Rhabarber-Chutney à la Ger­ne­ko­chen

Rhabarber-Chutney

Rhabarber-Chutney: Es ist Früh­ling und au­ßer Spar­gel und Erd­bee­ren ist jetzt auch Rha­bar­ber-Zeit. Da­von, dass Rha­­bar­­ber her­vor­ra­gend mit Erd­bee­ren har­mo­niert, zeugt u. a. der bei uns am Nie­der­rhein so be­lieb­te Erd­beer-Rha­bar­ber-Ku­chen oder auch die eben­falls be­lieb­te Erd­beer-Rha­bar­ber-Mar­me­la­de.

Da wir nicht wirk­lich zu den Nasch­kat­zen ge­hö­ren, ha­ben wir statt­des­sen ein süß-sau­res Rha­bar­ber-Chut­ney auf den Tisch ge­zau­bert und die­ses zu un­se­rem Ge­richt Ge­grill­ter Zie­gen­kä­se auf Erd­beer-Ru­co­la-Sa­lat » ge­reicht. Ei­ne wirk­lich ge­lun­ge­ne, sen­so­risch un­wi­der­steh­li­che Kom­bi­na­tion, wie sich he­raus­stel­len soll­te. Und na­tür­lich durf­te auch fri­scher Sai­son-Spar­gel da­zu nicht feh­len.

Wir wün­schen wie stets ei­nen Gu­ten Ap­pe­tit und wohl be­komm's!

Rhabarber-Chutney à la Gernekochen – Zubereitung

Zutaten für 4 Personen

Zubereitung:

1) Rhabarber waschen, put­zen und mit Dau­men und Kü­chen­­mes­ser vom Stiel­an­fang zum Stiel­en­de die Fä­den zie­hen. Scha­lot­ten pel­len und klein ha­cken. Pe­pe­ro­ni wa­schen und in Rin­ge schnei­den. Rest­li­che Zu­ta­ten be­reit­stel­len.

2) Olivenöl mittelstark er­hit­zen. Rha­bar­ber, Pe­pe­ro­ni und Senf­kör­ner da­rin an­schwit­zen. Ho­nig hin­zu­fü­gen und un­ter ge­le­gent­li­chem Rüh­ren ver­flüs­si­gen las­sen. Mit Es­sig ab­lö­schen und ca. 30–40 Min. lei­se kö­cheln las­sen. Mit Salz und wei­ßem Pfef­fer ab­schme­cken.

Nährwert- & Gesundheitsanalyse

Rhabarber

Die auch als »Ge­müse-Rha­bar­ber« oder »Ge­mei­ner Rha­bar­ber« in Deutsch­land be­kannte und ins­be­sond­e­re am Nie­der­rhein be­lieb­te Pflan­zen­art ge­hört bo­ta­nisch zur Fa­mi­lie der Knö­te­rich­ge­wäch­se.

Ne­ben ei­nem res­pek­tab­lem Vi­ta­min-C-Ge­halt, ver­fügt Rha­bar­ber über zahl­rei­che Mi­ne­ral­stof­fe, bei de­nen Ka­li­um, Ei­sen, Phos­phor und Jod in sig­ni­fi­kan­ten Men­gen vor­han­den sind. Das Ei­sen ein un­ver­zicht­ba­rer Mi­ne­ral­stoff zur Blut­bil­dung ist, ist all­ge­mein be­kannt. Ka­li­um wirkt ent­wäs­sernd auf un­se­ren Or­ga­nis­mus und un­ter­stützt den Trans­port von Nähr­stof­fen. Das in ge­rin­ge­ren Men­gen ent­hal­te­ne Na­tri­um för­dert den Stoff­wech­sel.

Um dem säu­er­li­chen Ge­schmack von Rha­bar­ber ent­ge­gen­zu­wir­ken, wird ihm ger­ne reich­lich Zu­cker bei­ge­fügt, wo­von aus ge­sund­heit­li­cher Sicht na­tür­lich ab­zu­ra­ten ist. Wer nicht ganz auf Zu­cker ver­zich­ten möch­te, soll­te ihn al­so zu­min­dest mög­lichst spar­sam ein­set­zen.

Olivenöl in Premium-Qualität

Nicht nur ich, sondern unser ganzes Team », be­geis­tert sich für gutes, also hochwertig erzeugtes Oli­ven­öl. Ja mehr noch, man kann uns als echte »Oli­ven­öl-Fans«, bezeichnen.

Das liegt in erster Linie am hervorragenden Ge­schmack von gu­tem Olivenöl, aber auch an einem zweiten, ebenso wich­ti­gen Aspekt, denn bei näherer Betrachtung besitzt Olivenöl ein ge­ball­tes Bündel an positiven Eigenschaften, die un­se­rem Kör­per helfen gesund zu bleiben.

So verfügt Olivenöl neben vielen Vitaminen und Mi­ne­ral­stof­fen über zahlreiche, sekundäre Pflanzenstoffe. Die positiven Wir­kun­gen dieser Stoffe auf unseren Or­ga­nis­mus, beginnt die Wis­sen­schaft erst langsam zu ver­ste­hen.

Einige von Ihnen werden erst durch die Ver­stoff­wech­se­lung im Darm durch unsere Darm­bak­te­rien richtig aktiv und be­güns­ti­gen so zahl­rei­che positive, bio­lo­gi­sche Wir­kun­gen, z. B. sind sie antibakteriell, an­ti­oxi­da­tiv (ähnlich den Vi­ta­mi­nen) und dabei in einem so hohen Maß ent­zün­dungs­hem­mend, dass sie dabei teilweise sogar den Vi­ta­mi­nen weit über­le­gen sind.

Ist das nicht wunderbar? Gesundes kann so lecker sein. Aber ich betone ausdrücklich: alle positiven Aus­wir­kun­gen bekommt man nur bei Olivenöl bester Qualität. Und die be­kommt man eben nicht für 4,50 Euro beim Dis­coun­ter, da­rü­ber sollte man sich im Klaren sein.

Schalotten

Schalotten wie auch Knoblauch sind ein natürliches Antibiotikum und be­kämp­fen wirk­sam schädliche Pilze und krank­heits­er­re­gen­de Mi­kro­or­ga­nis­men. Die Zwie­­bel ist eng mit dem Knoblauch verwandt und besitzt gegenüber diesem eine mildere Wir­kung. Die Kombination der beiden bringt ein star­kes Duo her­vor. Beide enthalten wert­vol­le An­­ti­­oxi­­dan­­ti­­en, die als Fänger »Freier Ra­di­ka­ler« unseren Organismus dabei helfen, gesund zu blei­ben. Die zur Gat­tung der Li­lien­ge­wäch­se ge­hö­ren­den Pflanzen ver­fü­gen zu­dem über einen hohen Vitamin- und Mi­ne­ral­stoff­ge­halt, von dem wir eben­falls ge­sund­heit­lich pro­fi­tie­ren. Enthalten sind die Vi­ta­mi­ne B1, B2 und B6 so­wie die Vi­tamine C und E.

Außer den Mi­ne­ral­stof­fen Salz, Eisen, Zink und Ma­gne­si­um, sind noch eine ganze Reihe weiterer Mi­ne­ral­stof­fe in Zwie­beln enthalten, so­dass man bei­­de Pflanzen durch­aus als hochwertige Mi­ne­ral­stoff-Lie­feranten bezeichnen kann.

 

Mit herzlichen Grüßen


Ihr

Michael Pagelsdorf
Dipl. Ernährungswissenschaftler (Oekotrophologe)

 

Kerntemperaturen und »Slow Cooking« – der neue (alte) Trend

– durch ein Braten-Kern­ther­mo­me­ter Fleisch und Fisch op­ti­mal ga­ren

Die wich­tigs­ten Gar­gra­de und de­ren em­pfoh­le­ne Kern­tem­pe­ra­tu­ren. So ga­ren Sie Rind, Kalb, Lamm, Wild, Schwein, Fisch und Ge­flü­gel per­fekt auf den Punkt. Wis­sens­wer­tes über: »Slow Coo­king – der neue (alte) Trend« und wert­vol­le Hin­ter­grund­in­fos zum The­ma Lang­zeit­ga­ren er­gän­zen un­se­ren Bei­trag.

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