Hafersalat mit bun­tem Ge­mü­se aus Ve­ne­tien

– Insalata d'ave­na con ver­du­re co­lo­ra­te del Ve­ne­to

Hafersalat mit buntem Gemüse aus Venetien

Hafersalat mit bun­tem Ge­mü­se aus Ve­ne­tien

Ein wirklich kreati­ves Re­zept der me­di­ter­ra­nen ita­lie­ni­schen Kü­che mit tol­len und ge­sun­den Zu­ta­ten.

Basis für das Rezept ist Ha­fer, den wir in Ge­mü­se­fond ge­gart ha­ben. Ne­ben Pia­ve-Kä­se, ge­grill­tem wei­ßem Spar­gel, ge­grill­ter Pap­ri­ka mit Ros­ma­rin so­wie ge­grill­tem Ra­dic­chio, kom­men noch fri­sche Erd­bee­ren und fri­scher Blatt­spi­nat hin­zu. Als wei­tere Zu­ta­ten ha­ben wir ein be­son­ders hoch­wer­ti­ges EVO-Oli­ven­öl aus Ve­ne­tien und ei­nen fan­tas­ti­schen Con­di­men­to di Me­la-Ap­fel­es­sig ver­wen­det.

Unser Rezeptvideo zeigt wie's geht …

The Extraordinary Ita­lian Tas­te – Das Pro­jekt

»True Italian Taste« wur­de vom ita­lie­ni­schen Mi­nis­te­ri­um für aus­wär­ti­ge An­ge­le­gen­hei­ten und in­ter­na­tio­na­le Zu­sam­men­ar­beit und As­so­ca­me­res­te­ro, der Ver­ei­ni­gung der ita­lie­ni­schen Au­ßen­han­dels­kam­mern, ins Le­ben ge­ru­fen.

True Italian Taste zielt da­rauf ab, über die um­fang­rei­che Ess­kul­tur Ita­li­ens auf­zu­klä­ren und so­mit zum Schutz ih­rer Iden­ti­tät bei­zu­tra­gen.

Des Weiteren wird auf das Phä­no­men »Ita­li­an Soun­ding«, den Miss­brauch der Mar­ke »Ma­de in Ita­ly« bei Nah­rungs­mit­teln, auf­merk­sam ge­macht.

Gernekochen-Weintipp

Zu »Hafersalat mit bun­tem Ge­müse aus Ve­ne­tien« servieren wir ei­nen aromatischen, frucht­­be­­ton­­ten Weiß­wein, wie z. B. un­seren spe­zi­el­len Tipp: ei­n mit­­tel­­kräf­­ti­ger »Treb­bia­no di Lu­ga­na«, eine au­­thoch­­to­­ne Re­­be aus Ve­ne­tien. Ein­­­­fach mal auf un­­­­se­­r »Wein­­­tipp-Ic­on« tip­­pen und mehr er­fah­ren. Buon ap­pe­­ti­­to – Gu­­ten Ap­­pe­­tit und wohl be­­komm's!

Rezept:
Hafersalat mit bun­tem Ge­mü­se aus Ve­ne­tien

Zutaten für 4 Personen


Für den Einkaufszettel:

Opional:

  • Frischer Dill
  • Basilikum
  • Essbare Blumen
  • etwas Salz und
  • Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

1) Hafer in einem Sieb ab­brau­sen.

2) Ein Drittel Hafer mit zwei Drittel Ge­mü­se­fond auf­gie­ßen und ca. 20 Min. lei­se kö­cheln las­sen. Ha­fer an­schlie­ßend durch ein Sieb abgießen und zum Ab­küh­len in den Kühl­schrank stel­len.

3) Alle Zutaten in Rauten oder klei­ne Stü­cke schnei­den. Für eine schö­ne Gar­ni­tur vier gan­ze »Ra­dic­chio-Pul­pos« sowie vier, der Län­ge nach hal­bier­te Erd­bee­ren und Spar­gel­stan­gen bei­sei­te le­gen.

4) Anschließend alle Zutaten in eine Schüs­sel ge­ben und gut mit­ein­an­der ver­mengen.

5.1) Zuerst etwas Blattspinat und ei­nen »Ra­dic­chio-Pul­po« auf den Tel­lern gar­nie­ren. Da­nach eine Kel­le voll bun­tem Ha­fer­sa­lat da­rauf­ge­ben.

5.2) Die Garnitur noch mit zwei Spar­gel- und Erd­beer­hälf­ten so­wie ei­nem klei­nen Ba­si­li­kum­zweig voll­en­den.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Getreide

Entgegen häufiger Aus­sa­gen, be­sitzt Ge­trei­de KEI­NE gro­ßen Men­gen an pflanz­li­chem Ei­weiß. Da­für deckt es durch sei­nen in Be­zug auf 100 g ho­hen An­teil an Koh­len­hy­dra­ten, fast ein Drit­tel des täg­li­chen Bal­last­stoff­an­teils, bei gleich­zei­tig sehr ge­rin­gem Fett­ge­halt. Für die­je­ni­gen, die auf Fleisch ver­zich­ten möch­ten, al­so Ve­ge­ta­rier und Ve­ga­ner (ve­gan dann: »Pas­ta sec­ca«, oh­ne Ei!), liegt Pas­ta so­mit voll im Trend und ist ein fes­ter Be­stand­teil des Spei­se­pla­nes ge­wor­den. 

Für Men­schen, die an ei­ner Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit lei­den, ist Ge­trei­de al­ler­dings un­ge­eig­net. Auch Dia­be­ti­ker oder »Low-Carb-Jün­ger« hal­ten sich we­gen des ho­hen An­teils an Koh­len­hy­dra­ten bei Ge­trei­de bes­ser zu­rück.

Spargel, der gesun­de Schlank­ma­cher

»Kaiserliches Gemüse« – Gemü­se­spar­gel bzw. Spargel

Der botanische Name des »Kaiserlichen Gemüses« leitet sich aus dem Grie­chi­schen ab und bedeutet »Jun­ger Trieb«. Auch unt­er den Sy­no­ny­men »Ess­ba­res El­fen­bein« oder »Weißes Gold«, ist Spargel be­kannt.

Aus über 200 Arten der Gattung Spargel sind in Deutschland vor allem der weiße und grüne Spar­gel sehr beliebt. Aber auch vio­let­ter Spargel ge­winnt in letzter Zeit an Popularität. Genau wie wei­ßer Spargel, eig­net er sich alternativ zum Ga­ren auch her­vor­ra­gend als Roh­kost­sa­lat, was den Vorteil mit sich bringt, dass die in Spargel ent­hal­­te­nen Vi­ta­mi­ne erhalten bleiben.

Gesunder Spargel

Spargel ist gesund. So ver­fügt das sai­so­na­le Ge­müse z.?B. über ei­nen ho­hen Vi­ta­min­an­teil. Und das sind bei Spargel vor allem die Vitamine A und C. Das fettarme Gemüse ver­fügt zudem über ei­nen mehr als respektablen Mi­ne­ral­stoff­ge­halt (Ka­li­um, Calcium, Magnesium, Eisen und Phos­phor. Letzterer ist genau wie Cal­cium ein wich­­ti­­ger Be­stand­teil un­se­rer Kno­chen.

Zudem ist Spargel ex­trem ka­lo­rien­arm und be­sitzt ei­ne stark ent­wäs­sern­de Wir­kung. Ide­al für fi­gur­be­wuss­te Men­schen und Sport­ler.

Es gibt also gute Gründe die Spargelzeit zu nutzen und das schmackhafte Gemüse so oft wie möglich in unseren Spei­seplan zu integrieren.

Erdbeeren

Schon unsere Vorfahren, die Jä­ger und Samm­ler, hat­ten le­ck­ere Erd­bee­ren als Nah­rungs­mit­tel für sich ent­deckt.

Die Na­mens­ge­bung »Bee­re«, ist je­doch ir­re­füh­rend, da Erd­bee­ren bo­tanisch ge­se­hen nicht zu den Bee­ren, son­dern zu den Sam­mel­nuss­früch­ten ge­hö­ren. Sie be­sit­zen ei­nen mitt­le­ren Zu­cker­ge­halt, we­nig Ka­lo­rien, da­für um­so mehr Vi­ta­min C, wo­durch man sie oh­ne Be­den­ken den ge­sun­den Le­bens­mit­teln zu­ord­nen kann.

Will man ab­neh­men, hilft der ho­he Vi­ta­min-C-Ge­halt die Fett­ver­bren­nung an­zu­kur­beln und un­ter­stützt zu­dem auch noch das Im­mun­sys­tem des Kör­pers da­bei, kör­per­ei­gene Ab­wehr­stof­fe auf­zu­bau­en.

Zudem be­sit­zen Erd­bee­ren Ei­sen und Fol­säu­re, die bei­de ak­tiv ei­ner Blut­ar­mut ent­ge­gen­wir­ken. Ka­li­um und Mag­ne­si­um unterstützen das Herz und das Kal­zi­um der Erd­bee­ren hilft beim Kno­chen­auf­bau.

Der in Erd­bee­ren ent­hal­te­ne Pflan­zen­farb­stoff Kaemp­fe­rol (auch: Kämp­fe­rol) hemmt be­stimm­te En­zy­me, die an ei­ner Krebs­ent­ste­hung be­tei­ligt sein kön­nen. Doch da­mit nicht ge­nug: die ro­ten Frücht­chen be­sit­zen zu­dem noch einen ho­hen Ge­halt an El­lag­säure. Die­se hilft beim Bin­den krebs­er­re­gen­der Um­welt­stof­fe und un­ter­stützt so­mit den mensch­li­chen Or­ga­nis­mus da­bei, die­se un­schäd­lich zu ma­chen. 

Nicht ge­ra­de we­nig Grün­de al­so da­für, es wie un­se­re Groß­el­tern zu ma­chen und uns mit den Nah­rungs­mit­teln zu er­näh­ren, die die Na­tur uns sai­so­nal be­reit­stellt.

Blattspinat bzw. Spinat

Das auch als Gemüse- oder Gartenspinat bekannte Gemüse ge­hört zu den Fuchs­schwanz­ge­wächs­en und ist im Handel über das ganze Jahr tiefgefroren oder im Spätherbst und Winter auch frisch erhältlich. Spinat enthält in größeren Mengen die Vorstufe von Vitamin A, Vitamin C sowie den Mineralstoff Eisen.

Leider ist das in Spinat enthaltene Eisen ein so­ge­nann­tes »zwei­wertiges Eisen«, was bedeutet, dass unser Organismus nur eine kleine, prozentuale Men­ge davon ab­sor­bieren kann. Man müsste also schon große Mengen an Spinat essen, um vom Ei­sen zu profitieren.

Wieder ein klares Indiz dafür, dass der Mensch evo­lu­tio­när nicht für eine rein-vegane Ernährung ge­schaf­fen ist!

»Dreiwertiges Eisen«, welches in größeren Mengen in tierischen Lebensmitteln vor­han­den ist,  ist ge­gen­über der zweiwertigen Variante deutlich ef­fi­zien­ter, da unser Kör­per davon bis zu 25 Prozent auf­neh­men, sprich umsetzen kann.

Dass unser Organismus nur von kleinen bis ge­ring­fü­gi­gen Mengen des Mineralstoffes Eisen profitieren kann, liegt zum Anderen auch an der in Ei­sen ent­hal­te­nen Oxalsäure, die den Mineralstoff bindet und somit einer Verwertung durch unseren Or­ga­nis­mus entgegenwirkt.

Lösen lässt sich das Problem - zumindest zu einem Teil, indem man Spinat mit anderen Nahrungsmitteln, die die Wirkung der Oxalsäure herabsetzen, kom­bi­niert. Dazu gehören Brokkoli, Tomaten und To­ma­ten­saft, Kartoffeln, Pa­pri­ka und Zitrusfrüchte.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-Fans«, bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gutem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wichtigen Aspekt, denn bei nä­he­rer Be­trach­tung besitzt Oli­ven­öl ein geballtes Bündel an positiven Ei­gen­schaften, die un­se­rem Körper helfen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, se­kun­dä­re Pflan­zen­stof­fe. Die po­­si­­ti­­ven Wir­kun­gen dieser Stoffe auf un­se­ren Or­ga­nis­mus, beginnt die Wis­sen­schaft erst langsam zu verstehen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und be­güns­ti­gen so zahl­reiche positive, bio­lo­gi­sche Wir­kungen, z. B. sind sie an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und dabei in ei­nem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie dabei teilweise sogar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Auswirkungen bekommt man nur bei Olivenöl bes­ter Qua­li­tät. Und die be­kommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Discounter, da­rü­ber sollte man sich im Kla­ren sein.

Apfelessig in Bio-Qualität

Gemäß Überlieferungen, wusste schon Hippókrates – um etwa 400 vor Christus der Begründer der Me­di­zin –  um die gesunde Wirkung von Honig und Ap­fel­es­sig und soll diese beiden Schätze der Natur als Haup­theil­mit­tel verwendet haben.

Apfelessig wird aus frischen, reifen Äpfeln pro­du­ziert. Der Her­stel­lungs­pro­zess un­ter­liegt einem strengen Kontrollverfahren, um die Qualität des Es­sigs si­cher­zu­stel­len. Apfelessig enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Pektin, eine Faser, die schlech­tes Cho­les­te­rin senkt sowie den Blutdruck reguliert und be­sitzt noch wei­te­re, äußerst positive Ei­gen­schaf­ten.

Erhöhter Cal­ci­um­be­darf mit zunehmenden Alter

Gerade ältere Menschen haben einen erhöhten Cal­ci­um­be­darf. Apfelessig hilft un­se­rem Organismus dabei Calcium aus den Nahrungsmitteln auf­zu­neh­men, wichtig für den Erhalt unserer Kno­chen­fes­tig­keit. Auch einem Kaliummangel wirkt Apfelessig entgegen, was damit einhergehende Pro­ble­me wie Haarausfall, brüchige Nägel und Zäh­ne, Na­sen­ne­ben­höh­len-Entzündung und eine laufende Nase ver­mei­den hilft.

 

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

 

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

Kerntemperaturen u. Slow Cooking

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