

Geschmack: Intensives Aroma mit angenehm zarten Geschmack. Der Honig kommt aus den Hochlagen der kretischen Bergregionen und ist von bemerkenswerter Qualität.

Bezugsquelle: *NIK THE GREEK »

Zubereitung:

1.1) Walnüsse klein hacken, restliche Zutaten für den Teig be­reit­stel­len. Eier schaumig schlagen und Ouzo, Zi­tro­nen­saft, Natron und Salz unterrühren.

1.2) Entweder das Mehl mit dem Schneebesen nach und nach un­ter­ar­bei­ten (etwas mühselig, da der Teig sehr fest wird) oder al­ter­na­tiv in der Kü­chen­ma­schi­ne zu ei­ner festen Masse verarbeiten.

2) Teig mit den Händen zu einer glatten Kugel for­men, mit Klar­sicht­fo­lie umschließen und für 1 Std. in den Kühl­schrank legen.

3) Optional: Noch knuspriger werden die Diples, wenn man die Walnüsse vor dem Zerkleinern an­rös­tet. Dazu Pfanne mittelstark bis stark erhitzen und Walnüsse ohne Fett anrösten.

4) Wasser in einer Kasserole erhitzen. Alle Zutaten für den Sirup unterrühren und 10 Min. aufkochen las­sen. Topf danach von der Herdstelle ziehen.

5) Arbeitsfläche bemehlen. Teigkugel in vier Por­tio­nen teilen und diese mit der Teigrolle mög­lichst rechteckig aus­rollen. Mit dem Teigrädchen aus den Teigstücken ca. 7 x 4 cm große Rechtecke schneiden. Rechtecke längs­seitig in der Mitte zu Schlei­fen zu­sam­men­drü­cken.

6) Frittieröl in einer ausreichend großen Pfanne mit­tel­stark bis stark erhitzen und Liebesschleifen da­rin por­ti­ons­wei­se goldbraun frittieren.

7) Diples durch den Sirup ziehen, kurz auf Kü­chen­pa­pier abtropfen lassen und sofort mit den ge­hack­ten Mandeln bestreuen.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Mehl bzw. Getreide

Entgegen häufiger Aussagen, be­sitzt Ge­trei­de KEI­NE gro­ßen Men­gen an pflanz­li­chem Ei­weiß. Da­für deckt es durch sei­nen in Be­zug auf 100 g ho­hen An­teil an Koh­­len­­hy­­dra­­ten, fast ein Drit­tel des täg­li­chen Bal­­last­­stoff­­an­­teils, bei gleich­­zei­­tig sehr ge­rin­gem Fett­­ge­­halt. Für die­je­ni­gen, die auf Fleisch ver­zich­ten möch­­ten, al­­so Ve­­ge­­ta­­rier und Ve­­ga­ner (vegan dann: »Pasta secca« ohne Ei!), liegt Pas­ta al­so voll im Trend und ist ein fes­ter Be­stand­teil des Spei­­­­se­­­­pla­­­­nes ge­­wor­­den.

Für Menschen, die an ei­ner Glu­­ten­­­un­­ver­­träg­­lich­­keit lei­den, ist Ge­­trei­­de al­ler­dings un­­ge­­eig­­net. Auch Dia­­be­­ti­­ker oder »Low-Carb-Jün­ger« hal­ten sich we­gen des ho­hen An­­teils an Koh­­len­­hy­­dra­­ten bei Ge­­trei­­de bes­ser zu­rück.

Das Mär vom »bösen Ei«

Hühnereier – lieber nicht zu oft?

Wirklich eine Schande: Noch heu­te liest man in ei­ni­gen Rat­ge­bern, dass man bei der Ver­wen­dung von Ei­ern, die Ei­dot­ter lie­ber nicht mit­es­sen soll­te, da die­se zu fett- und zu cho­les­te­rin­hal­tig sei­en. Da­bei ist die The­se vom bö­sen Ei­gelb doch längst wi­der­legt.

Un­se­re Kli­en­ten fra­gen uns oft, wie oft sie denn in der Wo­che ein Ei es­sen dürf­ten. Ei­ns oder zwei? Mei­ne Ge­gen­fra­ge lau­tet dann: »Warum nicht je­den Tag eins?«

Ei­er – ins­be­son­de­re de­ren Dot­ter – sind wah­re Nähr­stoff­bom­ben. Ein Vergleich mit an­deren Le­bens­mitteln macht dies deutlich: Zwei Hüh­ner­eier enthalten dieselbe Men­ge an Pro­te­in­en wie bspw. 100 g Fisch oder 100 g Fleisch. Auch so man­ches Ge­mü­se kann sich in Be­zug auf Vi­ta­min­ge­hal­te hin­ter Ei­ern ver­ste­cken. Da­ne­ben sind Ei­er auch noch ex­zel­len­te Lie­fe­ran­ten von Spu­ren­ele­men­ten und Mi­ne­ral­stof­fen.

Nicht zu un­ter­schät­zen zum Bei­spiel ist der Ge­halt an Zink, der für die Im­mun­ant­wort wich­tig ist. Lei­der denkt der Mensch bei Nähr­stoff­lie­fe­ran­ten fast aus­schließ­lich an Obst und Ge­mü­se. Da­bei ha­ben eben auch an­dere Nah­rungs­mit­tel ei­ne Be­rech­ti­gung in die­sem Kon­text ge­nannt zu wer­den.

Las­sen Sie sich ihr(e) Ei(er) al­so schme­cken – ru­hig mehr­fach in der Wo­che ... ;-)

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oecotrophologe)

Basiswissen: Brattemperaturen für Öle und Fette

Alarmstufe Rot: Rauchtemperatur erreicht!

Wenn es in der Pfanne raucht, ist das ein untrüglicher Hinweis darauf, dass die maximal nutzbare Brat­tem­pe­ra­tur des Öls oder Fetts überschritten wurde. Dieser Zustand wird als »Rauch­punkt« be­zeich­net, gemessen wird die kri­ti­sche Tem­pe­ra­tur in Grad Cel­sius.

Verschiedene Öle und Fette im Vergleich

Mit viel Rechercheleistung hat das Team von »Ger­ne­kochen – Mit Wein ge­nie­ßen« eine Tabelle mit den am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Ölen und Fetten zu­sam­men­ge­stellt. Was geht und was nicht?

Unsere »Brattemperaturen für Öle und Fette-Tabelle« liefert die Antworten und einen aufschlussreichen Überblick.

Brattemperaturen für Öle u. Fette

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