Archiv Januar–Juni 2017
Um lange Ladezeiten zu vermeiden haben wir unsere Rezeptarchive halbjährlich gegliedert.
Banana-Beach-Salat à la Gernekochen
Da werden Urlaubserinnerungen wach! Diesen leckeren und exotischen Salat, haben wir nicht in der Südsee und auch nicht in der Karibik, sondern in unserer Lieblings-Strandtaverne auf Skiathos in Griechenland gegessen. Er war eine gelungene Abwechslung, wenn man ausnahmsweise einmal keinen Appetit auf griechischen Salat hatte. Die Zutaten des Salates haben wir uns vor Ort notiert, in der festen Absicht, den Salat Zuhause einmal selbst zu kreieren.
Zu »Banana-Beach-Salat à la Gernekochen« passt unser spezieller »Assirtiko« von Santorin(i), der traumhafte exotische Fruchtaromen besitzt, ganz hervorragend! Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Bifteki vom Grill mit mediterranen Pommes frites
»Bifteki gemisto«, der Klassiker der griechischen Küche, verdankt seinen kräftig-aromatischen Geschmack einem speziellen, griechischen Hartkäse mit dem Namen »Kefalotíri«. Kefalotíri hat die Eigenschaft, dass er auch in der Pfanne oder auf dem Grill nicht schmilzt, so entstand aus der ursprünglich arabischen Käsespezialität, der griechische »Saganáki«, der vor allem auf Zypern unter dem Namen »Halloumi« (»Halumi«), griechisch »Challóumi« oder türkisch »Hellim« bekannt ist. Als Beilage dazu, haben wir »Melitzano Salata«, einen würzigen und erfrischenden Auberginen-Joghurt-Dip serviert. [...]
Melitzano-Salata – Auberginen-Joghurt-Dip à la Gernekochen
stammt aus der mediterranen, griechischen Küche und ist in den meisten Tavernen Griechenlands als klassische Beilage zu Gegrilltem oder Brotaufstrich zu finden. In Griechenland, ist es nichts Ungewöhnliches, dass ein Dip oder eine Creme »Salata« heißt. So findet man in der griechischen Küche auch eine Fischrogencreme (»Taramosalata«), eine Paprikacreme (»Kaftéri-Salata«), ein Erbsenpüree (»Arakas Salata« bzw. »Salata araka«) oder eine Kartoffelcreme »Potato Salata« (kaltes Kartoffelpüree), um nur ein paar Beispiele zu nennen. [...]
Paella mit Hähnchen und Meeresfrüchten
Bei uns in Deutschland, die wohl populärste Paella-Variante. Fälschlicherweise, wird Paella oft als spanisches Nationalgericht bezeichnet. Richtig dagegen ist, das sie ihren Ursprung in Valencia hat, es sich also um ein valencianisches Gericht handelt, welches traditionell mit hellem Fleisch (Wildkaninchen oder Huhn) zubereitet wurde. Bei unserer Variante, handelt es sich somit um keine »Paella Valenciana«, und auch um keine reine »Paella de marisco« (Paella mit Meeresfrüchten), sondern um eine »Paella mixta«, die von den Valecianern auch abfällig als »Paella de turistas« (Touristen-Paella) bezeichnet wird. Egal, uns hat die Touristen-Variante jedenfalls sehr gut geschmeckt!
Obwohl man aufgrund der Zutaten einen Weißwein als Begleiter vermuten würde, passt ein Rot- oder Roséwein besser zu diesem Gericht. Das liegt ganz einfach an den Gewürzen (Rosenpaprika, Safran), die hier verwendet werden. Statt für einen spanischen Wein, – man möge es uns verzeihen – haben wir uns für einen mittelkräftigen, griechischen Roséwein entschieden, der sich als perfekter Begleiter zu unserer gemischten Paella herausstellen sollte. Buen provecho! – Guten Appetit und wohl bekomm's!
Qualitativ hochwertige griechische Weine
Und es gibt sie doch! Kommt der griechische Weinhandel endlich in Schwung?
Man muss es sagen wie es ist: Der griechische Weinhandel hat jahrzehntelang eine erfolgreiche Vermarktung in nennenswerten Dimensionen verschlafen. Nicht, dass kein Handel betrieben wurde, aber dieser, glich eher einer verdeckten »Vetternwirtschaft«, als einem internationalem, sichtbaren Agieren auf dem Weinmarkt.
Griechischer Wein im Wandel der Zeit
Im Altertum wurden auf griechischen Inseln wie Chios, Lesbos, Kreta, Kos und Rhodos qualitativ herrausragende Weine angebaut. Demgegenüber, konnten die auf dem griechischen Festland produzierten, attischen, böotischen, korinthischen und messianischen Weine nicht mit diesen mithalten. Zu geist- und körperlos kamen sie daher. Man vergaß sie, sobald man sie getrunken hatte. So blieben Ruhm und Anerkennung den Inselweinen vorbehalten. Beim Namen genannt, gelang es dem pramnischen Wein, benannt nach dem Berg Pramne auf Ikaros, dem kretischen Wein, benannt nach »Diodor« aus der griechischen Mythologie und dem maroneischen Wein von Zakynthos, sich in der antiken Weinwelt einen Namen zu machen. [...]
Nizza-Salat mit Thunfisch, Sardellen und grünen Bohnen
Wir haben zwar auf das Basisrezept der provenzalischen Küche zurückgegriffen, aber daraus eine eigene Variante mit frischen Fruchtnoten kreiert. Auf Kartoffeln, gemäß einer Rezeptvariante von Auguste Escoffier », dem französischen Starkoch des 19. und 20. Jahrhunderts, haben wir bewusst verzichtet, um den Salat nicht zu schwer zu machen. Escoffier, bekanntgeworden mit seinen Kreationen »Pfirsich Melba« und »Birne Helene«, wurde übrigens ganz in der Nähe von Nizza geboren. So verwundert es nicht, das auch er eine eigene Variante des Klassikers kreierte und den Salat mit seinem Rezept quasi einen Standard gab.
Für unser Nizza-Salat-Rezept, haben wir ein hochwertiges und gesundes Bio-Orangen-Olivenöl verwendet, [...]
Mezédes – Griechische Vorspeisen mit Keftedes, Tzatziki & Co
Klassische griechische Vorspeisen und Beilagen
»Kolokithakia tiganita« (gebratene Zucchinischeiben), »Melitzanes tiganites« (gebratene Auberginenscheiben) und »Prasines Piperies tiganites« (gebratene, grüne Peperoni). Als Beilagen dazu, haben wir »Tzatziki«, weißen »Taramosalata« und »Kafteri-Salata«, einen kretischen, herzhaft-aromatischen Paprika-Feta-Dip gereicht.
»Poli nostima«, sehr lecker! [...]
Kafteri-Salata – Paprika-Feta-Dip à la Gernekochen
Für die Zubereitung unseres Rezepts haben wir uns von der kretischen Inselküche inspirieren lassen. Dort reicht man als Beilage zu gebratenen und gegrillten Gerichten unter anderem auch einen Paprika-Feta-Dip, der auf Kreta »Kafteri-Salata« heißt und im restlichen Griechenland als »Chtipiti« bekannt ist. Auch als Brotaufstrich, ist die Paprika-Feta-Creme sehr lecker. Das eine Creme, bzw. ein Dip »Salata« heißt, ist in Griechenland nichts Ungewöhliches. So findet man in der griechischen Küche auch eine Fischrogencreme (Taramosalata), eine Auberginencreme (»Melitzano Salata«), ein Erbsenpüree (»Arakas Salata« bzw. »Salata araka«) oder eine Kartoffelcreme »Potato Salata« (kaltes Kartoffelpüree), um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wenn man die Kartoffelcreme nicht kennt, kann man natürlich aufgrund der Namensgebung zum falschen Schluss kommen, dass es sich dabei um Kartoffelsalat handelt, was eben nicht der Fall ist.
Für unser Kafteri-Salata, haben wir ein hochwertiges und gesundes Bio-Organic-Olivenöl verwendet. Ein Spritzer Zitronensaft und etwas Zitronenschalenabrieb haben ihm noch eine frisch-fruchtige Note verliehen.
Taramosalata Rezept
Die weiße Variante der bekannten und beliebten griechischen Vorspeise und Beilage ist zwar weitaus weniger verbreitet, als die Lachsfarbende, gilt aber als die edlere Variante und ist in Griechenland deshalb eher in (gehobenen) »Estiatórios« sprich Restaurants, als in den Tavernen zu finden.
Für die Zubereitung unseres Rezepts: »Weißer Taramosalata à la Gernekochen«, haben wir auf Basis des Rezepts unserer lieben Freundin und Portalspartnerin Spyridoula Kagiaoglou » auf die sonst klassische Andickung mit Weißbrot oder gekochten Kartoffeln verzichtet und waren erstaunt: Die Konsistenz unseres Taramosalata war auch ohne diese Zutaten absolut perfekt und geschmacklich einfach hinreißend! [...]
Kalbsrücken aus dem Slow Cooker
Ein wunderbares, mediterranes Schmorgericht, von uns kombiniert mit einem ebenso mediterran zubereitetem Blumenkohl und knusprig-würzigen Kartoffelspalten. Unser Kalb präsentierte sich auf der Zunge butterzart und – mit kräftigen Röstaromen versehen – hocharomatisch. Dank Slow Cooker!
Zu unserem Kalbsrücken aus dem Slow Cooker, haben wir einen Oliven-Avocado-Dip gereicht. Zu den bereits verwendeten guten Zutaten, kam mit Moringa oleifera noch eine weitere, gesundheitlich wertvolle Zutat in unseren Dip. [...]
Kabeljaufilet mit grünem Spargel, Lauch und Krabben
Es ist Spargelsaison und natürlich nutzen wir die kurze Zeit, um leckere Spargelgerichte zu kreieren. Nach dem Dampfgaren, haben wir den Spargel mit leckerem Lauchgemüse und Krabben kombiniert. Dazu passt – unbelastetes Terroir vorausgesetzt – ein frischer, für unseren Organismus gesunder Seefisch wie Kabeljau ganz hervorragend! Als frische Kräuter haben wir Schnittlauch und Dill verwendet, die unserem Gericht ihre typischen Aromen verliehen haben. [...]
Oliven-Avocado-Dip à la Gernekochen
Für die Zubereitung unseres Rezepts haben wir neben grünen Oliven eine reife Avocado mit exotischen Fruchtaromen als zweite Basiszutat sowie ein hochwertiges und gesundes Bio-Organic-Olivenöl » verwendet. Moringa oleifera kam als weitere, extrem gesunde Zutat in unseren Dip. Mit etwas fein gehacktem Olivenkraut, haben wir dem Dip abschließend noch eine würzig-kräutrige Note verliehen. Limettensaft und etwas Limettschalenabrieb haben ihm dann abschließend noch eine herrliche, frisch-fruchtige Note verliehen. Insgesamt ein wunderbares Zusammenspiel verschiedener Aromen. [...]
Überbackene Jakobsmuscheln auf Baby-Blattspinat
So einfach in der Zubereitung und sooo lecker! Unsere frischen Jakobsmuscheln haben wir auf zartem Baby-Blattspinat mit einer Mischung aus geriebenem Edamer und Parmesan überbacken. Nach dem Dampfgaren, haben wir den Spinat noch mit einem feinen Sößchen – hergestellt aus Gemüsefond und Weißwein – aromatisiert und mit frischem Thymian und Majoran verheiratet. Eine perfekte Ehe, wie sich herausstellen sollte! Noch ein paar Minuten unter dem Grill im Backofen und heraus kam ein äußerst appetitliches Gericht mit wunderbaren Aromen. [...]
Schnittlauch-Kresse-Mayonnaise à la Gernekochen
Eine weitere gesunde Mayonnaise-Kreation aus unserer »Gerneküche«, bei deren Rezeptur wir ein hochwertiges und für die Zubereitung von Mayonnaise geeignetes Premium-Olivenöl » verwendet haben. [...]
Thai-Chili-Garnelen mit Kurkuma-Mango-Tomatensauce
In der europäischen Küche selten gebräuchlich, sind fruchtige Zutaten wie Ananas oder Mango in Asien fester Bestandteil der Landesküche und somit auch bei unserer, von der südostasiatischen Küche inspirierten Rezeptidee eine wichtige Zutat. Statt Ananas und Ingwer, haben wir für unser exotisches »Thai-Curry« neben Lauch und Karotten, roten, grünen und gelben Paprikaschoten, Knoblauch und weiteren Zutaten, frische Mango und Kurkuma verwendet. Dieser ist nicht nur geschmacklich, sondern auch unter gesundheitlichen Aspekten der Star unseres Rezeptes. Und natürlich darf dann auch »Moringa oleifera«, welches auch in der »Ayurveda« (Wissen vom Leben), in der traditionellen, indischen Heilkunst verwendet wird, nicht fehlen. Damit holen wir uns das kulinarische Flair Südostasiens inkl. einem gehörigen Kick Gesundheit auf den Teller. Zu unserem »Thai-Chili-Garnelen-Rezept« passt ein vollmundiger, frisch-fruchtiger Weißherbst.
Kurkuma-Mango-Mayonnaise à la Gernekochen
Kann eine Mayonnaise gesund sein?
Ja, abgesehen von der Zutat Mango, bei der wir in Bezug auf ihren hohen Fructosegehalt einmal gesündigt haben, ist unsere Mayonnaise sogar sehr gesund! Denn statt (meist) minderwertigem Industrie-Pflanzenöl in Industriemayonnaisen, haben wir für die Zubereitung unserer exotischen, hausgemachten »Kurkuma-Mango-Mayonnaise à la Gernekochen« ein hochwertiges und für die Zubereitung von Mayonnaise geeignetes Bio-Organic-Olivenöl » verwendet. [...]
Thunfisch-Ragout medium rare mit Bauernsalat
Für unseren mediterranes Thunfisch-Rezept haben wir beim Einkaufen auf beste Qualität geachtet. So kam der Thunfisch in »Sushi-Qualität« in den Einkaufskorb, ideal, um ihn »medium rare« zuzubereiten. Auch bei allen anderen Zutaten, haben wir auf Frische und Qualität geachtet, eine Grundvoraussetzung für eine leckere und gesunde Küche. Zu unserem mediterranen Gericht passt ein frisch-fruchtiger, leicht- bis mittelkräftiger Rotwein mit weichen, dezenten Tanninen.
Hier geht's zum Thunfisch-Rezept »
Bärlauch-Pesto Rezept
Für die Zubereitung unseres »Bärlauch-Pesto áàla Gernekochen«, haben wir ein hochwertiges, leicht-fruchtiges Olivenöl verwendet, welches die hohe Schlagfrequenz eines Stab- oder Standmixers verträgt, ohne bitter zu werden. Dass Olivenöl zu den äußerst gesunden Lebensmitteln zählt, hat sich – gottseidank – mittlerweile herumgesprochen. Wie gesund unser Bärlauch-Pesto ist, verrät Ihnen Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf » in seiner anschließenden Nährwert- und Gesundheitsanalyse.
Involtini mit Spargel und frittiertem Bärlauch
Ein wunderbares, mediterranes Schmorgericht, von uns mit einem sehr feinen, milden und streichfähigen Ziegenkäse und weiteren leckeren Zutaten gefüllt. »Moringa oleifera« als spezielle Zutat verleiht den Kalbsrouladen noch einen gehörigen Gesundheitskick. Die Involtini präsentierten sich mit hinreißenden Geschmacksaromen und – dank »Slow Cooker« – butterzart und saftig auf der Zunge!
Als Beilage dazu haben wir selbstgemachte »Moringa-Tagliatelle« serviert, die perfekt mit unserem Gericht harmoniert haben. Außerhalb der Spargelsaison, lässt sich der Spargel z. B. durch gratinierten Blumenkohl oder Broccoli ersetzen.
Lammhüfte á la Titanic (Hüfte vom Lamm mit Minzsauce)
Heute auf den Tag, sind es 105 Jahre her, als am 14. April 1912 das berühmteste Schiff der Filmgeschichte auf seiner Jungfernfahrt einen Eisberg rammte und ein paar Stunden später in den Tiefen des Nordatlantiks versank. Das Schiffsorchester soll gemäß Überlieferung bis zum letzten Moment weiter gespielt haben. Ein Untergang mit "Pauken und Trompeten" könnte man fast sagen. Der Legende nach, ist unser Themengericht eine « Création » vom französischen Meisterkoch Auguste Escoffier.
"Von 1890 bis 1897 diente Auguste Escoffier den Großen dieser Welt und kreierte einige seiner weltberühmten Gerichte: Seezungenfilet Coquelin », flambierter Hummer » (»Homard à l’américaine«), »Geflügel à la Derby«, Birne Helene » und den Pfirsich Melba »"
(Zitat: wikipedia).
Einer nicht gesicherten Aussage nach, soll auch unser Gericht eine seiner Kreationen sein. Nun, wir wollen ihm wirklich nicht zu nahe treten, aber die Original-Rezeptur der Minzsauce erschien uns beim Vorkosten dann doch – wohl geschuldet in Bezug auf die Zielgruppe des Luxusliners – »very british« und so gar nicht « Haute Cuisine », weshalb wir die Minzsauce nach unserer eigenen Vorstellung neu interpretiert haben. Uns hat sie – so zubereitet – jedenfalls sehr gut geschmeckt. So wurde aus der »Hüfte vom Lamm mit Minzsauce« unsere « Interprétation « einer »Lammhüfte á la Titanic«.
Oktopus-Stifado alias Oktapodi-Stifado
Ein echter Klassiker der griechischen Küche, den wir in unserer »Gerneküche« neu interpretiert haben.
Mit vielen guten Zutaten und einem intensiv-aromatischem Olivenöl entstand ein exquisites, mediterranes Schmorgericht.
Nach 4 Std. im Slow Cooker, zerging der Oktopus wie Butter auf der Zunge.
Unsere Portalspartnerin und liebe Freundin Spyridoula Kagiaoglou ist zu Besuch bei den »Gerneköchen«.
Gemeinsam geht es heute zum Wirtschaftsforum »Premium- und Bio-Lebensmittel aus Griechenland. Warum es sich lohnt!« Und gekocht wurde und wird natürlich auch. Gestern gab es Schwertfischsteak auf Maulbeer-Walnuss-Sauce » und heute gibt es nach dem Messebesuch Griechische Fischsuppe (Kakaviá bzw.Psarósoupa) ». Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's beim Nachkochen!
Claudia Salzmann an einem Wein-Verköstigungsstand auf dem Festival.
Festivalgäste Claudia Salzmann und Spyridoula Kagliaoglou, Revela D ».
GRIECHENLANDFESTIVAL Düsseldorf 2017
Vortrag: Antonis Gravanis, Head of Agricultural Products- F&B Trade Promotion Unit, Enterprise Greece
Nach dem Besuch auf dem Wirtschaftsforum »Premium- und Biolebenssmittel aus Griechenland. Warum es sich lohnt!« (Siehe Foto oben links!), ging es gemeinsam weiter zum »Griechenland-Festival Düsseldorf 2017«, welches sich seinen Besuchern recht überschaubar präsentierte.
Dafür gab es »echte Perlen« unter den Ausstellern, wie z. B. mehrere griechische Weinhändler, deren Betreiber den Festivalgästen ganz hervorragende, griechische Weine präsentierten. Das Schöne daran: Die meisten der Weine stammen von kleinen Erzeugern und werden als Direktvertrieb ohne Großhandel mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis angeboten.
Nach dem Besuch auf dem Griechenlandfestival Düsseldorf 2017, ging es weiter zur Niederrhein-Messe in Rheinberg mit dem Thema: »Natürlich gesund – Die Messe für individuelle Gesundheit«.
Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf », Teammitglied von »Gernekochen – Mit Wein genießen«, präsentierte sich auf seinem Messestand und in seinen Vorträgen gekonnt seinem interessierten Publikum.
Ernährungs-Wissenschaftler Michael Pagelsdorf im Referat.
Michael Pagelsdorf über gesundheitliche Aspekte der Ernährung.
Teppanyaki-Steak mit scharfem Sushi-Reis auf Mangold
Bei »Teppan Yaki« handelt es sich um einen besonderen Zubereitungs- bzw. Garstil der japanischen Küche. Gebraten wird dabei auf einer heißen Stahlplatte, die entweder im Tresen der »Showküche« des Restaurants, oder direkt im Gästetisch eingelassen ist. Auch Steaks, im japapanischen Teppanyaki-Schnitt in eine rechteckicke, geometrische Form gebracht, lassen sich perfekt darauf zubereiten. Bei der Auswahl unserer Steaks haben wir auf Top-Qualität Wert gelegt und uns für »Black Angus Chuck Flap Edge Roast«-Rindernacken entschieden. Perfekt für unsere »Teppan-Yaki-Steaks«.
Pilz Pesto Rezept: Für die Zubereitung unseres "Champignon-Pesto á la Gernekochen", haben wir ein hochwertiges, mittel- bis intensiv-fruchtiges Olivenöl verwendet. Dass Olivenöl zu den äußerst gesunden Lebensmitteln zählt, hat sich - gottseidank - mittlerweile herumgesprochen. Wie gesund unser Pesto ist, verrät Ihnen Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf in seiner anschließenden Nährwert- und Gesundheitsanalyse.
Portugiesisches Rosmarinhähnchen
Ein wunderbares, mediterranes Schmorgericht, von uns mit »Moringa oleifera« als spezielle Zutat neu interpretiert und durch weitere leckere Zutaten im Ergebnis eine echte Geschmacksbombe. Die Hähnchenkeulen präsentierten sich auf der Zunge butterzart und extrem saftig. Dank Slow Cooker!
Moringa oleifera, »Baum des Lebens« oder »Meerrettichbaum«, ist die vitalstoffreichste Pflanze die die Wissenschaft bis dato kennt. Dabei weist die Pflanze keinerlei allergenen Eigenschaften auf. Ein guter Grund, auf unserem Foodblog Rezepte zu präsentieren, in denen Moringa oleifera das Thema oder zumindest ein Bestandteil des Rezeptes sein wird. Das heißt, das es in Zukunft leckere und äußerst gesunde »Moringa-Rezepte« unter unseren »Gernekochen – Mit Wein genießen«-Neuvorstellungen geben wird.
Unser portugiesisches Rosmarinhähnchen haben wir nach dem Anbraten noch 45 min. in einer Zitrusfrüchte-Marinade aromatisiert und – da wir besonders große Keulen hatten – anschließend für volle 10 Std. im Slow Cooker garen lassen.
Tzatziki original griechisch
Für die Zubereitung eines in unserer »Gernekochen-Variante«, ist griechischer Joghurt als Basiszutat Pflichtprogramm. Dieser besitzt gegenüber deutschem Joghurt einen höheren Fettanteil und ist dadurch wesentlich cremiger und geschmackvoller. Quark ist tabu und Dill und Minze findet man eigentlich auch nicht in einem original-griechischen Tzatziki, hier war jedoch unser »Feinschmecker-Experimetiergeist« stärker als die Vorgabe des Originalrezepts.
Unser spezielles Gernekochen »Tzatziki Rezept«, haben wir mit vier kleingehackten Minzeblättern - die hervorragend mit dem frischen Dill harmonieren - und einer Msp. Zitronenschalenabrieb verfeinert. So erhält unser Gernekochen-Tzatziki-Rezept noch einen zusätzlichen, raffinierten Frischekick.
Veredelt – quasi geadelt – haben wir unser Tzatziki mit leckerem »Agureleo Frühernte-Olivenöl«, von dem wir vor dem Servieren reichlich obenauf geträufelt haben. So zubereitet, wird aus dem griechischen Klassiker ein Gaumenschmaus für Genießer.
Wer beim Originalrezept bleiben möchte, lässt Dill und Minze einfach weg. Für uns bedeutet Tzatzki griechischer Joghurt und nichts anderes, vor allem keinen Quark als weitere Zutat. Zu Tzatziki mit Joghurt passt am Besten ein(e) original griechische(r) »Retsina« oder ein frisch-fruchtiger Weißwein von der Peloponnes – gut gekühlt versteht sich.
Sauerkraut mit Kassler
Ein echter Küchenklassiker der deutschen Küche. Traditionell wird er mit Sauerkraut und Kartoffeln oder Kartoffelpüree als Beilage serviert. Das Sauerkraut haben wir frisch zubereitet beim Metzger unseres Vertrauens gekauft.Veredelt haben wir das traditionelle Gericht noch mit »Moringa oleifera«, den Blättern des indischen »Meerettichbaums«, was hervorragend mit dem Senf-Meerettichgeschmack unseres Bratens harmonierte. Zu unserem »Kassler mit Sauerkraut« passt ein fränkischer »Silvaner« oder auch ein österreichischer, pfeffriger »Veltliner« ganz hervorragend.
Eine weitere Rezeptvariante einer leckeren und vor allem gesunden Mayo-Kreation. Wie gesund die in unserer Mayonnaise enthaltenen Zutaten wie ein frisches Hühnerei, Olivenöl, Bio-Apfelessig und Moringa oleifera sind, verrät Ihnen Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf » in seiner anschließenden Analyse.
Skrei mit glasierten Möhren, Venere-Reis und Kürbis-Mayo
Statt Skrei mit Risotto zu kombinieren, haben wir unseren Winterkabeljau mit schwarzem Venere Reis serviert. Ähnlich zubereitet wie Risotto, ergibt sich ein wunderbarer Kontrast zum schneeweißen Skrei und zudem schmeckt schwarzer Venere-Reis auch noch hervorragend. Zu unserem »Winterkabeljau« passt ein nicht zu säurehaltiger Riesling von der Mosel oder aus Rheinhessen. Wir wünschen wie immer einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Kürbis-Mayonnaise à la Gernekochen
Kann eine Mayonnaise gesund sein? Ja, unsere Mayonnaise ist sogar sehr gesund!
Denn statt (meist) minderwertigem Industrie-Pflanzenöl, haben wir für die Zubereitung unserer gesunden »Kürbis-Mayonnaise à la Gernekochen« ein hochwertiges und für die Zubereitung von Mayonnaise geeignetes Bio-Organic-Olivenöl » verwendet. Dass Olivenöl zu den äußerst gesunden Lebensmitteln zählt, hat sich mittlerweile herumgesprochen, aber wussten Sie, dass Eier – völlig zu Unrecht – in Bezug auf ihre gesundheitlichen Eigenschaften meist negativ dargestellt werden, doch stattdessen sehr gesund sind? Wie gesund ein Hühnerei wirklich ist, verrät Ihnen Dipl. Ernährungswissenschaftler Michael Pagelsdorf » in seiner anschließenden Nährwert- und Gesundheitsanalyse.
Sechs-Stunden-Lammkeule
Das traditionelle Rezept ist ein echter Klassiker aus unserer »Gerneküche« und war von Anfang an eines unserer Lieblingsgerichte als wir vor mehr als 30(!) Jahren mit dem Kochen anfingen und sich das Kochen als unsere große Leidenschaft herausstellen sollte.
Ursprünglich stammt das Rezept offenbar von Wolfram Siebeck, wie man recherchieren kann. Wir haben jedoch unsere eigene "Gernekochen-Variante" entworfen und waren vom Ergebnis restlos begeistert. Je nach Größe der verwendeten Keule variiert die Schmorzeit zwischen 5–8 Stunden. Wir haben unsere 1,3 kg Keule exakt 6 Stunden schmoren lassen, bei Gewichten bis1 kg reichen 4–5 Stunden Schmorzeit. Geschmort wurde das leckere Lammfleisch im Slow Cooker, worin es absolut perfekt
auf den Punkt gegart wurde.
Filetspitzen vom Rind auf Babyspinat-Salat
Edles vom Rind
Bei der Auswahl unserer Filetspitzen haben wir auf Top-Qualität Wert gelegt und uns für »Filet Mignon« (das vordere, schmale Ende als Teilstück eines Rinderfilets) von der australischen Premiumlinie von »1788« entschieden. Ganzjährige Weidehaltung und ein spezielles Getreidefutter über 200 Tage, geben dem 1788 Australian Premium-Rindfleischfilet eine feine Marmorierung und einen vollen Fleischgeschmack. Dazu passt ein kräftiger »Cabernet Sauvignon« oder ein alternativer, körperreicher Rotwein. Wir wünschen wie stets einen Guten Appetit und wohl bekomm's!
Zanderfilet im Kartoffelmantel »Greek Style«
Inspiriert von einem Johann-Lafer-Rezept, haben wir dieses Gericht neu interpretiert und durch ausgesuchte Zutaten mit einem ordentlichen Schuß »griechischem Flair« versehen. Sonst gar nicht für »Schäumchen an Sößchen« zu begeistern, haben wir dieses Mal eine Ausnahme gemacht und das leckere, mediterrane »Schafskäse-Sößchen« zu unserem Zander noch mit einem hocharomatischem »Ouzo-Schäumchen« ergänzt. Ein echtes Traumpaar, wie sich herausstellen sollte!
Unseren »Zander im Kartoffelmantel 'Greek Style'« haben wir auf herzhaftem Paprika-Kraut serviert. Dazu passt ein nicht zu säurehaltiger Riesling von der Mosel oder aus Rheinhessen. »Kali orexi kai gia mas!« – Guten Appetit und wohl bekomm's!
Kurzgaren oder schmoren?
Nicht jedes Fleischstück eignet sich zum Kurzgaren. Das liegt daran, dass die Muskelfasern im Fleisch von einem Mantel aus Bindegewebe umhüllt werden. Dieser Schutzmantel – auch als Kollagen bekannt – ist äußerst widerstandsfähig und schützt die Muskelfasern quasi wie ein »Panzer«. Um diesen Panzer "aufzubrechen", muss man ihn über eine längere Zeit einer am besten konstanten Wärme aussetzen, sprich schmoren. Der dadurch aktivierte, biochemische Prozeß weicht die Proteinstränge des Kollagens auf, was bewirkt, dass das ursprünglich zähe Fleisch zart und genießbar wird. Eine Ausnahme dabei ist das berühmte »Rinder-Carpaccio«, was sich dem Genießer aufgrund seines hauchdünnen Schnitts zart auf der Zunge präsentiert. Insbesondere Schulter, Keule und Bäckchen bedürfen der kollagenschmelzenden Schmor-Garmethode, womit wir auch gleich beim Thema »Slow Cooking« / Schongaren bzw. »Langzeitschmoren« sind. [...]
Sehr geehrte Damen und Herren,
das griechische Generalkonsulat in Düsseldorf und NRW-International laden Sie herzlich ein zum
»Wirtschaftsforum Premium- und Biolebensmittel aus Griechenland. Warum es sich lohnt!«
Wann: Freitag, 31. März 2016 ab 12.00 Uhr
Wo: Haus der Universität, Heinrich Heine Universität Düsseldorf
Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf
Bitte merken Sie sich den Termin vor. Eine gesonderte Einladung mit Programm folgt.
Die Veranstaltung wird mit Unterstützung von »Enterprice Greece« und dem »Ministerium für Wirtschaft, Energie, Mittelstand und Handwerk des Landes NRW« ausgerichtet.
Generalkonsulat von Griechenland
Wirtschafts- und Handelsabteilung
Willi-Becker-Allee 11
40227 Düsseldorf - NRW
Deutschland
Tel: 0049 211 68 78 50 15-16
Fax: 0049 211 68 78 50 33 [...]
Hier mehr erfahren »
Archiv Juli–Dezember 2016
Um lange Ladezeiten zu vermeiden haben wir unsere Rezeptarchive halbjährlich gegliedert.
Alle Produkte, die wir selbst in unserer "Gerneküche" benutzen und mit deren Qualität wir mehr als zufrieden sind, empfehlen wir guten Gewissens gerne weiter. Die aktiven Produkt-Verlinkungen unserer Kaufempfehlungen, haben wir mit einem *Sternchen gekennzeichnet. Weitere Information dazu finden Sie im Impressum!