Pfeffersteak vom Grill

mit Kräuter-Dip und Pe­pe­ro­ni

Pfeffersteak vom Grill

Pfeffersteak vom Grill mit Kräuter-Dip und Peperoni

Wir haben Sommer und ak­tu­ell ein­mal rich­tig tol­les Wo­chen­­end­­wet­­ter. Bes­te Vo­raus­set­zun­gen al­so, um ein gu­tes Stück Fleisch auf den Grill zu le­gen. Da wir in der Wo­che eher sel­ten Fleisch es­sen, gön­nen wir uns am Wo­chen­en­de ger­ne ein gu­tes, eben hoch­wer­ti­ges Stück.

Unsere Wahl fiel die­ses Mal auf Rump­steak, ge­nauer ge­sagt, »Black An­gus Strip Loin«, aus dem Wa­ren­an­ge­bot un­se­res Por­tal­part­ners OTTO GOUR­MET, der uns mit sei­ner he­raus­ra­gen­den Qua­li­tät bis­her im­mer über­zeu­gen konn­te.

Mediterran soll­te un­ser Ge­richt wer­den und auf ei­ne Sau­ce als Bei­la­ge woll­ten wir die­ses Mal ver­zich­ten. So ha­ben wir kur­zer­hand ei­nen le­cke­ren »Fe­ta-Jo­ghurt-Kräu­ter-Dip« kre­iert, der mit sei­nen Kräu­ter­noten ei­ne ge­lun­ge­ne Kom­­bi­­na­­tion zu den Fleisch­aro­men un­se­rer Rump­steaks dar­stell­te.

Briám – Gemüseauflauf mit Feta

Zu »Pfef­fersteak vom Grill mit Kräu­ter-Dip und Pe­pe­ro­ni« ser­vieren wir einen »Agior­gí­ti­ko« mit sam­ti­gem Tan­nin. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Kalí órexi  - einen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rezept Pfeffersteak vom Grill mit Kräuter-Dip und Peperoni

Zutaten für 4 Personen

Für die Pfeffersteaks und Peperoni:

  • 4x Rumpsteaks »Black Angus Strip Loin«, à 250–300 g
  • 12–16 milde, grüne Peperoni (je nach Größe)
  • 4 EL Olivenöl zum Braten
  • 15 g grüner Pfeffer
  • 15 g schwarzer Pfeffer
  • 5–8 g Szechuan-Pfeffer
  • etwas Salz und 
  • Pfeffer aus der Mühle

Für das Kräuter-Dip:

  • 200 g griechischer Joghurt, z. B. von »MEVGAL«
  • 70 g Feta, z. B. Aeolikos Feta-Käse G. U., zu beziehen über: Ekaterini Gavriil »
  • 1 St. (ca. 30–40 g) Meerrettich
  • 1 Bund frischer Oregano
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 Bund Petersilie
  • 1½ EL Spyridoula's 100% CHOICE Elixier ISIS »
    (alternativ: 1 EL weißer Aceto Balsamico oder Himbeeressig)
  • 1 Msp. Zitronenschalenabrieb (Bio-Zitrone)
  • 1–2 Spritzer helle, türk. Chilisauce (alternativ: Grüner Tabasco)
  • etwas Salz und 
  • Pfeffer aus der Mühle

Für die mediterranen Pommes frites:

  • 400 g dünnschalige Kartoffeln, festkochend (z. B. »Drillinge«, niederrheinische »Schmörkes«, »Bamberger Hörnchen« oder ... unser ganz besonderer Tipp für die perfekten Pommes frites: »Pfälzer Grumbeere«, Sorte: »Annabelle«)
  • 4 Zweige Rosmarin
  • 4 Zweige Thymian
  • 5 EL Premium-Olivenöl, leicht-fruchtig »
  • milde Salzflocken und
  • Pfeffer aus der Mühle

Unser Gernekochen-Tipp: Wer keine Kartoffeln mag, kann ersatzweise Pastinaken verwenden und diese genau wie Kartoffeln zubereiten.

Zubereitung Kräuter-Dip und Pfeffer-Steaks:

1.1) Kräuter abbrausen, trocknen und mit einem schar­fen  Messer klein hacken (Schnittlauch in Röll­chen schneiden). Ein Stück Meerrettich (ca. 30 - 40 g) ab­schnei­­den und schälen.

1.2) Feta zerbröseln, zusammen mit dem Joghurt und Olivenöl in einen Mixbecher ge­ben und mit dem »Zau­ber­stab«, bzw. Stab­mixer pü­rie­ren. 

1.3) Gehackte Kräuter zufügen. Mit einer feinen Küchenreibe den Meerrettich in den Becher reiben. Alle Zutaten gut vermengen. Mit Zi­tro­nen­scha­len­ab­rieb, Salz und Pfeffer, Elixier Jasmine und Chili­sau­ce abschmecken und danach bis zum Verzehr in den Kühl­schrank stellen.

2) Piperies bzw. Peperoni abbrausen, trockentupfen und mit einer Gabel im Abstand von ca. 2 cm per­fo­rie­ren. Olivenöl in eine aus­rei­chend große Pfanne geben und die Peperoni darin auf mittlerer Temperatur braten, bis sie schön weich geworden sind. Peperoni mit ge­schlos­­se­­nem Pfan­nen­de­ckel bei geringer Hitze warm­hal­ten.

3) Filetsteaks 30 Min. vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Gasgrill auf mittlerer Tem­pe­ra­tur bringen und die Fi­let­steaks darauf 2–3 Min. pro Seite anbraten, bis sie eine Kern­­tem­­pe­­ra­­tur von 50–52 Grad Celsius (»me­­di­um rare« = über­wie­gend rosa) erreicht haben. Danach die Steaks in eine Lage Backpapier (innen) und Alufolie (außen) einwickeln und 15–20 Min. ru­hen las­sen. Die Kerntemperatur steigt in dieser Zeit um ca. 4 Grad. Je nach Vor­liebe, kann man die Steaks auch auf eine Kerntemperatur von 54 bis max. 56 Grad garen, dann sind sie »me­di­um« = zart ro­sa ge­gart.

4) Nach der Ruhezeit und erreichen der Kern­tem­pe­ra­tur, die Steaks noch einmal 10–15 Sek. von jeder Sei­te in der Pfanne oder auf dem Grill er­wär­men. Wir haben die Pfanne genutzt und diese mit einem Stück Fettrand der Steaks ausgerieben und die­sen darin aus­ge­bra­ten.

5) Grüne und schwarze Pfefferkörner sowie den Sze­chuan-Pfeffer in einen Mörser geben und grob zer­mah­len.

6) Steaks nach dem Erwärmen in der Pfef­fer­misch­ung wenden, diese mit der flachen Hand an­drü­cken und Steaks sofort ser­vieren.

Zubereitung mediterrane Pommes frites:

1) Kartoffeln waschen, schälen und trocknen. Pommes frites-Schneider auf eine glatte Oberfläche (Glas oder Stein) setzen und über den Arretierhebel fixieren. Kartoffeln in Pommes frites schnei­den. Das geht mit dem Pom­mes-Schnei­der wirklich kin­der­leicht und superschnell. Wir sind definitiv begeistert!

2.1) Pommes frites in kaltem Wasser durch be­we­gen von der Kar­tof­fel­stär­ke, die un­ser Or­ga­nis­mus in be­las­ten­dem Zu­cker trans­for­mie­ren wür­de, be­frei­en. Behälter erneut mit Wasser befül­len und Pom­mes fri­tes noch 10–15 Min. da­rin las­sen, um noch die rest­li­che Stär­ke aus­zu­schwem­men.

2.2) Pommes frites durch ein Sieb schüt­ten und da­rin auf­fan­gen. Mit ei­nem Kü­chen­tuch tro­cken­tup­fen und in eine Schüs­sel ge­ben. Oli­ven­öl zu­fügen und Pom­mes fri­tes mehr­fach da­rin wen­den.

3.1) Rosmarin und Thymian waschen, trocknen und mit einem scharfen Messer klein hacken.

3.2) Fein gehackte Kräu­ter, Salz­flo­cken und (op­tio­nal) etwas ge­mah­le­nen Pfef­fer da­zuge­ben. Al­le Zu­ta­ten gut auf den Pom­mes fri­tes ver­tei­len.

Variante »Kno­blauch-Pom­mes fri­tes«

Wer es »kno­fig« mag, kann eine hal­be, sehr fein ge­hack­te Kno­blauch­ze­he unter das Oli­ven­öl rüh­ren.

4) Backofen auf 170° Umluft vorheizen. Back­blech mit Back­­pa­­pier au­s­le­­gen und me­­di­­ter­­ra­­ne Pom­­mes fri­­tes da­­rauf ver­tei­len. Je nach ver­wen­de­ter Kar­­tof­­fel­­sor­­te, 30–45 Min. gold­­braun ba­­cken.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Rindfleisch

Neben hochwertigem Ei­weiß ent­hält Rind- wie auch Lamm­­fleisch die le­bens­wich­ti­gen Vi­ta­mi­ne B1, B2, B6 und B12 so­wie äu­ßerst wich­ti­ge Mi­­ne­­ral­­stof­­fe (wie z. B. die Men­gen­ele­men­te Cal­ci­um und Mag­ne­sium so­wie das Spu­­ren­­ele­­men­t Ei­sen). Bei der Bil­dung ro­ter Blut­­kör­per­chen spielt ne­­ben Ei­­sen das Vi­ta­min B12 ei­ne zen­tra­le Rol­le. Es kann in nen­nens­wer­ten Men­g­en nur über tie­ri­sche Pro­dukte auf­ge­nom­men wer­­den.

Da­ran er­­kennt man, dass man bei ei­ner »rein-ve­ga­nen Er­­näh­r­ung« nicht mehr von ei­ner – für den Men­­schen – aus­­ge­­wo­­ge­­nen Er­­näh­r­ung aus­ge­hen kann. 150 g Lamm- wie auch Rin­der­fi­let kön­­nen be­­reits den Ta­­ges­­be­­darf ei­nes er­wach­se­nen Men­­schen de­­cken.

Feta bzw. Schafs- und Ziegen-Mischkäse

Während in Griechenland »Feta« eigentlich nur "Scheibe" be­deu­tet, ist dieser Begriff in Deutschland im­mer schon ein Synonym für in Salzlake ein­ge­leg­tem Schafskäse ge­we­sen. Doch nicht immer war Schafskäse drin, wenn »Feta« draufstand.

Um den Verbraucher zu schützen, ist es aber nun schon seit vie­len Jahren gesetzlich geregelt, dass nur echter Schafskäse aus Griechenland sich Feta nennen darf.

Der zusammen mit Ziegenkäse wohl älteste Käse der Welt schmeckt nicht nur aus­ge­sprochen gut, sondern ist zudem auch noch gesund.

Mit einem Fettanteil von bis zu 45 % Fett kann man Schafskäse zwar nicht gerade zu den fettarmen Le­bens­mit­teln zählen – es gibt auch fettärmere Va­ri­an­ten – aber dafür landen mit Schafs­kä­se wert­vol­le Mineralstoffe auf dem Teller. Mit rund 500 mg Kal­zium sowie 400 mg Phosphor pro 100 g, hat er gleich zwei Mineralstoffe in hohem An­teil zu bie­ten, beide sorgen beim Menschen für gesunde Knochen und Zähne.

Doch Feta hat noch weit mehr an ge­sund­heits­för­dernden Inhaltsstoffen zu bieten. Außer den für un­se­ren Or­ga­nis­mus wertvollen Ome­ga 3-Fettsäuren der Weidemilch, sind in Feta die Vitamine A, B1, B2, B12 und Vitamin D ent­hal­ten. Eiweiß (Protein) und das Spu­ren­ele­ment Jod, runden den „Feta-Ge­sund­heits­cock­tail“ ab.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-Fans«, bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein geballtes Bündel an positiven Eigenschaften, die unserem Körper helfen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, sekundäre Pflan­zen­stof­fe. Die po­si­ti­ven Wirkungen dieser Stoffe auf unseren Organismus, beginnt die Wissenschaft erst langsam zu ver­steh­en.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und begünstigen so zahl­reiche positive, bio­lo­gi­sche Wirkungen, z. B. sind sie antibakteriell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und dabei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie dabei teilweise sogar den Vi­ta­minen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Aus­wir­kun­gen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die bekommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber sollte man sich im Klaren sein.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

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